#1
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leider verändert sich das leben immer in einer sekunde Mittwoch abend ruft mein bruder un21 uhr an Denke noch naja der nervt bestimmt wieder Als ich ihn hörte wusste ich sofort das was passierzt war Hat dich schon jemand angerufen war seine Frage Mama wurde gerade abgeholt mit Krankenwagen Verdacht auf schlaganfall(was sich leider später bestätigte)Ich merkt das ich den Boden verliertemein Vater holte mich ab Was wir redeten und wie wir gefahren sind weiss ich nicht genau Es lief tatsächlich wie ein Film ab  Angekommen im Krankenhaus Kam dann ein Arzt auf uns zu und sagte das wir uns mal setzten sollten und er sich mit uns unterhalten möchte Ja es ist ein schlaganfall aber wir können gerne zu ihr hinkommen Schrecklich einfach nur schrecklich wie man eine Person die man liebt so verändert in kurzer Zeit sieht(ich habe Tränrn in den Augen)Es ist wohl Glück im Unglück Sie hat einen doch sehr starken Sprachfehler und der recht Arm und das rechte bein sind bedingt eingeschränkt Man ist selbst so scheisse Machtlos wenn man diese Person sieht Schreibe morgen wieter denn ich kann gerade nich tmehr denn ich habe heute seit bestimmt 10 Jahren nicht mehr geweint und bion einfach nur fertig Michael
#2
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Hallo Michael,
 
herzlich Willkommen hier im Forum. Lass dir Zeit mit dem Schreiben, schreibe wenn du kannst, frage was du wissen möchtest.
 
Es tut mir leid und ich wünsche euch sehr viel Kraft.
 
LG
Denise
#3
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Hallo Michael,

auf diesem Wege schicke ich Dir für die nächste Zeit ganz viel Kraft.

Ich weiß genau wie es Dir jetzt geht. Meine Mama hatte am 12. Mai einen Schlaganfall und bei ihr ist das Sprachzentrum stark betroffen gewesen und sie konnte nicht mehr selbständig schlucken usw.

Nun ist sie seit 3 Wochen aud der Rehe wieder zu Hause und wohnt wieder alleine. Kann sich selbst versorgen (wir helfen bei schwierigen Dingen) und das Problem mit dem Schlucken hat sich auh gelegt.

Die Sprache ist ihr größtes Problem und wir üben zusammen mit den Logopäden fleißig. Es dauert lang aber es kommt.

Gib die Hoffnung nicht auf und steh Deiner Mama bei. So kannst Du ihr und auch Dir helfen. Denn es tut unendlich gut, dem menschen den man liebt zu helfen und jede Besserung ist wie ein geschenk und gibt Dir ein unglaubliches Glücksgefühl.

Ich drücke Euch ganz fest die Daumen.
Alles Gute

Astrid
#4
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Hallo Michael

ich kann deine Gefühle sehr gut verstehen. Mein Mann hatte am 8.7. einen Schlaganfall, er lag eine Woche im Krankenhaus und ist seit 3 1/2 Wochen in der Früh-Reha. Sprachzentrum war bei ihm -Gott sei Dank-nicht betroffen, bei ihm ist es die linke Seite. Schluckbeschwerden sind wieder weg, er macht auch schon wieder erste Gehversuche.

Wein dich aus, hadere mit dem Schicksal und dann schieb alle negativen Gedanken weit weit weg.
Mach deiner Mama Mut, es wird einige Zeit dauern, aber wenn sie will und ihr sie unterstützt, sie gute Ärzte und Therapeuten hat, dann wird sie wieder.

Drücke ganz fest die Daumen.

liebe Grüsse
cora
#5
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Hallo Michael,
 
deine Mutter lebt und alles Andere kann therapiert werden. Klar ist dir zum Heulen.
Es kommen aber auch wieder Zeiten, wo ihr lachen könnt.
 
Liebe Grüße Manfred
#6
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hallo michael,
 
man denkt immer es betrifft nur fremde. wenn es aber direkt angehörige betrifft ist zeit zum heulen.
es wird zwar kein trost sein, doch es hätte schlimmer kommen können.
ich wünsche euch kraft und gedult für die zeit die vor euch liegt.
willkommen im forum.
 
margy
#7
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Hallo Michael,
 
ich kann mich sehr gut in dich hineinversetzen. Fast genauso so lief es beim Schlaganfall meines Vaters  ab. Als ich zu Hause anrief hörte ich die geschockte Stimme meiner kleinen Schwester, die in diesem Moment meinen seit 3 Stunden dort hilflos liegenden Vater entdeckte. Die Ungewissheit brachte mich fast um. Als ich nach Hause kam, lag mein Vater schon im Koma in der Intensiv und ich habe meinen Bruder informiert.
 
