Hallo!! Danke für die Antworten!
Ich glaube ich muß noch ein bischen was erklären.
Ich selber habe schon reichlich Therapie-Sitzungen in Anspruch genommen und da gebe ich euch absolut recht:
es geht nichts über persönliche Gespräche!!
Aber mein Mann Jürgen hatte im Oktober 2004 mit 36 einen schweren Stammhirninfarkt und war danach inkomplett locked in. Er kann bis heute nur wenig sprechen und nichts bewegen. Er sitzt im Rollstuhr bzw. im E-Rolli den er mit einer Kinnsteuerung bedient und hat einen PC den er mit besonderen Hilfsmitteln nutzen kann. Ansonsten ist er bei allem auf die Hilfe anderer angewiesen!
Hinzu kommt noch das wir auf dem "Lande" leben und es hier nicht gerade vor guten Therapeuten wimmelt, die dann auch noch bereit währen evtl. Hausbesuche abzustatten. Auch müßte ich bei den Gesprächen immer dabei sein und "übersetzten" (ich lese ihm von den Lippen ab), was auch nicht viel Sinn machen würde.
Da die Fortschritte nur sehr schleppend stattfinden verliert er langsam den Lebensmut. Zur Zeit ist er "bereit" diese Form von Hilfe anzunehem, was mich sehr froh macht, denn es übersteigt so langsam meine Kräfte.
Ich sehe Momentan nur diese, schriftliche Form der Therapie als Lösung, finde es aber unglaublich schwer unter den Angeboten was gutes, seriöses heraus zu finden.
Für alle Anregungen,Tipps, Vorschläge und Erfahrungsberichte bin ich sehr dankbar!!
Sorry das es so lang geworden ist
liebe Grüße