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Finde nicht dass du missverstanden wurdest! Wie ich bereits geschrieben habe, wurde auf deine ursprüngliche Frage "Wie ist die Ernährung in anderen Reha-Kliniken?" durchaus ausführlich geantwortet! Da wurde sogar zum Teil recht ausführlich begründet, warum das vielleicht in den Rehas eben so ist.

Unabhängig davon muss man halt damit rechnen dass man auf einen bestimmten "Tonfall" entsprechende Reaktionen erhält. Und wenn du hier sofort lospolterst ... Betroffene nehmen das Risiko eines nächsten SA billigend und blauäugig in Kauf, natürlich in Unkenntnis verschiedener Ernährungszusammenhänge ... dann solltest du nicht verwundert sein wenn die Foris antworten!

Wie du ja geschrieben hast, ist dein Bruder betroffen. Wie gehst du denn damit um? Wie hilfst du ihm da mit den entsprechenden Ernährungstipps?


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Claire« (27.12.2011, 18:11)
#22
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Zitat von: leberblume

Monika, natürliche Lebensmittel bzw. eine gesunde Ernährung, ist nicht so konpliziert wie Du schreibst, sie wird auch von jedem GESUNDEN vertragen...

So einfach wie Du es schreibst ist es aber leider auch nicht... und vertragen mag durchaus sein aber es werden auf kurz oder lang Mangelerscheinungen auftreten. Ohne Fette nämlich keine Verwertung der fettlöslichen Vitamine A, E, D und K (ich hatte lediglich die Fachbegriffe hierfür benutzt, in der Annahme, dass sie Dir geläufig sind). Außerdem fehlen in der rein pflanzlichen Ernährung Deines 1. Absatzes die lebenswichtigen Mineralstoffe und Spurenelemente Fluor, Jod und Selen, welche hauptsächlich in Fleisch, Innereien, Fisch und Meeresfrüchten vorkommen - letzt Genanntes soll ja auch eine Schutzwirkung gegen Arteriosklerose (Dein Fachgebiet?) besitzen. Den Zinkbedarf nur mit dem Verzehr von Getreide decken zu wollen, halte ich für unzureichend, ansonsten sind sie nur in tierischen Lebensmitteln enthalten, wie auch Chloride, welche sonst noch in der Verbindung NaCl (Kochsalz) vorkommen. Ich habe sicherlich noch was vergessen aber Du wolltest ja auch nicht mehr näher darauf eingehen.

Gruß Monika

P.S. Ich wurde gerade auf das in Deinem Profil angegebene Alter aufmerksam gemacht. In den vergangenen 50 Jahren (ich weiß nicht, wie lange Dein Studium bzw. Aus- oder Weiterbildung zurück liegt) hat es in der Ernährungsphysiologie einiges an neuen Erkenntnissen gegeben. 


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Monika_BHV« (27.12.2011, 18:30)
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