#1
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Hallo zusammen,

mein Vater hatte vor einer Woche im Alter von 48 Jahren einen schweren Schlaganfall bei einem Ausflug in Spanien erlitten.

Ich möchte mich, bevor er in absehbarer Zeit transportfähig ist und wieder nach Deutschland kann, über Reha - Maßnahmen und - Kliniken informieren.

Ich habe gelesen, dass Patienten in einer so genannten "Stroke Unit" sehr gut untergebracht seien. Diese "Stroke Units" haben sich auf Schlaganfälle spezialisiert und sind deutschlandweit sehr häufig vertreten, aber auch hier gibt es bestimmt qualitative Unterschiede. Ich habe zwar eine Übersicht aller Standorte gefunden, benötige aber noch positive Berichte, vor allem aus dem Raum Berlin/Brandenburg. Kann mir hier jemand weiterhelfen? Oder kennt jemand jemanden, der sehr positiv über eine bestimmte Methode oder/und Klinik in Berlin/Brandenburg berichtet?

Zudem möchte ich auch eine Stammzellentherapie in Betracht ziehen. Gibt es dazu evtl. schon Erfahrungsberichte, wie es gelaufen ist, ob es Nebenwirkungen gibt, wo sie vorgenommen werden? Bis jetzt habe ich nur herausgefunden, dass solch eine Therapie in Deutschland nur in Köln und Düsseldorf angeboten wird. Hat hier einer mehr Informationen?

Ich danke euch schon jetzt für eure Mühe und Mithilfe

Viele Grüße

Stephan

#2
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Hallo Stephan,

in deinem Beitrag wird nicht ganz klar, wo dein Vater wirklich hin soll.
Dir ist klar, dass eine Stroke Unit keine Reha ist, sondern eine spezialisierte Station in manchen Akutkrankenhäusern?

LG Marianne

#3
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Hallo,

sorry, er soll zu einer Reha...

Danke

#4
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hallo stephan,

setz dich bitte mit deiner krankenkasse in verbindung, die werden die verlegung in eine reha, oder erstmal in ein krankenhaus wenn der bedarf ist veranlassen.
überweisungen kann meines wissens der hausarzt vornehmen.
stroke units sind für die erst- und akutversorgung.

mit dem vorschlagen von speziellen therapien würde ich noch warten.
ein schlaganfall ist keine degenerative krankheit beider man stammzellen einsetzen könnte.
bei einem sa werden gehirnbereichhe durch sauerstoffmangel zum absterben gebracht.
andere, nicht genutzte bereiche können lernen deren aufgaben übernehmen.
 das geschieht durch therapieren.
ein junger mensch lernt schnell, ein alter mensch lernt langsam.
 auch nach der reha wird dein vater noch sehr lang therapie brauchen.

willkommen im forum.
ich wünsche kraft und gedult 

l.g.margy


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »margy« (22.11.2009, 11:59)
#5
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Hallo Stephan,

zur Reha kann ich nix sagen - kennt der Hausarzt gute Kliniken in der Region? Außerdem muss es die Krankenkasse genehmigen. Und selbst bei der Klinik mit den besten Erfahrungsberichten kann man das Pech haben, auf der schlechtesten Station zu landen.

Zur Stammzellentherapie hatte ich selbst wegen der üblichen Empfehlungen besonders schlauer Bekannter gesucht, zumal hier eine Klinik ist. Sicher ist nur, dass sie dir viel Geld abknöpfen, Erfolg garantieren sie wohlweislich nicht. Ich hab primär Berichte wie diesen gefunden:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/wib/687759/
Sprich: Erfolge muss man sich mühsam selbst step by step erarbeiten, die versprochenen Wunder gibts leider nicht.

LG Marianne

#6
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hallo, ich muss zur stammzellentherapie nochmal fragen wieso gedacht wird ein sa wäre eine degenerative krankheit we z.b. multiple sklerose, bei der man den krankheitsverlauf mithilfe von stammzellen verändern kann?

ein sa ist keine degenerative krankheit sondern die folge eines ereignisses.

l.g. margy

#7
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@marie,

1. frage - wenn es möglich sein sollte zellgewebe zu entnehmen, wie kommt dieses ins gehirn um daas ausgefallene zellgewebe zu ersetzen?

2.frage - auf welche weise erhält dieses gewebe die fähigkeiten des zerstörten gewebes?

3.frage - warum steht kein arzt als verantwortlicher benannt

4.frage - ist alles was geschrieben steht nötig ?

5.frage - wer bezahlt die augeführten kosten

     Der Gesamtpreis für die intrathekale Behandlung beträgt 7.545,- Euro. Die Transplantation der Stammzellen findet sowohl intrathekal als auch intravenös statt.
Die Stammzellen werden durch einen chirurgischen Eingriff direkt in das Gehirn des Patienten injiziert. Die Gesamtkosten der chirurgischen Behandlung belaufen sich auf Euro 25.500,-.

insgesamt eine für mich auch fragwürdige sache wo es doch auch unaufwendiger geht.

l.g. margy

#9
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Hallo Marianne

also ich habe nichts gutes über diesen  xcell-center gehört--da hat die ARD das glaube ich in Monitor mal genau unter die Lupe genommen und wenn ich Geld übrig hätte würde ich auch eventuell darüber nach denken über die Stammzehlentherapie:OGruss von Stephan ;)auch unter www.stephan-beer.homepage.t-online.de  oder unter www.wer-kennt-wen.de

#10
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Jau, Margy,

sag ich ja. Ich glaube eher dem Bericht, den ich am 22. verlinkt hatte.
Der 2. Link war nur ein Beispiel für die Werbung dieser Kliniken.
Selbst wenn man das Geld hat oder auftreiben kann, investiert man es sicher besser für die Erhöhung der Lebensqualität!

LG Marianne

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