#1
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo,
so heiß diskutiert wird grad das Glücklichsein. Klar, jeder hat andere Vorstellungen. Ich bin "nur" Angehörige und nicht selber unmittelbar betroffen.
Wie geht es den Angehörigen? Wie glücklich seid Ihr?
Der SA meiner Mutter ist bald 11 Monate her. Seitdem ist viel Unglück in meiner Familie passiert und ich habe das Gefühl, mein Leben, das vorher so leicht und unbeschwert war, wird nie wieder so sein.
Natürlich empfinde ich Glück, freue mich über vieles. Aber es gibt Phasen, in denen die Trauer um all das, was geschehn ist, überwiegt. Diese Phasen sind zum Glück recht kurz. Aber ich denke, dass die Trauer bleiben wird. Sie ist jetzt einfach ein Teil von mir. Sie macht mich zu der, die ich bin. Sie gehört zu mir. Sie hat nicht die Oberhand, aber sie ist da. Mal kommt sie stärker zum Tragen, dann muss ich mich mit ihr auseinandersetzen, mal ist sie ganz weit weg. Ich rechne damit, dass diese Trauerphasen immer wieder kommen, aber tendenziell eher immer seltener und kürzer.
Die Kunst wird bleiben, die Perspektive zu wechseln. Nicht die Defizite zu sehen, sondern die Ressourcen. Denn das sind doch die Kraft- und Glücksquellen!
Was meint ihr da draußen?
Juli
#2
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Unbekannt

Gelöscht

JA Juli, ich habe dazu im Thread :glücklich, geschrieben. Ich habe es aus meiner Sichtweise geschrieben, als Betroffene . Ich kann dir aber sagen, daß meine Angehörigen nicht glücklich über meinen SA sind. Sie sind nur glücklich, weil ich noch so "glimpflich" davongekommen bin. Das ist natürlich relativ, ich finde es nicht glimpflich, lach. Obwohl,  im Gegensatz zu anderen Betroffenen,  habe ich Glück gehabt. Die Angehörigen müssen mit allem allein fertig werden, daß nervt beide Seiten. Mein Mann streicht seit Tagen unser Treppenhaus, die Küche hat er auch schon fertig.Früher haben wir das zusammen gemacht, das macht mich traurig. LG Marion
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »hoffnung« (30.10.2007, 11:22)
#3
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momo72

Gast

Hallo Juli,
 
ich kann Dir da nur zustimmen - vor einem Jahr (27.10.) hatte mein Vater einen sehr schweren Schlaganfall. Nach einigen Wochen Intensivstation haben wir ihn nach Hause geholt und ihn dort bis zu seinem Tod (04.03.2007) gepflegt. In dieser Zeit sind wir alle zusammen durch viel Höhen und Tiefen gegangen und hatten bis kurz vor seinem Tod immer noch Hoffnung. Auch ich empfinde inzwischen wieder Freude und Glück aber die Tage die dunkel und voller Trauer sind, sind immer noch präsent und bei mir auch noch sehr häufig. Ich überlege oft, ob dieser Schmerz irgenwann weniger wird oder ob ich lerne damit umzugehen und zu leben. Es fällt  mir noch sehr sehr schwer schöne Erinnerung an meinen Papa ins Gedächtnis zu rufen. Immer wieder habe ich noch die schlimme Zeit im Krankenhaus, zu Hause und vorallem das Wochendende seines Todes im Kopf. Die Tränen laufen noch sehr häufig und sehr oft. Ich wünsche mir einfach das diese Erinnerung verblassen und die Schönen bald wieder sehr präsent sind. Der einzige Trost, den ich habe ist, dass es meinen Papa dort wo er ist, nun viel besser geht ohne Schmerzen und Leid.
 
