ich finde, dass Dein Gespräch mit Deinem Mann doch ganz gut verlaufen ist. Du hast ihm verständlich klar gemacht, dass du keine Maschine bist, dein bestes (gerne) gibst und von ihm erwartest, dass er seinen Teil dazu beiträgt.
Dieses Gespräch war wirklich wichtig für euch beide und ich hoffe, dass er auch Einsicht zeigt und nicht nur seine "Verlustangst" ihn zum Weitermachen anspornt.
(Tragen der verhassten Gipsschiene ist doch ein gutes Zeichen, oder?!)
Hoffentlich geht es dir nun ein bißchen besser. Schöpfe neue Kraft aus seiner "Mitarbeit" und nimm Dir ruhig ab und zu eine Auszeit. Diese hast du wirklich nötig, bei dem ganzen Mist der Dich daheim zusätzlich belastet. Hilfe von einem Anwalt ist in Deinem/eurem Fall wohl das beste - viel Glück und vorallem Erfolg wünsch ich Dir!
Nachdem ich Deinen letzten Beitrag über Deine Schwiegermutter gelesen habe, kann ich nur sagen: Ignorieren und links liegen lassen - das brauchst Du Dir wirklich nicht antun!!!
Weiterhin alles Gute, lass den Kopf nicht hängen - Micha hat es hoffentlich kapiert und wird wieder mehr Ehrgeiz bei den Therapien zeigen.
Ich drück Dir und auch ihm ganz fest die Daumen, ihr zwei schafft das - zusammen!
Liebe Grüße,
Biggi
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »Biggi« (30.06.2008, 22:51)
Hallo Denise
zur Schiene muss ich auch nochmal meinen Senf dazu geben--ich war als ich mit 29 Jahren einen Hirnschlag
erleiden musste bald 2 Jahre in 3 verschiedenen Reha-Kliniken-und in jeder Klinik haben Sie mir "wieder"eine neue Handschiene verordnet--die ersten 2 waren aus Gips und die letzte war aus Carbon-----allerdings konnte ich Sie mit Klettverschlüssen fixsieren-ich habe ewig gebraucht bis die Hand und Finger gerade waren und dann habe ich Sie in die Handschiene gelegt-habe dann auf der Cousch gelegen und wie ich mich einmal kratze oder habe mal niesen müssen dann krallte