Hallo Ihr Lieben,
langsam werde ich unsicher was die Sprachtherapie bei meinem Dad angeht. In der Klinik hat er keine bekommen - man hatte es mehrmals versucht (so die Aussage der Ärtze/Therapeuten) - ohne Erfolg. D.h. mein Vater konnte nichts von alledem was "verlangt" wurde. Nicht mal die einfachsten Sachen.
So - jetz wo er daheim ist, war vor kurzem eine Therapeutin da. Die meinte auch z.Zt. sei eine Sprachtherapie "unmöglich" da er unter den starken Depressionen leidet.(er kann sich kaum länger als 5 Min konzentrieren, ohne gleich wütende zu werden).
So langsam werde ich aber hibbelig. Er muss doch auch in dieser Richtung therapiert werden. Was sollen/können wir tun? Wenn die Ärtze auch der Meinung ist, dass es z.Zt. nicht viel bringt??
Zwar versuchen wir es daheim mit Bildern etc. - aber von uns will er ja nichts "lernen" - egal wie geschickt wir es anstellen (z.B. ah, schau mal - diese Woche im Angebot - dann schau ich ob er auch auf den Gegenstand schaut - was er meistens auch macht)
Was meint Ihr? Auch will ich, dass er wieder versucht zu essen (trotz PEG). Damit er wenigstens mal auch einen Geschmack im Mund hat. Der Neurolog neulich meinte, im Moment sei es einfach zu gefährlich (Papa hat immer schrecklich gehustet, wenn er "gegessen" hat. Seit dem wir das Essen weggelassen haben - ist auch der Husten weg.
Danke Euch schon mal im Voraus für Eure Antworten.
LG aus FFM sendet B.