#21
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Hallo Zaubernuss, ja so geht es mir auch manchmal. Da hat mir bisher geholfen, schnell darüber nach denken was haben wir schon alles geschafft und die Sorgen  so gut es eben geht, erledigen und dann wieder abharken. Ich versuche auch nach solchen Momenten, Pläne für die Zukunft für uns zu machen. Du bist da auf jeden Fall nicht alleine und ich denke es werden immer wieder diese Zeiten kommen.

LG Ingrid

#22
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Unbekannt

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ich hab gerade meinen mrt-termin versaut....da warte ich 3 wochen auf diesen termin, hab mich schon in der praxis unwohl gefühlt und war dann 10 sekunden in der röhre, dann hab ich ne panikattacke gekriegt.für mich ging gar nix mehr.

die haben mir dann beruhigungsmittel angeboten, aber die vorstellung, irgendwas zu nehmen, wo ich nicht weiss, wie mein körper in meiner schlechten verfassung darauf reagiert, um mich dann wieder in so eine enge röhre zu legen, hats auch nicht gebracht.

auf dem rückweg hab ich erstmal ne heulattacke gekriegt....aber vielleicht ist es auch nicht so schlimm, ob das mrt 6 wochen nach sa noch was gezeigt hätte, da bin ich mir auch nicht sicher.

ansonsten gehts mir, wie meinen vorschreibern auch rauf und runter...ich halte das aber für normal....man turnt doch viel an der grenze zur überlastung rum

gruss sabine

#23
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Hallo Zaubernuss,

ja, ich kenne dein Symptom sehr gut, habe es auch. Da der SA bei meinem Mann erst 4,5 Monate her ist sehe ich das Glas natürlich öfter voll. Ich erwische mich jedoch immer wieder dabei das ich anfange in die andere Richtung zu sehen. Wie lange ist der SA bei euch her? Ich denke es ist ja auch für uns Angehörige ein Prozess dorthin zu wachsen. Auch ich liebe meinen Mann von ganzem Herzen und würde alles für ihn tun aber der Teufel "bohrt" sich doch manchmal in mein Hirn und macht mich etwas madig. Ich könnte viel darüber schreiben in welche Tausend Richtungen manche Gedanken bei mir gehen. Manchmal schäme ich mich vor mir selbst, je nachdem was es für Gedanken sind. Dann wieder bin ich ganz gnädig mit mir und verzeihe mir...

LG, Jutta

#24

Maxi11

Gifhorn; Braunschweig; Wolfsburg, Deutschland

Hallo Blaubeere!

Obwohl ich von mir behaupten kann keine Panik in der "Röhre" zu bekommen, habe ich die letzten Male VORHER nach einem Beruhigungsmittel verlangt. Ich hatte dann keine Probleme. Als ich den SA hatte, brauchte ich das nicht, da war ich wohl anderweitig beschäftigt.

Die allerersten Male war mir ohne Chemie in der Röhre doch etwas "mulmig" zumute.

Die Mittel immer VORHER nehmen, sie tun einem nichts (normalerweise).

LG. Maxi


Liebe Grüße, Maxi

#25
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Unbekannt

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Hallo ihr alle:)

Ich sagte gestern Abend beim Pizza-Essen mit meinen Fitnessfrauen das ich mir vorkomme wie in einem Laufrad für einen HamsterI)musste ich ja vor 12 Jahren im Alter von 29 Jahren einen Hirnschlag :Oerleiden-war gestern mal beim Neurologen--fragte u.a auch wegen einer Reha oder Kur--er sagte am besten eine ampulante Reha:-*jeden Tag muss ich mich mehr oder weniger mit dem Hirnschlag auseinander setzten--wie in einem Laufrad I)eben--aber das Wetter wird wieder besser und ich kann wieder besser gehen.Gruss von Stephan;)

#26
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Unbekannt

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Hallo Juledan,

bei meinem Mann liegt der Schlaganfall jetzt drei Jahre zurück. Die geschilderten Probleme fingen bei mir zwei Jahre nach seinem Schlaganfall an, als mir zu Hause deutlich wurde, welche seiner Probleme sich eben nicht so "einfach" therapieren lassen. Körperliche Einschränkungen kann man therapieren, dort sieht man tolleFortschritte , wenn auch viel langsamer als gedacht. Mich bedrückt es immer, wenn ich seine Hilfe beötige und er mir Dinge, die er früher erledigt hat, nicht mehr weiss und mich nicht anleiten kann. Wenn Bekannte erzählne, "mein Mann hat das gemacht oder dies gemacht", dann denke ich eben, na ja "hab ich gemacht". Wir hatten früher unsere Rollen- und Aufgabenverteilung und haben uns damit wohlgefühlt. Das waren unsere Rahmenbedingungen. Mir fehlt das sehr. Jetzt sieht die Verteilungso aus, dass ich 99,99% habe. 

