eigentlich wollte ich friedrich, kate, tillmann und all den anderen in meinem ersten thread antworten, aber vielleicht geht dann einiges unter, was anderen angehörigen mut und hoffnung machen kann - und davon brauchen wir alle hier doch eine menge.
alsoo: wie schon beschrieben machte uns seine traurigkeit und sein desinteresse in den letzten ategen der akuten phase (auf stroke unit) sorgen. seit letzten donnerstag ist er nun in im neurologischen reha-zentrum (@friedrich: stroke unit und das nrz sind beides einrichtungen in unserer heimatstadt greifswald (universitätseinrichtungen mit gutem ruf...).
und als wir gestern zusammen mit meinem neffen in die klinik kamen, saß er am tisch im gemeinschaftsraum und blätterte in einer zeitung!!!!!!! als er dann einen seiner geliebten neffen sah, strahlte er und lächelte ganz doll - zum ersten mal!!! später fragte meine schwester, ob er nun müde sei - und er nickte!! und das alles nach 4 tagen reha...
ich möchte allen betroffenen, die im moment verzweifelt und hoffnungslos sind hiermit mut machen (und mir natürlich auch ...
bis bald, daniel
