Hallo,
ich habe mich ziemlich lange nicht gemeldet. Mein Mann hatte ja am 31.5. einen SA mit sehr schwerer Hirnblutung, Entdeckelung usw.
Nun ist er seit mittlerweile 13 Wochen in Reha, der Deckel ist wieder drinnen ... soweit ist alles eigentlich ganz gut. Ich bin sowas von froh dass es ihm so geht. Zu seinen Fortschritten: Mit Orthese lernt er ganz langsam laufen (ihm ist es deutlich zuuuu langsam) ansonsten ist er auf den Rolli angewiesen. Der linke Arm macht ein paar Zuckungen, er übt und übt und übt. Nun kommt langsam der große Frust warum es nicht weiter vorwärts geht. Die KK hat nun wieder 4 Wochen bewilligt und die Ärzte sprechen schon jetzt von weiteren 4 Wochen daran anschließend. Ich allerdings frage mich ob eine Reha-Pause nicht erst einmal Sinn macht. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Und welche Therapien können bei dieser linksseitigen Lähmung noch helfen?
Was ihn halt auch noch immens stört, ist dass man anfangen will ihm beizubringen mit einem Arm klar zu kommen. Das scheidet für ihn völlig aus ...!
Ich bin zugegebenermaßen mit meiner Energie ein wenig am Ende und meine "eingefahrenen" Argumente kann er wahrscheins bald nicht mehr hören. Vielleicht habt ihr ja mal wieder ein paar Tipps.