Noch mal was zum Thema MRT: Es ist glaube ich, ganz normal, wenn man sich nicht in einer Röhre wohl fühlt. Ich kenne mehrere "gesunde" Menschen, die schreiend aus der MRT-Röhre geholt wurden. Ich würd erst gar nicht rein gehen. Meine Freundin hat solange gesucht, bis sie eine Praxis mit einem MRT-Ring gefunden hatte.

lg zaubernuss

#27
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Unbekannt

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jetzt mit ein bisschen abstand habe ich mich auch gefragt, ob es unterschiedliche größen gibt.... war vor jahren mal im mrt wegen rücken , ich glaub der war größer.... damals ging es ja.....der heute war so eng, dass ich schon panik wegen luft hatte....vielleicht bin ich aber auch so angekratzt, das ich solchen stress momentan nicht aushalte , aber die ganze atmosphäre war mir dort nicht vertrauenswürdig und dann hat die planschkuh auch noch mein mitgebrachten krankenhausbefund verlegt, geschreddert... nicht mehr auffindbar....und vermutlich kriegen sie volles geld für diese grandiose leistung

gruss sabine

#28

Maxi11

Gifhorn; Braunschweig; Wolfsburg, Deutschland

Mal was zur Überschrift: "Wie geht`s dir heute- Thread?"

SA war Ostern und heute ging es nicht gut. Der Schwindel hat mich fast umgehauen, die linke Kopfseite (taub) wurmte mich mit einem fast schmerzhaften Kältegefühl und ich war aggressiv und gereizt wofür ich die Ursache nicht kannte.

Außerdem mußte ich an verschiedene Personen aus der Reha denken und dabei überfielen mich die Heulattacken. Habe schon mit den Pillen geliebäugelt! Aber mir fiel ein, daß sie ja nicht sofort helfen, sondern mit einer Verzögerung von mind. 3 Tagen. 

Dann dachte ich noch an die unangenehmen Verdauungsstörungen, die diese Pillen bei mir hervorriefen, und ich schob den Gedanken daran wieder beiseite.

So, jetzt erwarte ich etwas Mitleid und ich hoffe, morgen ist es wieder vorbei!

LG. Maxi


Liebe Grüße, Maxi


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Maxi11« (01.03.2012, 20:32)
#29
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Unbekannt

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Guten Abend,

so Menne ist daheim. Der Reha-Antrag scheint was länger zu gehen und darauf wartend im KH rum zu liegen wo man ihn mangels Zeit nicht mal mobilisieren kann, die Psoriasis zu aufwendig zu pflegen ist ... war uns zu blöd, so dass sie Menne entlassen haben.

Klar ist es anstrengend zumal er körperlich bekanntlich bei Null wieder anfängt. Aber was mich gerade am meisten fertig macht, ist seine schlechte psychische Verfassung. Einerseits verstehe ich das ... woher soll er die Kraft noch nehmen??? Andererseits bin ich so froh dass er es überlebt hat und nun heute neben mir auf dem Sofa liegen kann und denke "naja so ein bissel könnte man sich ja darüber auch freuen ..."! Positiv denken und motiviert in die Zukunft blicken ... wie lange kann man das für ZWEI?  Ich glaube dass ist das was einen nach einiger Zeit auffrißt.

Nun hoffe ich mal dass die Reha schnell genehmigt wird und mein Mann dort wieder etwas aufgebaut werden kann, so dass er wieder mit etwas mehr Lebensmut in die Zukunft blickt. Im Moment sind da glaube ich nur Gewitterwolken.

Wo holt ihr euch die Kraft her?

#30
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Unbekannt

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Na Maxi ... dann kommt hier mal eine ganze Ladung voll Mitleid .....

 

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