Hallo Kathrin,
jede Reha ist gut und das sollte er unbedingt machen!
Was Steffen schreibt, ist absolut richtig
Liebe Grüße Manfred
Hallo Kathrin,
jede Reha ist gut und das sollte er unbedingt machen!
Was Steffen schreibt, ist absolut richtig
Liebe Grüße Manfred
Hallo Clair,
ich wollte für meine Schwester auch eine ambulante Reha, aber leider wurde es bei ihr nicht befürwortet.
Sie fährt in 2 Tagen zu einer stationären Reha, zur schon 3. nach ihrem SA im Januar 08.
Anfangs war sie nicht zu überzeugen, daß es für sie gut wäre einmal etwas mehr Therapien zu erhalten als am Wohnort. Nun freut sie sich und ich bin optimistisch das es gut für sie ist.
Mit der rechtsseitigen Lähmung ist es sehr wechselhaft. Durch die Epis ist es eher schlechter geworden. Konnte sie anfangs ihr Schuhe selber binden, so braucht sie dazu immer Hilfe. Auch das Duschen und die weitere Körperpflege klappt nicht so gut.
Leider kann ich mir nicht erklären warum es mit dem Sprechen immer noch nicht beständig ist. Wenn es einen Tag mal ganz gut geht, dann hat sie am anderen Tag wieder enorme Wortfindungsstörungen.
Ich bin jedoch optimistisch denn sie hat doch schon viel erreicht und die Ärzte haben ihr nach dem SA keine Hoffnung gemacht das sie überhaupt wieder auf die Beine kommt.
Ich kann nur jeden empfehlen immer wieder eine Reha zu beantragen, auch wenn die KK meinen, es besteht nur alle 4 Jahre darauf ein Anspruch.
Noch einen schönen Sonntag wünscht allen Brigitte
Hallo Claire,
ich würde versuchen mit Deinem Mann einen Kompromiß zu finden, was das Anziehen betrifft, falls die Therapeuten mitspielen. Einmal Anziehen so das die beeinträchtigte Hand zur Hilfe genommen wird(Training) und dafür dann nachher einmal nur mit der gesunden Hand, kannst es ihm ja so verklickern, dass er falls die Lähmung dann mal weg ist er während er sich anzieht schon mal Kaffee trinken kann:) Ich konnte es damals auch nicht verstehen, warum ich lernen sollte mich mit einer Hand an zu ziehen ich dachte azch, bringt die gelähmte doch zum laufen, das ist am einfachsten Ich konnte es ja auch nicht fassen, das man in Dtld. im 21 Jahrhundert, innerhalb von sekunden zum Krüppel werden kann meist bis zum Rest des Lebens, Vielleicht wenn er mal mit Mitpatienten spricht, bei denen der Schlag schon länger her ist ?? Das hat mich zum nachdenken und dann nachher auch zur Einsicht gebracht
Hallo,
also nun bin ich in der Tat schlauer: mein Menne wurde letzten Dienstag (vor 8 Tg. also) in die ambulante Reha entlassen. Der Vorfreude ist die Realität schnell gewichen. Es hat ihn psychisch sehr mitgenommen dass er bei weitem nicht so fit ist, wie er in der Reha angenommen hat. Ich selbst war zugegebenermaßen die ersten 48 Stunden auch am Boden zerstört.... ich brauche euch sicher nicht zu erklären warum.
In der ambulanten Reha ging es vom ersten Tag an drunter und drüber ... wie sich herausgestellt hat, wird die Neurolog.Reha in Karlsruhe am Entenfang geschlossen, daher das Chaos und daher auch die äußerst unbefriedigende Therapie. Menne war am Ende ... ich mußte mit ansehen wie er stündlich abgebaut hat .... vom Sofa nicht hochkam ... sich in die Hose machte usw. ... ein Häufchen Elend ... ich habe sofort alles in Bewegung versetzt... mein Mann ist 42 und KANN UNMÖGLICH auf dem Sofa vor sich hin vegetieren ... da ist der nächste depressive Schub ja vorpragrammiert.
Gemeinsam mit der KK und der Schmieder Klinik haben wir eine Rückführung in die stationäre Reha erreicht.
Klar ist er ein bisschen traurig ... aber letztlich sieht er ein dass er dort die notwendige Therapie erhält.
Ich bin froh dass die KK so schnell und unbürokratisch reagiert hat!