#11
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Kathrin, das war Konjunktiv.

#12
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Nein Teetrinker, Brinchen hat geschrieben dass man als SA Patient Anspruch auf Reha hat. ;)

Ich höre das immer wieder, im Resultat höre ich aber immer nur von abgelehnten Reha-Anträgen. Daher würde mich wirklich mal interessieren, ob es da Richtlinien oder Vorgaben gibt! Ich glaube dass es viele interessiert, wie man erfolgreich eine Reha durchsetzt.

#13
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Das habe ich dann wohl überlesen. Ich bezog mich auf das:

man kann eine zweite Reha bei der Krankenkasse beantragen. Mit den nötigen Befunden, sollte es als Privatpatient möglich sein und eigentlich kein Problem.

#14
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

N´abend,

hier ist mal ein Link zur Bundesknappschaft :

http://www.knappschaft.de/DE/1_navi/04_leistungen_a-z/01_leistungen/kuren_und_reha/node.html

Da heißt es :

Für alle Maßnahmen gilt: Die Dauer beträgt drei Wochen und kann nur verlängert werden, wenn dies aus gesundheitlichen Gründen dringend erforderlich ist.

Eine Wiederholungsmaßnahme ist grundsätzlich nicht vor Ablauf von vier Jahren möglich.

Die Aussage findet man bei allen gesetzlichen Kassen.

Überall in Erfahrungsberichten liest man aber auch immer wieder, dass bei ärztlichen Gutachten über die Notwendigkeit - entweder für Reha vor Rente oder Reha vor Pflege - die Wartezeit nicht eingehalten werden muss.

Bedeutet natürlich wieder Kämpfe und Nervenlassen.

Bei privaten Versicherungen kenn ich mich nicht aus.

Gruß vom WiWu

 

 

#15
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Da wäre ja auch immer erst einmal zu klären wer für den Reha-Antrag zuständig ist. Wenn der Mann noch krank geschrieben ist und es um die Aufnahme der Erwerbstätigkeit geht, dann ist es die KK. Andernfalls die DRV! Bei uns hat es die KK sofort an die DRV weitergeleitet. Und da greift dann genau das was Wiwu geschrieben hat.

Bei meinem Mann sind sie gleich so weit gegangen dass man begründet hat, dass ein Wiedererlangen der Erwerbsfähigkeit ausgeschlossen wird.

Wir kennen inzwischen so einige privat versicherte SA-Patienten, die sich allerdings wünschten sie wären in der gesetzlichen KV. Also da wird nun auch nicht gerade alles einfach so bewilligt. Da hängt sehr viel doch vom Vertrag ab!

#16
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Wenn du bei den Privaten nicht den Superluxuswohlfühlvertrag hast, ist das wohl so. Aber wer kann den schon bezahlen? Unterm Strich ist der kranke Normalbürger bei der gesetzlichen KK wohl besser aufgehoben.

Wie ist das denn, wenn eine zweite Reha bewilligt und durchgeführt wurde? Laut meinem Arzt werden danach oft keine Physio und Ergo Verordnungen mehr genehmigt.


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »teetrinker« (11.07.2012, 08:15)
#17
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Guten Morgen,

es ist eigentlich egal wann die letzte Reha war, wenn man als Begründung angibt, das die Therapien am Wohnort nicht den Erfolg erbringen, die sie eigentlich haben sollte. Es ist aber immer ein Kampf. Der Gesetzgeber gibt vor, das man alle 2-4 Jahren eine Kur oder Reha machen darf, aber es gibt auch Ausnahmen. Wenn man stark genug ist, kann man auch gegen die Fronten kämpfen. Es gibt aber die Lücke mit den Therapieerfolgen. Wichtig ist bei dieser Art auch, das man sich die Zustimmung bzw. die Zusage schriftlich von den Ärzten und Therapeuten gibt, das sie eine neue Reha befürworten. Man kann sich auch noch einen Neurologen hinzuziehen. Die helfen auch, das man noch einmal zur Reha fahren kann.

