#11
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Zitat von: leberblume
.... Auch sollte man immer bedenken daß alle die am Kranken verdienen - nicht allzusehr an Heilung und Krankheitsvermeidung, somit auch Aufklärung über gesunde Ernährung interessiert sind, weil sie zu allererst ihren eigenen Profit im Auge haben.

 

Auch wenn man diese Aussage nicht generalisieren sollte, so ganz unrecht hast Du damit sicherlich nicht.

Gruß Monika

#12
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Ich frage mich die ganze Zeit, was will uns Leberblume eigentlich sagen?

Eine kurze Suche bei Amazon mit den Stichwörtern Schlaganfall + Ernährung brachte 23 Treffer. Über die Qualität der Druckwerke kann und will ich keine Aussage machen. Zusätzlich bringt das Internet Treffer: gleiche Suchwörter etwa 1,8 Millionen Treffer.

Nicht zu vergessen, die traditionellen Wege "fragen sie ihren Arzt oder Apotheker".

Im Internet habe ich bei "medizininfo.de" gefunden, dass Arteriosklerose für 2/3 aller Schlagabfälle verantwortlich sein soll. Ich kann die Zahl nicht überprüfen, aber sie erscheint mir pausibel.

Mangelt es an Aufklärung? Wohl kaum. Es mangelt an der Umsetzung und dafür ist jeder selbst verantwortlich. Und ich wehre mich dagegen, Menschen zu ihrem Glück zu zwingen. Ich habe mehr Körner imSchrank als ein Vogelhäuschen im Winter (Tatsache!). Aber es würde mir nie in den Sinn kommen jemandem so meine Meinung aufzudrängen wie "leberblume" das hier macht. Noch dazu als interessierte, nicht als Betroffene.

Diese Verallgemeinerungen in den Aussagen von leberblume machen mich nachdenklich und so bitte ich darum: Sage uns konkret, was du willst. Nenne Ross und Reiter.

 

Außerdem, das fällt mir gerade noch ein, brauchen die meisten Menschen einen gewissen Leidensdruck um ihr Verhalten zu ändern. Man wird keinen Menschen, der keine Probleme hat, nicht zu einem anderen Verhalten bringen können. Egal wie sehr man aufklärt.


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »teetrinker« (27.12.2011, 12:35)
#13
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Zitat von: teetrinker
.... Mangelt es an Aufklärung? Wohl kaum. Es mangelt an der Umsetzung und dafür ist jeder selbst verantwortlich....

So ist es. Wir sind alle mündige Bürger und sicherlich zum größten Teil auch intelligente Menschen. Man kann Aufklärungsarbeit leisten - ja, aber nicht missionieren. Das erzeugt offensichtlich nicht nur bei mir einen schalen Beigeschmack.

Gruß Monika

#14
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Zitat von: leberblume

Und jede REHA die den Kranken auch diesbezüglich aufklärt und entsprechende Kost anbietet, ist ein Schritt in die richtige Richtung.

 

In der Reha meines Mannes gab neben einer täglich gut gefüllten Salatbar mit jeder Menge Rohkost (an der auch ich mich bei jedem Besuch gütlich getan habe) auch Kurse über ausgewogene und gesunde Ernährung. Mehr kann eine Reha in diesen Wochen wohl eher nicht leisten. Alles Weitere liegt bei einem jeden selbst.

Und wie ich bereits schrieb, sind wir alle mündige Bürger. Gerne kannst aber Du die Grundlagen vernünftiger Ernährung hier schreiben, ich helfe Dir auch dabei oder ergänze, solltest Du etwas vergessen haben.

Gruß Monika

#15
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Zitat von: Monika_BHV
Zitat von: teetrinker
.... Mangelt es an Aufklärung? Wohl kaum. Es mangelt an der Umsetzung und dafür ist jeder selbst verantwortlich....

So ist es. Wir sind alle mündige Bürger und sicherlich zum größten Teil auch intelligente Menschen. Man kann Aufklärungsarbeit leisten - ja, aber nicht missionieren. Das erzeugt offensichtlich nicht nur bei mir einen schalen Beigeschmack.

Gruß Monika

Genau das ist es, was mich aufregt und weshalb ich nach langem zögern dazu schreibe. Irgendwie warte ich immer noch auf den Link zu irgendwelchen Mittelchen oder Grüppchen.

Wer will, der kann sich aufklären lassen. Es gibt ja auch noch Kurse, die von der KK bezahlt werden.

#16
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Ich hab mal kurz recherchiert. Es war ja anscheinend nur eine Frage der Zeit bis du auch hier aufschlägst. In anderen Foren vertrittst du deinen Standpunkt ja ähnlich vehement. Glaube mir, du änderst die Menschen nicht. So sehr du das vielleicht auch möchtest.

Und nich die Pharmaindustrie macht die Regeln. Es ist erst das Verhalten der Menschen das Pharmafirmen ihre satten Gewinne ermöglicht.

#17
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Also wenn du irgend etwas nicht extra betonen mußt, dann ist es in diesem Forum sicher wie schlimm die Erkankung ist!

Ich verstehe immer noch nicht was genau du willst.

