Hallo Marcus32 !
Zuerst einmal willkommen im Forum. Sicher findest Du hier viele Antworten auf Deine Fragen, kannst Kontakte mit wunderbaren Menschen schliessen, die Ihre Krankheit in beeindruckender Weise jeden Tag meistern.
Ich kann nur als Angehöriger zu Dir sprechen. Auch ich habe damals von den Ärzten gesagt bekommen, mein (Ex-)Freund könnte jeden Moment sterben..... - heute fährt er sogar wieder ein (umgebautes) Auto und hat sein Leben fest im Griff.
Der SA erfolgte am 21.10.2007 - also vor gut 8 Tagen.
Das ist für Euch als Familie sicher schon eine lange Zeit mit Verzweiflung, Hoffen und Bangen und ich würde jetzt gerne sagen, dass es ab dem 9. Tag besser wird....., aber das wäre gelogen.
Je nachdem, welche Areale im Gehirn wie schwer betroffen sind, ist der SA eine Erkrankung, die Euch Angehörige viel Kraft und Ausdauer abverlangt. Du findest hier im Forum viele Betroffene, die von Ihrem Schicksal erzählen können und die Dir damit sicher auch viel Zuversicht geben können.
Ein gutes Zeichen ist, dass sie die Arme und Beine - wenn auch etwas eingeschränkt - bewegen kann und auch die Augen öffnet. In meinen Augen hört sich das schon mal sehr gut an.
Zeig Deiner Mutter, dass Du da bist: sprich mit ihr und nimm ihre Hand. Sag ihr, dass ihr sie nicht im Stich lasst. Lass Dich über die Therapie und Behandlung von den Ärzten kontinuierlich informieren und hinterfrage, was Du nicht verstehst.
In dieser akuten Phase kannst Du leider im Moment nicht viel anderes machen, als für Deine Mutter da zu sein.
Ich wünsche Euch viel Kraft, Ausdauer und Glück,
Jutta
Liebe Grüsse, Jutta
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Ein gerader Weg erspart viele krumme Gedanken
( chinesisches Sprichwort )
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »kitty« (29.10.2007, 21:31)