#1
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo,
ich weiß nicht, was ich grade tun soll, um nicht in eine Depression zu verfallen... Bin beim surfen auf dieses Forum gestossen und "heul" mich jetzt einfach mal aus...
 
Mein Mann (43) hatte heute morgen seinen zweiten Schlaganfall. Er hat noch geduscht, aber ich habe vorher nicht mit ihm gesprochen, also weiß ich nicht, ob er die Aphasie schon vorher hatte. Jedenfalls klapperte plötzlich was im Bad und als ich hin bin klammerte er sich an die Handtuchheizung. Sein rechter Mundwinkel hing nach unten und er stöhnte nur vor sich hin. Laufen konnte er noch und so hab' ich ihn wieder zurück ins Bett geleitet und den Notarzt gerufen.
Mittlerweile bin ich aus dem Krankenhaus zurück. Ich wäre ja gerne da geblieben, aber mein Mann gab' mir auch ohne Sprache zu verstehen, dass er mich lieber nicht da haben will. Er weinte viel... Was soll ich tun, soll ich seinen Wunsch respektieren oder soll ich trotzdem dableiben ? Ich denke, er schämt sich, will nicht, dass ich ihn so sehe ? Als ich gegangen bin, waren 2 Ampullen der Medizin zum Blutgerinselauflösen durchgelaufen und die Ärztin meinte, jetzt kann man nur hoffen. Zumindest ist es keine frische Blutung, aber die könnte schlimmstenfalls durch das Medikament ausgelöst werden ? Ich habe solche Angst. Wir haben 2 kleine Kinder, die die Nachbarin mir heute morgen abgenommen hat und zum Kindergarten gebracht hat. Sie waren durch den Auflauf in unserem Schlafzimmer eher beeindruckt aber doch sehr verstört, weil mein der Papa nicht mehr sprechen kann.
Letzte Woche hatte mein Mann schon so ein Kribbeln in der rechten Seite und ich habe ihn genötigt ins Krankenhaus zu fahren. Sie haben in 3 Tagen alles durchgechecked: CT, Kernspin, EEG, EKG und noch einiges mehr, denn er ist privat versichert und ihn dann entlassen mit der Aussage, dass es wahrscheinlich nur Migräne war. War das ein Fehler ? War das doch schon der Vorbote ? Hätte das heute verhindert werden können ?
Der 1. Schlaganfall war übrigens letztes Jahr im Juni. Mein Mann hat keine Risikofaktoren wie rauchen, Bluthochdruck oder so. Sie haben ein kleines Loch im Herzen festgestellt, dass wohl als Baby nicht zugewachsen war, aber konnten nicht feststellen, woran es gelegen hatte. Damals konnte er zunächst nicht gehen und hatte nur leichte Sprachschwierigkeiten, aber es ist fast alles wieder ok, außer dass er überhaupt keine Hektik ab kann und Stimmengewirr ihn wahnsinnig nervt.
 
Was wird denn jetzt bloß ? Mein Mann arbeitete erst seit November wieder Vollzeit. Auf eigenen Wunsch, weil er eigendlich so ein Arbeitstier ist. Er ist Informatiker und zum Glück ging das auch wieder so gut wie vorher, aber was wird jetzt ?
 
So, ich werde nochmal ins Krankenhaus gehen, vielleicht kann er ja jetzt schon ein paar Worte sprechen. Um 17:00 Uhr ist der Kindergarten zu Ende und ich muß den Mädels doch zumindest die "Zuversichtliche" vorspielen, auch wenn ich das im Moment gar nicht so bin.
 
Jetzt ist der Text aber doch ziemlich lang geworden... Vielen Dank fürs "Zuhören" und ich wünsche Euch allen alles Gute,
Binka
#2
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Binka,
 
erst einmal ein herzliches Willkommen.
 
Nun, wenn das der 2. Schlaganfall ist, hätten im Spital alle Alarmglocken läuten müssen. Jedoch ist es schwer festzustellen, wenn nur Symthome da sind.
 
Ein Foramen Ovale hat ein Viertel der Bevölkerung, löst aber bei manchen, die zu Thrombose neigen einen Schlaganfall aus. Dieses Loch kann man mit einem Schirmchen verschließen.
 
Sprich darüber mit seinem Arzt. denn das Loch ist für deinen Mann gefährlich!
 