Auf deine Frage wie es in anderen Reha-Kliniken mit dem Essen ausgesehen hat, hast du ja entsprechend Antworten bekommen! Was sollen denn Betroffene oder Angehörige nun tun? Die Klinik verweigern oder wie? Sorry aber zumindest wir konnten uns diesen Luxus nicht leisten! Die meisten Angehörigen sind nunmal froh wenn sie für ihre Lieben zeitnah und wohnortnah einen meist Früh-Reha-Platz bekommen!

Vielleicht solltest du da ansetzen und die entsprechenden Einrichtungen missionieren.

#18
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Also Leberblume, du schreibst Unsinn!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Nicht jeder Schlaganfall hat nur etwas mit der Ernährung zu tun.

Einseitige, vegetarische Ernährung ist auch ungesund, nur zu deiner Information.

Mein SA rührt von einer ganz anderen, angeborenen Geschichte.

Die Menschen, die hier im Forum sind und einen SA hatten sind nicht ignorant und haben

alle selbst ihren SA verschuldet.

Das ist eine falsche, einseitige und dumme Ansicht, von dir.

Wie kannst du zu Kathrin sagen, daß ihre Krankheit ihr egal wäre?

Ich finde deine Art dich mitzuteilen sehr merkwürdig.

Gruß Marion

#19
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Mir ist es ehrlich gesagt egal was andere Menschen mit ihrem Körper anstellen. Die Liste der Gefahren ist lang, da will ich erst gar nicht darüber nachdenken. 

Und für uns Betroffene ist unsere Erkrankung schlimm. Ob es die Hölle ist, kann jeder für sich selbst entscheiden. Für mich ist es nicht die Hölle.

Aber ich esse was ich will. Dass das zu einem Großteil das ist, was nach deiner Meinung gesund ist, erscheint mir als Zufall. Nur esse ich auch mal eine Pizza, wenn ich Lust darauf habe und warte dann nicht gleich auf den nächsten Schlaganfall.

Ja, die Natur macht wahrlich die Gesetze. Und die Natur hat den Menschen als gierigen, zügellosen Allesfresser gemacht.

#20
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Zitat von: leberblume
Zitat von: Monika_BHV
Gerne kannst aber Du die Grundlagen vernünftiger Ernährung hier schreiben.

Diese Grundlagen sind total einfach und nicht von den Menschen, sondern von der NATUR aufgestellt (Naturgesetze).

Bedeutet alle natürlichen, naturbelassenen und nicht vom Menschen zigmal veränderten und kaputtgekochten Lebensmittel. Erlaubt sind: Früchte inkl. Tropenfrüchte, Salate, Wildkräuter, Gemüse, Nüsse (selbst geknackt) Avocados, Kokosnüsse, Samen und Kerne, Getreide - und alles möglichst roh.

Die Gattung Mensch gehört aber naturgemäß nicht zu den Herbivoren, sondern zu den Omnivoren. Als Gesundheits- und Ernährungsberaterin hast Du doch sicherlich Ernährungswissenschaften studiert. Gleich zu Anfang des Grundstudiums müsstest Du die Einteilung der Lebewesen nach Nahrungstypen in die 3 Großgruppen der Herbivoren, Omnivoren und Carnivoren gehabt haben.

Als Gesunder (bedeutet auch frei von Fettleibigkeit) also mit einem intakten Stoffwechsel, kann man z.B.auch gekochte Kartoffeln, Vollkornprodukte oder pasteurisierte Milchprodukte dazunehmen. Auch bis max.40 ° gepreßte Pflanzenöle können nicht schaden.

Pflanzenöle KÖNNEN nicht schaden? Fette und Öle gehören zu den Grundnährstoffen des Menschen. Sie sind nicht nur Energielieferanten sondern auch wichtiger Bestandteil der Zellmembranen ... und wie soll der menschliche Organismus ohne Fette Retinol/β-Carotin, Cholecalciferol, Tocopherol und Phyllochinon verwerten? Die Menge der Fette in den von Dir genannten Nüssen sind hierfür vernachlässigbar - oder meinst Du nicht? Es sei denn, man würde sie in größeren Mengen verzehren. Was ist jedoch mit Allergikern?

Irgendwie fehlen mir hier aber noch ein paar Mineralstoffe und Spurenelemente für die ausgewogene Ernährung. Die von Dir erst im 2. Absatz vorgeschlagene Milch (der aufgrund von Lactoseintoleranz nicht mehr von allen erwachsenen Menschen vertragen wird - aber es reichen ja die von Dir genannten Produkte aus Milch) decken zwar bei regelmäßigem Verzehr den Bedarf an tierischen Proteinen, doch dieser Bedarf wird bei rein pflanzlicher Ernährung nicht gedeckt. Wie bereits gesagt, zählt der Mensch zu den Omnivoren. Der Verzehr von rohem Getreide dürfte ebenfalls nicht jedem bekommen, die hierin enthaltenen Kohlehydrate sind Polysaccharide und für den Menschen nur sehr schlecht verwertbar und die in Pflanzenfasern enthaltene Zellulose gar nicht. Kohlenhydrate sind aber der Hauptenergielieferant für den Organismus ... durch den Genuss von ausreichend Früchten wird der Bedarf an, für den Organismus leicht verwertbaren Monosacchariden, aber ausreichend gedeckt. Wieder auf den Omnivoren zurück kommend. Wie würdest Du den Genuss von mind. 2x Fisch wöchentlich beurteilen?


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Monika_BHV« (27.12.2011, 14:51)
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