#51
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Hallo Ariana,

Claire und angela69 haben das wichtigste schon geschrieben Du sollstest dir da ein Profi ( Psychologe oder Therapeut) zu rate ziehen! Für Dich wie auch für deinen Mann evtl. auch die Kinder ich weiss zwar nicht wie alt sie sind aber es kann auch sehr schwer für sie sein auch wenn du Dich noch so sehr verstellst vor ihnen die merken oft mehr als man denkt.

LG

Katja

#52
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Hallo Katja!

Wir stehen bei verschiedenen Psychologen auf der Warteliste. Wartezeit beträgt 1 Jahr und länger, andere haben eine Behandlung gleich abgelehnt, weil sie ihre Behandlungsart für diesen Fall ungeeignet finden. Das war mit einer der Gründe, warum ich mich nach längerer Zeit überwunden habe hier ins Forum zu gehen. (Computer ist nicht meine Welt). Wenn ich wüßte, wie ich schneller an eine psychologische Behandlung komme, wäre ich sehr dankbar.

LG Ariana

#53
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Guten Morgen Ariana,

Auweier 1 Jahr Wartezeit das doch Wahnsinn! Ich hatte als mein Mann so drauf war, was allerdings vor seinem SA war, sehr viel mit dem Hausarzt gesprochen. Es gibt hier auch das Diakonische Werk die haben auch Thrapeuten dort war ich dann auch in Behandlung oder evtl. mal mit der Krankenkasse sprechen die AOK gibt einem die möglichkeit das die sich um einen Termin beim Facharzt kümmern.

LG

Katja


Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal bearbeitet, zuletzt von »Larkat« (10.06.2011, 07:30)
#54
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Hallo Ariana,

 

mir fällt nur noch der sozialpsychologische Dienst ein. Den sollte es in jeder größeren Stadt geben.

Dort haben wir Adressen bekommen und man hat sich sehr nett gekümmert. War für uns erst einmal ein erster Anlaufpunkt und wir fühlten uns auch das erste Mal erst genommen mit unseren Problemen.

Allerdings kann ein Therapeut ja auch nur dort helfen wo Hilfe angenommen wird. Das ist unser Problem- mein Vater ist da leider nicht einsichtig :O

Ich wünsche Dir, dass Du schnell Hilfe bekommst. Und freue mich, dass Du dieses Forum gefunden hast!!

#55
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Hallo Katja und Angela!

Danke für die Tipps, werde es schnellst möglich versuchen.

LG Ariana

#56
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Liebe Ariana,

ich wünsche Dir viel viel Kraft. Fühl Dich fest gedrückt!

 

@all wie schauts bei Euch so aus? bei mir ist Oma total aggressiv-depressiv geworden. Sie fängt bei jeder Kleinigkeit an zu heulen und immer sind wir (also Mama und ich) die Bösen. Die Pflegerin, die sie aktuell hat, macht zwar x fehler, die Mama und mir auffallen, von Oma wird sie aber immer in Schutz genommen. Alles was die macht, ist richtig, was wir machen ist falsch. Und whehe man sagt was gegen die - dann wird Oma total aggressiv und heult los, warum wir denn so böse seien. Manchmal kommt es mir so vor, als hätte diese Pflegerin Gehirnwäsche ode dgl bei Oma betrieben. Wenn ich Oma frage, ob Pflegerin schlecht über uns redet dann kommt ein verteidigendens "nein" und - siehe oben Heulattacke. Manchmal hat Oma Phasen, da kann man nicht mal 3 Sätze reden ohne Heul- und Aggressivitätsattacken. Immer heißt es Wir seien so bös zu ihr. Und der Höhepunkt: Nahezu täglich kommt "Ich will sterben, damit ich Euch endlich los bin. Lieber Gott laß mich endlcih sterben, damit ich von diesen Saufratzen wegkomme"

#57
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Hallo Ela,

mann, das tut mir Leid. Ich hatte gehofft, dass, nach deinem letzten Eintrag, ein wenig Ruhe bei Euch eingekehrt ist.

