#11
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Hallo Anjuschka,
 
Denise hat jadas meiste schon geschrieben.
Du musst ihm schon klarmachen, dass er sich trotz Schlaganfall nicht die nächsten 30 Jahre benehmen kann wie ein quengeliges Kleinkind! Wahrscheinlich braucht er Antidepressiva, auf jeden Fall aber mehr Kontakt zu Freunden/Bekannten, die sein Weltbild auch mal ein bisschen zurechtrücken.
Ich gebe zu, ich wurde auch schon zusammengestaucht von Freundinnen, als ich wegen meiner Einschränkungen keine Lust zu etwas hatte: "...was haben wir uns Sorgen gemacht, haben geheult, als wir lasen, wieviele an so einer Blutung sterben. Waren so froh, als das durch war und man gesehen hat, dass du auch geistig noch voll da bist. Und jetzt machst du so ein Theater nur wegen dem Humpeln und dem lahmen Arm..." Braucht man wahrscheinlich manchmal, auch, dass es nicht vom Partner kommt...
 
Aber du und das Kind, euch tut das ja beiden nicht gut. Kannst du nicht versuchen, begründet mit der Belastung, kurzfristig eine Mutter-Kind-Kur zu bekommen?
 
LG  Marianne
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