#21
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Hallo Jürgen, hallo Miteinander,

leichte sportliche Betätigungen sind auch mein "Ding"! Dazu habe ich mir selbst einen "Ablaufplan" gemacht, welcher aus Kraft - Dehnung - Ausdauer - Balanc und Koordinationsübungen besteht. 

Tipp-Kick- Übung: Auf einem Bein stehend, jedoch mit einer Hand festhaltend, dabei das "freie Bein anwinkeln und nach vor strecken" Ähnlich dem früheren Tischfußballspiel Tipp kick;) 3-4-5X dann wechseln, oder Hampelmann: gestreckte Beine geschlossen - Arme auseinander, nun im steten Wechsel Arme zusammen - Beine gestreckt auseinander, oder die Waage oder oder oder..;) Nordicwalking ist auch eine feine Sache, hier übt man die Koordination ( Arme -Stöcke zur Beintätigkeit) nach einigen Monaten üben, ist auch der Doppelstockeinsatz am leichten Berg sicherlich möglich;) Für das Arm-Hand- Gefühl habe ich gleich von Beginn an auf Crossboule gesetzt. Das Zielwerfen mit den CrossbouleBällen hat nicht nur mir in der Reha zur Freude bereitet. Standweitspringen, anfänglich immer und immer wieder geübt. Es war wahre Freude zu sehen und zu messen (mit Stöckchen) wie ich  sicherer wurde und weiter kam. Hopserlauf, auf der Aschenbahn. Leichter Dauer- Intervall-Lauf im Wechselschritt. Über-Kreuz-gehen-  rechter Fuß über den linken Fuß und umgekehrt li.Fuß übern rechten Fuß! Da fangen  da fangen die Synapsen im Hirn an zu poltern. Dies vielleicht auch im Intervall schneller, langsamer. Nächste Stufe wäre: gleiches rückwärts! Aber Vorsicht Sturzgefahr! Ach, es gibt sicherlich noch viele viele Möglichkeiten, wenn man den Einstieg geschafft, sich körperlich zu ertüchtigen. Für dieses tägliche Über-Kreuz-gehen habe ich mittlerweile die Bordsteinkante hier bei mir in einer sehr verkehrsarmen gegend eingeschlossen. Immer wenn ich die gelesene Zeitung zum Nachbarn bringe, wird der Bordstein zu meinem Übungsgerät. Viel Spaß und Freude, bleibt bitte zuversichtlich!;)

Gruß hotte

#22
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Jürgen.

mein Trainingsplan sieht ziemlich genauso aus wie Deiner.

Klar, bei Anstrengung im Kraftraum kriege ich auch ab und zu Spastik ( und teilw. auch einen schiefen Mund)

Aber sobald die Anstrengung weg ist, ist das auch wieder weg. Ich habe auch kein Problem damit, direkt in die Spastik rein zu trainieren. Da halte ich es mit Roeder, der nach seinem Schlag durch Eigenbeobachtungen sein "Roederaxiom" aufgestellt hat:

"Nur ein ausreichend entwickelter Muskel, der in der Lage ist sein Eigengewicht anzuheben kann auch entspannt werden" ( Frank, W.D, Röder, "Das Roederprotokoll 3, Basiswissen, 

http://www.frank-w-d-roeder.de).

Bei mir wirkt das ganz gut. Wähernd und kurz nach dem Training habe ich zwar etwas Spastik

aber seitdem ich Bi- und Trizeps vernünftig aufgebaut habe ist mein Arm sonst immer entspannt und lang.

 

Peter, Hotte,

Ihr berichtet von Rückschlägen, die nach einiger  Zeit durch eventuelle Überbelastung auftritt.

Liegt das wirklich am Schlaganfalltraining allein? Oder kann es sein, dass wir alle immer älter werden und das Aufbauen von Fitness immer schwerer wird? Ich bin jetzt 46 und zuversichtlich, dass ich noch ein paar Jahre durch Training meine Fitness verbessern kann

Allen einen schönen vierten Advent


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »ollie« (21.12.2014, 14:46)
#23

jup11

Quarnbek, Deutschland

Hallo Ollie,

das Buch vom Röder habe ich auch gelesen. 

Bei mir ist das Bein stärker betroffen, als der Arm. Mit dem Arm bin ich auch schon ganz zufrieden, da hat sich der Tonus durch das Krafttraining gebessert. Im Bein habe ich ziemlich starke Spastiken, die bisher nur wenig geringer geworden sind. Ich versuche nun ein Fußhebersystem (Bioness L300) zu bekommen, zur Zeit läuft die Genehmigungsphase bei der Krankenkasse.

Ich wünsch dir auch einen schönen 4. Advent

Jürgen


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »jup11« (21.12.2014, 16:56)
#24
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Gelöscht

;)Hey Ollie, Hallo miteinander,

ich bin nun 68 und enorm lebensbejahend! Hoffe doch, dass ich durch leichte, ausdauernde sportliche Betätigung meinen Allgemeinzustand wesentlich verbessern und letztlich etwas erhalten kann. Wünsche allen Betroffenen stete Besserung. Gruß hotte;)

#25
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wie ihr alle schon gelesen habt- ich setze auf die tiergestützte terapie- gut für die psyche und laune!!! dann noch ergo und krankengymnastik und krafttraining in eigen regie!;)- ich bin reichlich faul geworden....:O

#26
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Hallo,

nun möchte ich hierzu auch gern antworten. Es ist umso wichtiger nach einem SA Sport zu treiben um den Kreislauf in Schwung zu halten. Ausdauersport ist ideal. Damit hat man sein eigenes Risiko einen erneuten SA zu erleiden deutlich gelindert. Auch das Rauchen  sollte  Jeder Raucher aufgeben. Das senkt deutlich das Risiko. Ich habs auch aufgegeben. habe fast 2 Schachteln geraucht. Nun über zwei Jahre rauchfrei.Nochmal zum Sport. Ich habe erst nach dem SA 2012 den Sport für mich entdeckt. Ich will keine Rekorde brechen, sondern mich nur gesund bewegen, und was für MICH tun.

Ich hoffe was beigetragen zu haben

Gruß

Tommitulpe

#27
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"Das Leben ist wie ein Fahrrad, man muss in Bewegung bleiben"

„ Es kommt darauf an, den Körper mit der Seele und die Seele durch den Körper zu heilen.“

Für mich ist der Sport ein wichtiges Medium geworden, mein Leben nach dem Hirninfarkt wieder in den Griff zu bekommen, Selbstbewusstsein aufzubauen und durch die notwendige körperliche Bewegung sogar Schmerzen und Defizite zu verringern.


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »hotte« (28.04.2015, 14:51)
#28
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dabei hilft mir mein hund!- er sorgt das ich mich bewege- das ich glücklich bin und nicht allein....

#29
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Hi @ all.....yes! Hunde sind die Besten! ;):):)

#30
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wenn er nicht wäre- wäre ich nicht wie icht bin!dieser unglaublicher lebenswille!!!

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