Liebe Grüße Brinchen

#18
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

hallo brinchen,

wie ich gerade deinem profil entnommen habe, bist du noch sehr jung. vielleicht gibt es bei entsprechender hartnäckigkeit tatsächlich eine möglichkeit zur entsprechenden reha. ich kenne mich mit den bedingungen usw. nicht so aus und weiß auch keine tipps. bin privat - und da kommt es im einzelnen auf den abgeschlossenen vertrag an.  und nun zur klinik - bin selbst seit fast vier jahren betroffen - gehirnblutung rechts mit ausgeprägter halbseitenlähmung links ...... war vor knapp einem jahr in der bavaria klinik in bad kissingen. sehr angenehmes haus mit vielen und sehr guten therapien ..... therapeuten (so in deinem alter) waren durch die bank alle sehr motiviert und fachlich ausgezeichnet. kann das haus aus meiner sicht, wenn man weiterkommen will, nur empfehlen.

gruß sombra (schreibe alles klein,wegen meiner behinderung!)

#19
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

...also Claire hat schon recht mit der äußerung das man doch erst einmal auf sich selber focucussiert ist und weniger darauf ob es in der umgebung stimmt ,die fliesen in der dusche nach eigenem geschmack sind oder abends ramba zamba in der reha sind.

Ich bin privat versichert und in der reha waren auch menschen die ortophädische rehas gemacht haben. Einige übungen wurden zusammen gemacht ,z.b.gymnastik aber ansonsten wurde nach gesundheitlichem zustand behandelt und ich denke das da land auf und land ab die ausbildungen der therapeuten gleich sind. Man wird als privater patient nicht anders behandelt und hat keinen alleinunterhalter.

charli,wie soll das gehen ,wie du denkst das irgendwo altersgerechte zusammen  sind. Wenn ein mensch mit 65jahren einen sa hat muss der warten bis die 30-50jährigen gütiger weise platz machen ?

Und ob der baum im park lieber recht statt links gestanden hat war mir piepegal,ich brauchte hilfe und war nicht auf vergnügungsreise. Darum verstehe ich auch heute noch nicht nach welchen kriterien nach hilfe gesucht wird ,auch wenn man nur für seine lieben das 'beste' will. Das beste ist besserung .....

Eine 2. reha muss eh von der kk bewillig  werden,ob privat-vers oder pflicht. Aus diesem grund wird einem nix anderes übrig bleiben sich mit den regeln der kk zu arrangieren oder einen teil der behandlung auch selber zu zahlen,wie bei einer offenen badekur.

Ach , was die depris angeht...daran war nicht die umgebung schuld sondern mein zustand  nach dem mir langsam bewusst wurde was passiert ist  und ich nur raus wollte und nicht allein konnte.

Gruß Belli


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Belli« (12.07.2012, 12:18)
#20
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Hallo charlie,

mein Mann hatte in seiner Reha-Klinik immer Mitpatienten von 30 bis 80 Jahre. Und genauso variierten auch seine Kontakte dort. Letztendlich waren Sympathie und Mentalität dafür entscheidend, mit wem er sich wohl gefühlt hat. Da er ein Jahr nach dem SA in Kliniken war, hat er wirklich einige Zimmernachbarn kennengelernt, richtig unterhalten konnte er sich nur mit einem.

Was das Therapieangebot für verschiedene Altergruppen angeht, denke ich, dass hier die Folgen des SAs die große Rolle spielen. Wir haben genug Patienten gesehen, die eben viel mobiler waren und auch ein paar sehr junge, denen es noch schlechter ging als meinem Mann.

Es gibt, soweit ich weiss, auch Kliniken für jüngere Patienten, das bezieht sich dann allerdings auf die Altersgruppe von 18 bis 25.

Ichwünsche euch, dass ihr die passende Rehaklinik findet, denn wohlfühlen ist ja auch wichtig beim gesund werden.

lg zaubernuss


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »zaubernuss« (16.07.2012, 12:29)
11399 Aufrufe | 27 Beiträge