Hallo zusammen,
bin gerade dabei, weitere Therapien für meinen Mann zu organisieren und hänge ziemlich in der Luft!!!
Grund: mein Mann hatte über rd. 7 Monate im Rahmen einer Anschlußheilbehandlung in einer ambulanten Reha-Einrichtung jeden Tag Therapien erhalten (Logo, Ergo, Physio). Auch die Fahrtkosten (Taxi) hat die KK glücklicherweise getragen. Das einzig blöde war dabei, dass alle 3 Wochen ein Verlängerungsantrag gestellt werden musste. Nun lehnt die KK - trotz Widerspruch - weitere Kostenübernahme ab. Man habe dort 'nach Aktenlage' entscheiden, dass er seit 1-2 Monaten keine weiteren/größeren Fortschritte macht (!? - es ist halt keine Erkältung...!!!!!). Mein Mann macht jedoch wirklich Fortschritte und benötigt nach wie vor intensive Therapie (u.a. schwere globale Aphasie, rechtsseitige Lähmung); geschweige denn, dass er mit seinen erst 53 Jahren extremst ehrgeizig und motiviert ist. Meine Fragen an Euch:
1. Wer entscheidet darüber, welche und wieviele Therapien ein Betroffener wöchentlich erhält?
2. Muß die KK auch die Transportkosten/Taxi zu den Therapeuten bezahlen? Ich selbst bin Vollzeit berufstätig und habe niemanden, der ihn hin und her kutschieren könnte...
3. Es gibt doch seit einiger Zeit die Möglichkeit einer Dauerverordnung. Wer stellt diese aus?
4. Kann ich evtl. darauf bestehen, dass sich der entscheidende Arzt vom MDK persönlich einen Eindruck von meinem Mann macht?
Ehrlich gesagt, bin ich allein mittlerweile mehr als überfordert mit der ganzen Organiserei (neben Alltag, Job & Co.) und habe im Forum zwar gesucht, doch so konkret fand ich für mich nicht viel. Ich würde sehr gern erfahren, wie es der Eine oder Andere bewältigt hat.
LG
Isabelle
!
, die Rezepte wurden auch im Januar wie gehabt ausgestellt ...