LG
Momo
#4
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Salty

Gast

Hallo momo...du sprichst mir aus der Seele. Auch ich kann seit dem Tod meines Vaters mir nicht mehr die guten Tage ins Gedächtnis rufen. Ich sehe all die letzten Tage...beginnend ab dem 29.10.2005 bis zum tragischen Ende am 27.004.2006. Ich kann in diesem Zusammenhang auch nicht von Glück reden. Meine Mama leidet immer mehr und zu allem Unglück verstarb vor 3 Wochen auch noch meine liebe kleine Omi.
Aber bei meiner Omi kann ich dankbar sein, sie so lange neben mir zu haben. Sie bat mich immer um Erlösung und Gott hatte ein Einsehen. So traurig das auch ist, weiß ich, das ihr Wunsch endlich erfüllt wurde mit 86 Jahren. Ich bin dankbar dafür, das ich ihren letzten Tag auf Erden mit ihr verleben durfte, auch wenn dieser von Schmerzen gezeichnet war.
Den Bleimantel aus Angst, Trauer und Hoffnungslosigkeit konnte ich noch nicht ablegen. Aber ich habe mittlerweile geschafft, wieder das Haus zu verlassen und Freunde zu treffen. Ich war schon einmal wieder tanzen und auf einer Party. Trotzdem begleitet mich ein schlechtes Gewissen dabei, wenn ich merke, das ich lache.
Da ich immer eine Spaßkanone war, fiel es den Menschen um mich herum sehr auf, das ich eine Wesensveränderung unbewußt vollzog. Aus der einst fröhlichen Partyratte, wurde ein trauriges, einsames und ängstliches Schattenwesen.
Doch ich habe den Kampf aufgenommen, mich daraus zu befreien. Manchmal falle ich in dieses Schema zurück, aber wenn ich wütend bin, wachse ich über mich hinaus. Ich verkneiffe mir keine Kommentare mehr, sondern sage direkt, was ich denke und fühle. Warum auch um  den heißen Brei reden?...
Den einzigen Satz, den ich seit damals absolut nicht mehr ertragen kann...sind die Worte "Alles wird gut"....der geht gar nicht.
Hier gibt es noch so viele Angehörige, die jeden Tag kämpfen und doch von Trauer umklammert sind. Sie befinden sich genau zwischen den Welten, von Trauer und Glück....
 
Salty 
#5
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Juli,
 
wir Angehörigen haben es auch verdammt schwer, mit einen SA umzugehen, wie Betroffe selber. Der SAB meines Vaters liegt jetzt 10 Monate her und in dieser Zeit haben wir einige Tiefs erlebt. Der Anruf, die Zeit auf der Intensivstation, die Angst, dass er aus dem künstl. Koma nicht erwacht, die Angst - dass er uns nicht erkennt etc. - all dies hat er soweit "gut" überstanden und natürlich sind wir glücklich darüber, dass Papa lebt. Der SA meines Vaters hat mich u. die Familie total verändert. Wie bei allen anderen auch - Nach so langer Zeit, versuche ich wieder am Leben teilzunehmen und versuche Spass zu haben. Es gelingt mir auch soweit - bis ich mit meinen Gedanken alleine bin. Dann bin ich traurig und verzweifelt. Ich weiß, das Leben geht weiter und man soll sich nicht "unterkriegen" lassen, aber es ist immer einfach gesagt als getan. Man kann nicht immer "stark" sein - obwohl ich es schon die meiste Zeit bin (auch wenn ich hier im Forum immer jammer). Für meine Mutter muss ich weiterhin stark bleiben, sie macht es total fertig, wenn sie mich sieht (hab viel abgenommen in dieser Zeit). Es ist an der Zeit, die Situation zu aktzeptieren - egal wie schwer es uns fällt.... mal gelingt es - mal nicht. Wir alle versuchen doch nach vorne zu schauen und das Beste zu machen -mal klappt es - mal weniger. Aber das alles ist natürlich und wir sind nur Menschen mit Stärken und Schwächen....
 
Glücklich bin ich darüber, dass mein Vater den SAB überlebt hat - aber traurig macht mich, was es aus ihm gemacht hat - nämlich ein Mann, der längst aufgegeben hat und seine Krankheit nicht akzeptiert....
 
Wünsche uns allen Angehörigen und Betroffenen die Kraft, die wir benötigen, um mit der Krankheit umzugehen.
Ganz liebe Grüße aus Frankfurt
#6
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Juli,
 
ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, Trauer und Verzweiflung werden uns immer weiter begleiten. Die
schwere Gehirnblutung meines Mannes jährt sich nun bald, und obwohl er sensationelle Fortschritte gemacht hat, fange ich heute noch furchtbar an zu weinen nur wenn ich an diese tragischen Momente vor einem Jahr denke. Die Verzweiflung, die Angst, die Auswegslosigkeit und die plötzliche Einsamkeit. Der Partner, der noch vor einer Sekunde stark neben dir gestanden hat und mit dir sein Leben geteilt hat, einfach weg, kilometerweit, an Maschinen angeschlossen......Klar sind da die Verwandten und Freunde die einem gut zureden, versuchen einen zu trösten, aber letztendlich gehen sie alle wieder nach hause zu IHREN Partnern und du bist wieder alleine. Alleine mit deinem Kopf voller Gedanken, der dich nicht zur Ruhe kommen läßt. Aber..... ich bin glücklich, dass wir meinen Mann und Vater meiner Kinder nicht verloren haben, ich bin glücklich, dass er so stark und ehrgeizig gewesen ist und noch immer kämpft, ich bin glücklich, dass einer Wiedereingliederung in das Berufsleben wohl fast nichts mehr im Weg steht und ich bin noch über eins sehr glücklich und dankbar. Ich habe durch die Erkrankung meines Mannes viele, liebe neue Menschen hier kennen gelernt, die ich im Leben nicht mehr missen möchte. Z.T. sind sie mir wichtiger, als manch Freund oder Freundin aus vergangenen Tagen. Darüber bin ich wirklich glücklich, auch zu wissen, dass ich mit meinem Kummer und mit meinen Ängsten nicht alleine bin.
 
