#11
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Jasmin

Gast

Hi,
kann sein das sich die ärzte täuschen oder auch nicht schwer ist es für alle!!!Ich will und kann sie nicht einfach so sterben lassen das würde mir das Herz zerreissen!!
Diese Nachricht hät ich lieber nicht hören wollen
I)
Sehr deprimierend das alles ....


Jasmin
#12
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Jasmin,
 
Klar lernt sie im Rolli zu sitzen. Es gibt Sitzkissen, darauf hat man es bequem.
Schau mal nach, ob deine Oma einen Dekubitus hat. Das heißt "Wundliegen" und diese Stellen am Hinterteil ist dann rot. Diese Stellen kann man mit einem Sitzkissen entlasten.
 
Dann achtet darauf, dass deine Oma gelagert wird, bis sie sich selbstständig umlagern kann. Kein Mensch muss heute mehr rund um die Uhr im Bett liegen!!!
 
Gehe in ein Sanitätshaus, da gibt es eine Menge für pflegebedürftige Menschen, um den Alltag zu erleichtern.
 
Liebe Grüße Manfred

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Manfred_Mader« (19.10.2007, 20:59)
#13
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Jasmin

Gast

Hallo Manfred,
Da meine Oma nun morgen aus dem Krankenhaus entlassen wird und ja dann ins Pflegeheim kommt ist das mit dem Lagern kein Problem die kommen ganz oft ins Zimmer und lagern sie um!
Leider hat uns der Arzt mitgeteilt das sie ihre linke Seite nie wieder bewegen wird von daher kann sie sich auch alleine nicht umdrehen!!!Rhea fällt ja nun auch weg und die Ärztin war ja so nett uns zu sagen das sie nicht mehr lange leben wird!Richtig aufbauend ist das!!!!!!!!!!!!
I)


Gruss Jasmin
#14
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Jasmin.
 
meiner Frau haben die Ärzte auch gesagt, dass ich sterben werde und wenn nicht, werde ich ein Pflegefall sein, beatmet werden müssen und nie mehr irgend was bewegen können.
 
Ich habe ihnen das Gegenteil bewiesen!!!
 
Ich fahre wieder mit dem Auto und gehe!!! im Supermarkt einkaufen.
 
Wer sagt, dass es im Pflegeheim keine Therapie gibt?
 
Therapeuten kommen auch ins Pflegeheim, ihr müsst nur eine Verordnung bei ihrem Arzt verlangen. Sie bekommt da immer 10 Einheiten verordnet.
 
Das macht jeder Arzt und wenn ihr merkt, mit mehr Therapie würde sie bessere Fortschritte machen, dann geht zu mehreren Ärzten,- Neurologe, Orthopäden und Hausarzt, so kriegt sie 3x 10 Verordnungen.
 
Glaube nur was du selber siehst. Ärzte konnen keine guten Prognosen stellen, weil auch das eintreten kann, was sie befürchten.
 
Denk also dran, wie du ihr das Leben erleichterst und nicht daran, dass sie schon tot ist!!!
 
Liebe Grüße Manfred
#15
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Jasmin

Gast

Hallo Manfred,

Na klar will ich alles daran setzen das sie wenigstens eine Rhea bekommt, das würde ihr bestimmt sehr gut tun und viell.ihren Lebenswillen stärken!
Ihr ist das richtig unangenehm das andere Leute für sie was machen z.B.saubermachen oda auch windeln wechseln oder auf den Topf setzen usw.Heut hat sie sich mindestens 10 mal dafür entschuldigt das sie es nicht alleine machen kann usw.
Meine Sorge ist immoment einfach die,das sie ihren Lebenswillen verliert...den das wäre echt nicht gut,deshalb versuchen wir sie immer auszubauen usw. Aber sie meinte halt heute auch das sie nicht schon wieder aus dem Pflegeheim raus möchte da sie das zu sehr anstrengen würde!!!
Und natürlich versuche ich auch den Ärzten nicht viel zu glauben....aber sie muss auch kämpfen und vor allem Leben wollen und ich hoffe das will sie auch!!!


Gruss Jasmin
#16
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Jasmin,
 
es ist traurig, dass für unsere Alten nichts mehr getan wird.
 
Diese Menschen haben uns ein tolles Leben ermöglicht, haben nach dem Krieg wieder aufgebaut, haben unsere Zukunft gesichert und nun können wir nur zuschauen.
 
Drück deine Oma von mir.
 
