#1
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Hallo,

hat jemand von Euch Erfahrungen mit Reha-Hunden? Anschaffung, Kosten, Ausbildung und alles.

Neulich wurde ich durch einen Fernsehbericht aufmerksam.

Liebe Silvestergrüße

johann


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »johann« (31.12.2012, 16:54)
#2
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ein Hund muss jeden Tag Gassi gehen-mit meiner Halbseitenlähmung :(nicht möglich !Gruss von Stephan;)

#3
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Zitat von: beersche

mit meiner Halbseitenlähmung nicht möglich

Die hab ich auch, das wäre aber nicht das Hindernis. Sondern meine Therapie- und sonstigen Termine, für die ich zu lange unterwegs wäre; außerdem will ich ab und zu in Urlaub fliegen (und keine Ferienwohnung, sondern Frühstück serviert bekommen).

Ein Bekannter hatte sich gerade wegen seiner Halbseitenlähmung einen Hund zugelegt, um regelmäßig mehrmals täglich draußen unterwegs zu sein.

Aber mit einem Therapiehund hat das vermutlich wenig zu tun.

#4
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Hallo,

die Frage ist auch, was soll denn ein Reha-Hund speziell können? Ich hab im Fernsehen schon mal Berichte zu Behinderten-Hunden für Blinde, MS-Kranke, Epilleptiker und Behinderte im Rolli gesehen. Da lagen die Ausbildungskosten zwisch 20.000 und 30.000€. Die übernahmen allerdings Aufgaben im Alltag wie Türen öffnen oder etwas aufheben. Manche warnten auch kurz vor einem epill. Anfall.

Sollten Reha-Hunde in der Reha-Klinik oder in einer ambulanten Reha eingesetzt werden? Mittlerweile werden vermehrt Tiere eingesetzt, um Demenz-Kranke zu therapieren, um ihre Gefühle anzusprechen.

Wir haben als Seelentrösterchen ;) zu Hause unseren Kater, der wird von allen heiß geliebt.

lg zaubernuss

#5
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dein Bekannter hat es bestimmt auch nicht so arg gebeutelt wie mich:O----da ich eine ausgeprägte Hemiparese 100% habe und ich froh bin das ich mich hoch zum Auto schleppe----keine Chance einen Hund zu halten---eine Bekannte hat jetzt eine Tierarztrechnung von 2000€ nur weil sich der kleine Hund die eine Patellsehne abgerissen hat----und in Urlaub würde ich auch mal fliegen wenn ich das Geld dazu hätte :)Gruss von Stephan;)

#6
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Also da muss ich Beersche völig Recht geben.

Wir haben einen Hund aber mein Mann könnte keine 2 Meter mit ihr laufen und unsere Süße ist wirklich zahm und sehr leicht zu führen. Selbst im Rolli, den man ja mit Hemiparese auch erstmal bewegen muss ... und dann noch Hund halten ... also NÖÖÖ das geht gar nicht!

Für die Seele ist sie aber GOLD wert;)!

#7
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Hallo,

ganz plötzlich sind ganz viele Antworten da, danke.:)

Ja, das Gassi-Gehen als Poblem ist mir inzwischen auch eingefallen. Versteh gar nicht, warum das dann als Behinderten-Hund propagiert wird.

Ich dachte , als kleine Alltagserleichterung (Türenöffnen u.ä.) und lieber Mitbewohner wäre das nett. So kam das auch in diesem kurzen TV-Ausschnitt rüber, zaubernuss

Stimmt natürlich, dass dieser selbst zum Patient und damit zum Problem werden kann.

Grüße von johann


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »johann« (03.01.2013, 22:19)
#8
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Hallo johann,

an einen ausgebildeten Hund zu kommen, halte ich für sehr schwierig. Wie ich das mitbekommen habe, wird er nur in den seltensten Fällen von der Krankenkasse genehmigt. Dann muss man auch noch berücksichtigen, dass es sich dabei sehr oft um große Rassen handelt wie Retriever, Labrador, die auch ausgelastet werden müssen und auch mehr Platz und Futter brauchen.

Ich würde aber nicht generell von einem Hund abraten. Ich glaub schon, dass man auch wenn man körperlich eingeschränkt ist mit einem Hund fertigwerden kann. Man muss aber sehr genau überlegen und sehr gut aussuchen. Am besten nimmt man einen älteren Hund aus dem Tierheim mit bekannter unproblematischer Vorgeschichte. Manche Züchter geben auch ältere Hunde ab, die schon erzogen sind und es gibt viele anspruchslose Rassen, die keinen Jagdtrieb, Hetztrieb, Hütetrieb oder dergleichen haben. Denn das ist es womit die meisten Hundehalter Schwierigkeiten haben.

Du siehst, ich beschäftige mich selbst viel mit dem Thema, ich hätte nämlich selbser wahnsinnig gerne einen Hund.

#9
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Hallo,

auch für die Motivation kann so ein Tier sehr viel wert sein. Mein Mann sein größtes Ziel ist es einen kleinen "Gang" mit ihr machen zu können. Leider kommen wir diesem Ziel nicht wirklich näher ... aber das ist ein anderes Thema.

Aber man darf dann halt nicht nur an sich denken, so ein Tier hat man ja auch viele Jahre ...;)

#10
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ich habe eine Bekannte die MS I)hat und die 3 kleine Hunde hat---Sie ist allein lebend und ihr ist ein 800gr Hund letztlich vom ihrem Scooter gesprungen und hat sich die Patellasehne gerissen und wurde für 1500€ operiert---jetzt weiss Sie überhaubt nicht wie Sie das Geld zusammen bekommt----aber 3 Hunde halten--das kapiere ich nicht!.gruss von Stephan;)

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