LG Steffi

Wir sind nur zu Besuch auf dieser Welt, also machen wir das Beste draus.....
#7
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corinna

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Hallo
Ich kann nicht genau sagen ob ich glücklich oder unglücklich bin.
Ich selber sehe die Krankheit  von zwei Seiten.
Jeden Tag aufs neue mit den Veränderungen umzugehen,aber auch ganz neue Stärken an mir kennenzulernen.
Ich habe gelernt zu kämpfen und kann auch endlich mal Verantwortung  übernehmen.
WIR haben gelernt nicht nebeneinander sondern miteinander zu leben.
Mein Mann hilft mir meine Selbstvorwürfe zu überwinden und ich ihm bei seinem Schuldgefühlen.
Ich denke aus der Krankheit kann man sowohl positives als auch negatives rausziehen,ich wünsche nur jedem das das Verhältnis ausgeglichen ist.
Für beide Seiten wird es immer schwarze und weiße Tage geben.
Gruß
Corinna
 
#8
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Ihr Lieben,
 
auch ich kann mich nur anschließen... ein SA ist eben leider nicht nur eine Katastrophe für den Betroffenen und stellt sein Leben komplett auf den Kopf, sondern auch das der Angehörigen und Freunde. Vor einem knappen Jahr hatte meinen Vater einen "Riesen-SA" (Zitat behandelnder Arzt), den er beinahe nicht überlebt hätte. Noch immer kommen diese Bilder vor mein inneres Auge - dieses kleine KH-Zimmer mit den gelben Gardinen, in das Papa zum Sterben gelegt wurde. Die an seinem Bett durchwachten Nächte, ihn ständig bei Atempausen anzustupsen "hey Papa, weiteratmen", der unendliche Schmerz dass wir ihn verlieren könnten und die Qual, meine Mama so leiden zu sehen.... Manchmal in diesen zwei Wochen hab ich mir gewünscht, tot umzufallen, damit ich das nicht mehr ertragen muss.
Gott sei Dank hat er überlebt und es geht ihm den Umständen entsprechend wirklich gut. Sehr oft können wir auch darüber lachen, wenn irgendwas nicht funktioniert oder er uns versucht etwas zu "sagen" und wir ihn partout nicht verstehen. Vor einem Jahr hätten wir das sicher nicht für möglich gehalten!
Glücklich sein kann man natürlich schon wieder. Aber der Gedanke bleibt eben doch da, mit dem Gedanken an Papas SA gehe ich ins Bett und stehe ich morgens wieder auf.
Und es ist ein verdammt grausiges Gefühl, jemanden zu vermissen, der doch da ist. Ich genieße die Zeit mit meinem Papa (sicher auch intensiver als vorher, da mir die Kostbarkeit des Moments bewußter geworden ist), aber dennoch vermisse ich den "alten" Papa. Er fehlt mir so sehr und doch ist klar, dass er nie wieder kommen wird. Das ist verdammt schwer zu akzeptieren. Und während mein Leben wieder in halbwegs normalen Bahnen verläuft, ist das meiner Mama für immer umgestellt/ verändert/ eingeschränkt/ zahlreicher Möglichkeiten beraubt. Auch das schmerzt verdammt als Tochter, immerhin sind die beiden erst 58 bzw. 60 Jahre alt!

Ich wünsche uns allen viele glückliche Momente und einen Weg aus der Trauer. Vielleicht ist ein Jahr noch nicht genug, vielleicht braucht es länger, das Geschehene so hinzunehmen....
Jeden Tag ein Schrittchen und innerhalb des letzten Jahres haben wir viele solche Schrittchen gemacht in die richtige Richtung...
Also alle Kopf und weitermachen 🙂
Das Glas ist halbvoll !
 
Lg, Ruth
#9
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo zusammen,
 
also mein Leben und das Leben meiner Frau hat sich grundlegend geändert.
Dennoch ist meine Frau glücklich, weil sie wieder bei ihrer Enkeltochter schlafen darf. Über mich braucht sie sich nicht mehr zu sorgen, denn ich plane ja unsere Weltumsegelung und brauche nicht mehr Tag und Nacht zu arbeiten.
 
