#11
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hallo Tillmann,
ich habe nachgelesen was bei dir war, die Sache mit dem PH -Wert finde ich gut. Ich bin auch überzeugt, dass man mit  einer gesunden Ernährung auf viele Medikamente verzichten könnte.
liebe Grüße Helga
#12
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Hallo ihr Lieben,

vielen Dank für eure Antworten.
Ihr habt schon recht, das Allerwichtigste ist die Geduld und nicht mehr erwarten als tatsächlich möglich ist.

Mit der Halsschlagader ist es eben so, daß sie erst operieren wollen, wenn eine Besserung der Lähmung der rechten Seite einsetzt. Der Oberarzt und auch der Chefarzt der Neurologischen Klinik in Vallendar sind der gleichen Meinung, daß sonst die Gefahr eines weiteren SA besteht oder sie auf dem OP-Tisch bleibt.
Sie haben mir aber versichert, daß sie sofort aktiv werden, wenn sich irgend etwas verändert. Glauben wir es also.

Ansonsten keine Veränderung,außer das sie mit Unterstützung stehen kann. Ist ja auch wieder ein winziger Schritt.

Allen noch einen schönen Sonntag und liebe Grüße von Brigitte


#13
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Hallo Brigitte,
 
liegt Deine Schwester auf Station Helena 2 und fängt der behandelnde Artzt mit D... an.
 
Paß da mal ein bischen auf, alles andere über PN.
 
LG Rüdi
#14
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Hallo, Marta
 
Falls du deine Schwester auch nach der Reha betreust, solltest du dich sehr frühzeitig um eine nahes und gutes Pflegeheim erkundigen. Nach deiner Schilderung der Schäden wirst du kaum zu Hause pflegen können, falls z.B. auch noch Inkontinenz dabei ist. Dass deine Schwester bis zu ihrer Entlassung das Gehen gut lernt, ist auch zweifelhaft. Auch dass deine Schwester sehr unwirsch reagiert, wird eine Plfege zu Hause zum Stress machen.
Es ist auch oft nicht leicht, gleich nach der Reha die ambulanten Therapien nahtlos buchen zu können, zumal nicht auf dem Lande. Aber besonders die Pflegeheime muss man intensiv "inspizieren", das kostet Zeit. An deiner Stelle würde ich auch die Therapiesitzungen in der Reha oft mitmachen, denn vieles kann man selbst nachvollziehen, besondere bei Logo- und Ergotherapie. Denn so viel therapiert wird nach der Reha nie mehr, deshalb auch so lange wie möglich in der Reha.
Es gibt in den Fortschritten immer Zeiten, wo man denkt es geht nicht weiter oder es tritt sogar ein Rückschritt ein. Aber es geht trotzdem nach einer gewissen Zeit weiter. Leider wird dieses Nachlassen der Fortschritte von der Reha oft dazu benutzt, den Patienten abzuschieben.
 
Ein gutes Buch zum Thema ist gerade auf dem deutschen Büchermarkt erschienen: "Neustart im Kopf - Wie sich unser Gehirn selbst repariert", Autor: Norman Doidge, Campus Verlag. Man ist erstaunt, wie viel gemacht werden könnte und wie viel in unserem Gesundheitwesen unterlassen wird, aus Unkenntnis aber auch aus Mangel an Zeit und Geld.
 
Gruß
Arno
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