Leider habe ich auch kein "Allheilmittel" für diese depressive-aggressive Stimmung. Hätte ich sonst meinem Vater schon Eimerweise eingetrichtert.;)

Kannst Du Dich nicht für ein paar Tage mal der Situation entziehen. Weiß selber wie belastend der tägliche "Kampf" mit den Lieben ist. Und habe mich in der letzten Woche einfach mal ein bißchen zurück gezogen, um mal wieder selber ein wenig zur Ruhe zu kommen.

Bei uns hat sich trotz Therapie und Antidepressiva leider noch nichts am Zustand meines Dads geändert.

Aber vielleicht haben ja die anderen etwas positives zu berichten?

#58
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Hallo Antha, ich verstehe sehr gut, man möchte für seinen Angehörigen alles gut machen. Ich pflege meinen Mann selber. Man kann nicht immer alles perfekt erreichen, das habe ich inzwischen erfahren. Eine 24 h Pflege ist sicher eine gute Alternative. Deine Oma mag  die Pflegerin. Das ist doch schon eine gute Basis. Vielleicht ist es leichter einfach mal über Fehler hinweg zu schauen. Wenn es um schwere Behandlungsfehler geht, könnte man unter Umständen den Hausarzt bitten, die Pflegerin und auch die Oma darüber auf zu klären. Manchmal kann es sicher auch gut sein, einfach mal für sich positives und negatives auf zu schreiben. Wenn Ihr bei der Oma seit, könnte man vielleicht über alte Zeiten sprechen. Vielleicht Fotos an schauen. Ich bin natürlich nicht in Eurer Situation und kann nicht beurteilen ob sowas möglich ist. Vielleicht habt Ihr so einen Weg ja auch schon mal versucht. Ich könnte mir auch vorstellen, das Ihr dann auch ein paar Tage einigermaßen beruhigt weg fahren könntet. Ich wünsche Euch auf jeden Fall alles Gute.

LG Ingrid

#59
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Hallo Antha,

danke für Deine lieben Worte und eine Umarmung tut sehr gut.

Bei uns sieht es jetzt so aus, dass bei meinem Mann eine ausführliche Testdiagnostik gemacht werden soll. Es liegen wohl eine kognitive Beeintächtigungen vor, welche nach Richtigkeit überprüft wird.

Ansonsten sieht es nicht so gut aus. Mein Mann fühlt sich immer mehr eingeschränkt. Ich bitte ihn schonmal im Haushalt zu helfen oder auch mal ander Dinge zu tun. Ich dachte ihm somit zu helfen, damit er üben kann wieder selbständig zu leben. Habe auch unsere Finanzen im Blick, da er ja im second life spielt (da kann man viel Geld verlieren). Dazu meint er, dass ich ihn  seiner Freiheit einschränken würde. Die Erklärungen die ich ihm versuche zu geben, sieht er als Angriff und zieht sich immer weiter zurück. Es sind mittlerweile viele Mißverständnisse zwischen uns, was leider mit seiner Sprachlosigkeit zusammen hängt. Natürlich mache ich Fehler, aber verbessern lassen die sich nur, wenn man sie auch mitgeteilt bekommt.

Gespräche die ich versuche mit ihm zu führen, um ihn zu verstehen, enden immer mit Tränen. Ich möchte doch nur meinen Partner wieder, auf welche Art auch immer. Sicher müssen wir Kompromisse schließen und müssen reden. Ich weiß  auch, dass das Leben nicht mehr so wird wie früher. Ich möchte es aber gerne mit ihm neu gestalten. Doch er läßt das nicht zu.

Seit heute habe ich wieder ein wenig Hoffnung, dass der Psychater uns vielleicht weiterhelfen kann. Bin sehr gespannt auf den nächsten Termin und was kommt.

LG Ariana

#60
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Ihr Lieben! Danke für Eure Worte, tun mir sehr gut.

 

@Ariana vielleicht versuchst mal einen guten Freund von ihm einzuspannen, vielleicht erreicht der Deinen Mann leichter?

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