Vernutlich hätte ich nie die Weltumsegelung gemacht, weil ich in einem Kreislauf drinnen war, aus dem ich anders nicht rausgefunden hätte.
Für mich war die Hirnblutung Glück, ich sagte für mich, also keine Diskusionen bitte.
 
Liebe Grüe Manfred

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Manfred_Mader« (30.10.2007, 15:40)
#10
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Elli62

Gast

Hallo
Nun ich denke, wenn man vor so einem Schicksalsschlag ein halbwegs erfülltes und glückliches Leben geführt hat, dann kann man auf beiden Seiten unterm Strich nur verlieren!
Die meisten hier kennen unsere Geschichte zumindest zum Teil (wer nicht kann in meinem Blog nachlesen), und ich kann nur sagen, dass ich niemandem auf dieser Welt wünschen würde, durch diese Hölle gehen zu müssen wie ich es tat! Solche Zeiten sind geprägt von Angst, Verzweiflung, Kampf und Einsamkeit und ich werde sie nie vergessen.
Natürlich gab es auch bei uns noch glückliche Momente oder Tage: Die ersten Schritte, die ersten Worte, das erste Butterbrot, der Tag als wir meinen damaligen Mann endlich nach Hause holen durften, die Erfolge wenn man mal wieder Therapien, Hilfsmittel oder gar die Rente erkämpft hatte......... all die kleinen Dinge eben die wir alle zu schätzen gelernt haben.
Und nicht "nur" in diesem Fall hatte ich die Rolle als Angehörige: Wenige Monate nachdem meinen Mann dieser heftige Schlag getroffen hatte, erlitt auch mein Schwiegervater vor unseren Augen einen Schlaganfall! Wir bekamen auch ihn ein paar Wochen später als Pflegefall nach Hause! (gepflegt hat ihn meine Schwiegermutter) Auch hier war ich es die den Notarzt rief, und ihn ins Krankenhaus begleitete! Ich war es die die überforderte Schwiegermutter, meinen entsetzten Mann und meine verstörten Kinder beruhigen musste, obwohl ich vor Schreck selbst kaum laufen konnte! ...
Noch mal wenige Monate später hatte unser damals 13-jähriger Sohn einen schweren Fahrradunfal! Folge: Schädelbruch - Intensivstation! ... ANGST ... VERZWEIFLUNG ... HILFLOSIGKEIT - Und wieder war ich es: dem Notarztwagen folgen, bangen, warten, hoffen, alle anderen trösten, beruhigen, Mut machen ..... usw.
Mein Sohn hat diesen Unfall ohne bleibende Schäden überstanden! Ja, darüber bin glücklich! .. Aber insgesamt: Wohl kaum! ... Um glücklich und zufrieden sein zu können, hätte ich diese Erfahrungen ganz sicher nicht gebraucht!
Natürlich kann ich sagen, dass ich in all diesen schlimmen Jahren über mich hinausgewachsen und gereift bin , wozu andere denen so was erspart bleibt, niemals die Chance haben.
Diese Vergangenheit ist ein Teil unseres Lebens und wird es immer bleiben! Und auch wenn all diese Erlebnisse unser aller Leben inszwischen längst nicht mehr beherrschen, so haben sie uns doch für alle Zeit geprägt!
Was mich wohl ewig beschäftigen wird, ist die Frage wie es meinen Jungs in dieser Zeit wirklich ergangen ist, die damals noch so klein waren (5 u.12) - Was ging in ihren kleinen Köpfen vor und was in ihren Herzen??? - Auch wenn der Große manchmal so bitterlich geweint hat, und der Kleine uns später unbewusst durch seine Verhaltensauffälligkeiten auf sich aufmerksam machte, und ich immer mit ihnen gesprochen habe, so blieben ihre Herzen im Grunde doch verschlossen! - Wie es sich anfühlt den eigenen Papa so leiden zu sehen, wo sie ihn doch noch so gebraucht hätten, das bleibt auch für mich ein Geheimnis.
Zuviel haben wir verloren! Die Geborgenheit einer heilen Familie, unser zu Hause, die finanzielle Existenz...
Was mich angeht, so bin ich heute froh, wenn ich sehe, dass sie beide sich wieder ganz gut entwickelt haben und zumindest meistens einen fröhlichen Eindruck machen! Ich hoffe, dass die beiden trotz allem, in ihrer traurigen Kindheit  genügend Liebe und Freude gespürt haben, und so eine Basis haben für ihr eigenes Leben damit es erfüllt und glücklich werden kann.
 
LG
ELLI
 
 
 

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal bearbeitet, zuletzt von »Unbekannt (Gast)« (30.10.2007, 22:20)
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