Liebe Grüße Manfred
#17
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Jasmin

Gast

Hallo Manfred,

Es ist schon sehr schlimm wie ältere Menschen in so einer Situtaion behandelt werden!!!Schon allein das keine Rhea stattfinden soll finde ich sehr schlimm!Aber wir werden alles daran setzen das sie noch eine Rhea bekommt jedoch möchte sie immoment nicht wiederfortgehen was auch irgendwie verständlich iss!
Naja sie will nun auch noch abnehmen (obwohl sie schon sehr .....viel abgenommen hat ) und nur weil der von der Krankengymnastik das zu ihr gesagt hat aber 20 kilo das ist ja schon der hammer....der hat ihr voll den floh ins ohr gesetzt und den müssen wir nun wieder rausbekommen!!!
Ich hoffe halt nur das sie nun weiterkämpft und uns noch lange erhalten bleibt!!!


Gruss
#18
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Jasmin

Gast

Hallo alle miteinander, Jetzt ist es gewissheit meine Oma bekommt auf keinen Fall rhea
:(
Alle Ärzte sind der Meinung das das was sie in der Rhea bekommen würde auch jetzt hier bekommt und da man keine Fortschritte sieht haben sie den rheaantrag abgelehnt *wut hab*
Und Fortschritte macht sie eher ach nicht sondern Rüchschritte...sie verwechselt leute erzählt irgendwelche sachen die gar nicht stimmen usw... Ist das normal oder ist das eher ein schlechtes Zeichen??? Das macht mir total angst und mutlos macht es einen

I)


Gruss Jasmin
#19
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momo72

Gast

Hallo Jasmin,
 
versuch es nicht ganz so dunkel zu sehen, dass Deine Oma keine Reha  bekommt. Ich kann Deine Entäuschung verstehen und die Entscheidungen, die getroffen werden, sind oft so ungerecht.
 
Wir haben uns damals bei meinem Papa (74)  mit dem Arzt zusammen entschlossen, dass er keine Reha mehr erhalten sollte. Nach einem Stammhirn- und Kleinhirnschlaganfall konnte er uns nur noch mit den Augen antworten. Wir haben ihn nach einigen Wochen Stroke-Unit Aufenthalt nach Hause geholt. Ich habe mir wirklich die finger wund telefoniert aber ich habe nachher eine wunderbare Logopädin gefunden (die auf solche Fälle spezialisiert ist), die es sogar geschafft hat, dass mein Papa wieder schlucken konnte. Krankengymnastik bekam er auch 2 - 3 pro Woche und das Gute dabei war, da wir ja unseren Papa genau kannten und inzwischen wussten, ob er Schmerzen hat oder es ihm nicht gut ging oder er relativ gut drauf war, konnten wir den Therapeuten immer genau sagen, was sie an dem Tag mit ihm machen konnten. Manchmal wenn es ihm schlecht ging  und er Wassereinlagerungen hatte, dann hat die Therapeutin ihm z.B. nur die Beine und Arme ausgestrichen und das hat ihm dann gut getan. Wir haben auch zwischendurch noch mit ihm einige Übungen gemacht - einfach etwas durchbewegt oder z.B. einzelne Finger bewegt und gestreichelt und ihm gesagt, welcher Finger es gerade ist.
Es ist nicht einfach die richtigen Therapeuten zu finden aber es gibt sie. Ihr könnt auch jetzt noch sehr viel für Eure Oma tun. Versuche, nicht ganz so verzweifelt zu sein.
 
Ich wünsche Dir und deiner Familie ganz viel Kraft!
 
Momo
#20
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Jasmin,
 
ich sehe es wie Momo, wenn ich es richtig verstanden habe möchte Deine Oma auch garnicht so richtig weg, oder?
Ich selber kann es nicht beurteilen wie es ist so mehrere Wochen in einer Reha-Einrichtung zu sein, aber ich denke wenn sich Deine Omi schon innerlich dagegen sperrt, dann ist es wirklich besser, wenn sie die Anwendungen in einer für sie gewohnten Umgebung bekommt. Gerade für ältere Menschen ist es ja nicht leicht, wenn sie einfach "weg" kommen so aus ihrem gewohnten Umfeld. Ich als noch relativ "junger" Mensch würde eine ambulante
Therapie ,wenn irgendwie möglich, der stationären Therapie immer vorziehen. Es würde mir das Herz brechen länger als 2 Tage von meinen Kindern getrennt zu sein.
Also sucht Eurer Omi gute Therapeuten und Du wirst sehen, dass sich auch bei ihr mit der Zeit Besserungen
einstellen werden.
Wegen der Gewichtsreduktion würde ich nochmal mit ihrem Arzt sprechen ob es wirklich notwendig ist und wenn ja,
wie dies in einem angemessenen Rahmen in Angriff genommen werden kann. Jedes Kilo weniger Übergewicht bedeutet ja auch eine Entlastung des Körpers.
Alles Gute für Euch
 
LG Steffi

Wir sind nur zu Besuch auf dieser Welt, also machen wir das Beste draus.....
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