Bitte versteht das nicht falsch, ich halte sie nicht für geistig behindert oder sonstiges. Aber diese Frage liegt doch nahe. Auch die Frage, ob sie jetzt darunter leidet nicht arbeiten zu könne, oder ob sie vielleicht sogar froh ist? Ich weiß ja auch nicht, ob sie alles wie Marion vollkommen mitbekommt oder ob es eher wie bei Steffis Mann ist und sie ihren Zustand nicht als schlimm empfindet. Sie sagt dazu nicht viel, aber so wie wir es einschätzen ist sie in erster Linie dankbar für das Glück, das sie hatte, das sagt sie öfters.
Sicher spielt da auch das eine große Rolle, was Du, Manfred, schreibst, nämlich dass sie plötzlich ihr Leben überdenkt.Und wie gesagt hoffe ich dass Ihr mir glaubt, dass es mir nicht an Verständnis mangelt! Es ist schrecklich, aufgrund einer Krankheit für doof gehalten zu werden, es ist aber auch schrecklich von anderen überfordert zu werden, wenn man aufgrund der Krankheit nicht so kann wie andere. Und weil ich das aus eigener Erfahrung weiß, will ich es ihr ersparen.
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