Genau wie bei deiner Mutter, ist mein Vater rechtsseitig gelähmt und hat einen starken Sprachfehler. Seit er aber aufgewacht war gab es stetig Fortschritte. Es gibt Tage, an denen ich so gut wie alles verstehe. Zudem bekommt er immer mehr Gefühl in die rechte Seite. Er hat einen starken Willen.
Denkt am Besten an die Fortschritte, die geschehen werden. Die Geduld ist das Wichtigste! :)
 
Euch und eurer Mutter alles Gute!
 
LG
Tobustus
#8
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Hallo Michael,

erstmal herzlich willkommen hier im Forum!

Ich kann deine Gefühle sehr gut verstehen, meine Mama hatte auch einen Schlaganfall. (Dieser wurde am 10 Mai festgestellt, passiert wahrscheinlich ein paar Tage vorher.) Bei ihr ist auch die rechte Körperhälfte gelähmt und das Sprachzentrum stark betroffen.

Für mich waren die ersten paar Tage nach der Diagnose die übelsten meines Lebens. Ich konnte nicht mehr klar denken, habe ständig geheult und war verzweifelt. Nach diesen ersten schweren Tagen habe ich mich langsam wieder gefangen und mir eingestehen müssen, dass damit niemandem geholfen ist und ich meine Energie ganz anders einsetzen muß und mich auf keinen Fall vergraben darf, denn das bringt meiner Mama ja überhaupt nichts. Setze Dich wegen deinen Gefühlen auf keinen Fall unter Druck, das ganze zu verarbeiten dauert eine gewisse Zeit. Deine Mama breucht Dich / euch nun dringend und das wird Dich automatisch auf andere Gedanken bringen. (so war es bei mir)

Das wichtigste ist nun: du mußt sehr viel Geduld aufbringen und einfach für sie da sein. Sprich ihr gut zu und erfreue dich an jedem kleinen Fortschritt den deine Mama macht, denn diese werden so nach und nach eintreten. Mir z.B. geht bei jedem neuen Wort, dass Mama von sich aus spricht, das Herz auf und ich freue mich unendlich darüber. Und wenn ich mich freue, dann freut Mama sich auch mit 😉 Somit genießen wir die Zeit, die wir miteinander verbringen können und ich tue mein möglichstes, um sie weiter zu fordern und zu fördern!

Ich wünsche Dir, Deiner Familie und natürlich Deiner Mama viel Kraft, viel Geduld und drücke euch ganz fest die Daumen!

Alles Liebe für Dich/euch,
Biggi


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »Biggi« (09.08.2008, 21:11)
#9
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Hallo Michael :)erstmal Willkommen.es ist sicher hart für Dich mit so einem Schicksal umzugehen--aber Du wirst hier im Forum sehr viele Tipps bekommen----sagten doch die Ärzte die mich am Kopf operierten-das ich nur eine 10% Überlebenschance hätte--heute mit 37Jahren leide ich noch unter einer Halbseitenlähmung -lebe in einer eigenen Wohnung und habe wieder Spaß am Leben-nachzulesen auch auf www.stephan-beer.homepage.t-online.de  jetzt mit einem ;)Schlaganfall-Risiko-Test.
#10
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Hallo Michael,
 
es kommt immer anders als man denkt 😢.  Wie du sicherlich schon bemerkt hast bist du nicht alleine, als ich mich hier angemeldet habe, hätte ich nie gedacht das es soviel Menschen gibt die ebenfalls betroffen sind auf irgendeine Art. Mein Papa ( 57) ist seid 08.05.08 im KH, 10 Wochen auf Intensiv, mit 2 mal Lungenetzündung dabei dann sich noch den ORSA eingefangen (hat er immer noch).  Nun ist er 4 Wochen in der Frühreha, sprechen geht nicht, dann hat er die Beatmung auch noch im Hals, rechts gelähmt.
Es geht alles nur schleppend voran weil immer etwas anders ist/war hoffen wir. Nachdem wir uns dann in dem KH schriftlich beschwert hatten ( am 02.08.), scheint das ein wenig gefruchtet zu haben das Sie sich mehr um Papa kümmern und ihm auch helfen weiter zu kommen, nicht einfach nur so da liegen lassen.
Ich kann dir nur empfehlen ein Auge drauf zu haben das sich gekümmert wird usw. die wollen in den Kliniken überall sparen ! Kopf hoch es reißt einem das Herz raus, aber wichtig ist das du für deinen Dad da bist und deiner Mutter immer bei Laune hältst ;-)) ( Mut machen, ablenken)  Papa hatte gestern auch ein Tief, er wollte sich nicht die Haare kämmen hat mir dann frech die bürste hin gehalten...  na gut weil Sonntag ist habe ich gesagt, bei ihm ist das schwierige das er schnell den Kopf in den Sand steckt, er weiß das er sich auf uns verlassen kann, habe ihm aber gestern gesagt das es nicht heißt wir machen alles für Ihn...  hat er mich böse angeguckt, es ist ein auf und ab man darf nicht den MUT verlieren !
Kopf hoch und es wird schon werden, man braucht eine Menge Geduld !
LG Sandra
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