Eine neue Erfahrung in der Entsäuerung.
Es geht ganz schnell, dass man in die alten Gewohnheiten zurückfällt.
Schuld war diesmal, die ph-Streifen, das Basica Vital gingen mir vor Ostern aus.
"Das schaffst Du schon..." - gedacht - vertan!
Und schon waren die Zipperlein wie Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Denkschwäche wieder da.
Zum Glück ist der Frühling endlich im Land
...Bewegung ist nicht nur gut für den Kreislauf, sondern auch für das Lymphsystem (Lymphknoten und -gefäße).
Wer sich nicht so ungebunden bewegen kann wie ich,
sollte sich mit der manuellen Lymphdrainage auseinandersetzen.
(Wie ich las, werden die Kosten von den Ersatzkassen getragen)
http://de.wikipedia.org/wiki/Manuelle_Lymphdrainage
Geschichte der Lymphdrainage:
http://www.lymphnetz.de/html/geschichte.html
Auszug aus dem obigen Link:
" Kosten der Behandlung
Wenn die manuelle Lymphdrainage und die Kompressionstherapie von einem Vertragsarzt verordnet wurde, trägt die KK die Kosten der Behandlung. Auch die Kosten der anderen begleitenden entstauenden Maßnahmen werden übernommen. Die Patienten zahlen lediglich den vom Gesetzgeber festgelegten Eigenanteil."
Ich bekam im Juli 2007 plötzlich eine Gürtelrose (erstmalig).
Sie begann bei mir mit Verdickung der Lymphknoten unter der rechten Achselhöhle.
Die ersten "Pusteln" auf der Hautoberfläche bildeten sich am rechten Brustkorb (rückseits) von der Wirbelsäule her und wurden von mir nach ca. 3 Tagen im Spiegel bemerkt. Schnelles Handeln (Hautarzt, Tabletten) ist die beste Chance, um chronische Dauerschmerzen zu verhindern!
Inzwischen kann ich meine Gürtelrose mit meiner Übersäuerung, meinem geschwächten Immunsystem (Lipidsenker, trotz zusätzlicher Coenzym Q10 Aufnahme) und meinen trägen Lymphgefäßen (Bewegungsmangel) in Zusammenhang bringen.
Erläuterung Gürtelrose:
Wer in seinem Leben schon mal Windpocken hatte, trägt den Virus für immer in seinem Körper.
Die Viren verbleiben latent in den Nervenwurzeln des Rückenmarks, den so genannten Spinal-Ganglien, sowie in den Ganglien der Hirnnerven und aktivieren sich durch Stress und ein geschwächtes Immunsystem.
Wegen der Direktverbindung in das Nervensystem sind die Begleiterscheinungen sehr schmerzhaft und langanhaltend. Die beste Prävention ist die Stabilisierung des Immun- und des Lymphsystems.
Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal bearbeitet, zuletzt von »Tillman« (06.04.2008, 09:49)
