also seid ihr der meinung - da es normal ist, dass man nach seinem schlaganfall depressionen hat, ist es in ordnung jedem pillen reoinustopfen, auch wenn der sich noch klar mitteilen kann und sagen kann, ich will dass nicht? so kommt es rüber.
Hallo Nimue, also ehrlich gesagt werd ich jetzt langsam ungeduldig. Keiner, der bisher geantwortet hat, hat solches behauptet.
Erstens wissen wir alle, dass nicht bei jedem Patienten Depressionen auftreten. Mein Mann hatte auch keine, obwohl er 11 Stunden lang halbtot zusammengeflickt wurde und nach dem Koma nicht mehr wusste, wo oben und unten ist.
Ich selbst bin in den letzten 3 Jahren aus sovielen schwarzen Löchern gekrabbelt wie der Bergmann aus dem Kohlenpott.
Auch mir wollte man AD verschreiben, aber ich habe sie abgelehnt, weil sie mir unheimlich sind.
Aber das ist meine persönliche Einstellung, und ich werde niemanden bevormunden wollen, der sich Hilfe holt.
Und zweitens kenn ich keinen hier, der es gut finden würde, wenn man Pillen in jemanden hineinstopfen möchte, der sich klar und deutlich dagegen äußern kann.
Also, auch, wenn man in dich Pillen reingestopft hat, obwohl du das nicht wolltest, finden wir das nicht gut.
Ich frage mich allerdings, wie Ärzte dazu kommen.
Ob das alles hier hilfreich für die Themenstarterin ist, bezweifle ich langsam.
Schönen Abend noch !