Ich hoffe mit Euch, dass die Lyse- Infusion anspricht und dadurch weitere Schäden ausbleiben.
 
Liebe Grüße Manfred

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal bearbeitet, zuletzt von »Manfred_Mader« (26.03.2008, 20:11)
#3
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Unbekannt

Gelöscht

Hi Binka,
Na klar war das ein großer Schock.
und es treten natürlich Existenzängste auf.
Bewahre jetzt im Moment einen klaren Kopf.
Bis jetzt liegt wohl keine klare Aussage der Ärzte vor.

Um die finanzielle Seite zu klären, solltest du die Sozialstation des Krankenhauses besuchen.
Sie können dich beraten bezüglich Krankengeld, Berufsunfähigkeitsrente.
Hier kannst du dir ein Stückchen Sicherheit holen.

Ja,.. kein Risikopatient...?
Wenn ich richtig informiert bin, dann sind die Mediziner unsicher, ob das Loch im Herzen
(foramen ovale) eine Schlaganfallursache. sein kann.
Aber,.. mach dich nicht verrückt, ob man damals zu leichtfertig darüber hinweggegangen ist.
Das ist Vergangenheit. Jetzt geht es nur darum. mach das Beste daraus. Halte Kontakt zu den
behandelnden Ärzten. Er ist sicher in guten Händen. Liegt er im moment auf einer stroke unit?
Das wäre eine Spezialabteilung für Schlaganfall.
Also, warte ab, was die Ärzte festgestellt haben, und was sie unternehmen können.

Tschüs, alles Gute, viel Glück/Erfolg.
:)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »hemi_1« (26.03.2008, 14:50)
#4
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Unbekannt

Gelöscht

Hi Binka,
 
meiner Meinung hätte nach dem ersten SA festgestellt werden müßen, was Ihn ausgelöst hat. Wenn dann irgendwann einmal Schwankungen auftreten wie Manfred schreibt, schwierig es festzustellen.
 
Was Du machen solltest, so oft wie möglich bei Ihm zu sein und ihn zu unterstützen. Zumal er sich nicht äußern kann. Wenn Ihm das mit seinem Gesicht peinlich ist, er muß sich wohl eine gewisse Zeit daran gewöhnen, daß man Ihn so sieht.
 
Deinen Kindern solltest Du das behutsam beibringen. Die Kinder vielleicht auch erst mitnehmen wenn er sich stabilisiert hat. Aber das müßen die Eltern entscheiden.
 
Mit seinem Job, ich würde den Arbeitgeber auf dem laufenden halten das Nötigste. Im Moment zählt das Dein Mann auf die Beine kommt. In seinem Job passiert jetzt erst mal nicht viel und alles andere zeigt die Zeit. Machen kannst Du im Moment da nichts. Du weist jetzt nicht wie er sich in einem halben Jahr erholt hat, es wird sich zeigen.
 
 
LG
 
Rüdi
 
 
#5
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Binka,Friedrich und Manfred gehen
sehr sachlich und fachlich mit Deinen Beitrag
um das ist auch gut so,ich dagegen habe beim
lesen einen dicken Kloß im Hals,ich fühle mit Dir
und wenn Du heulen willst,dann heule es hilft
glaube mir die Tränen lindern Deine VErzweiflung.
Wir Frauen reagieren immotialer.Alles Gute für Dich
und die Familie.Es wird wieder Maria
#6
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Unbekannt

Gelöscht

hallo,

ich habe etwas ähnliches gestern oder vor ein paar tagen schon einmal geschrieben.
ich habe vor fast vier jahren eine hirnblutung gehabt, auf mich hätte keiner was gegegben. ich bin umgefallen, lag zwei wochen im künstlichen koma und konnte danach nur die augen bewegen. und doch bin ich soweit fähig mein leben im rahmen der möglichkeiten zu leben.
 bei deinen mann denke ich kann es nur besser werden.
ich will keine falschen hoffnungen wecken, wünache euch aber alles beste.

maegy

margy hat seine geschichte und viel mehr aufgeschrieben unter www.margy-plauen.de

#7
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Binka,
 
ich sehe es ähnlich wie Maria, kann ich auch völlig nachvollziehen, in welch
auswegsloser Situation Du Dich momentan befindest.
Wir haben auch zwei Kinder und vor knapp 16 Monaten brach mein Mann mit akutem
Kreislaufversagen vor meinen Augen zusammen. Grund war eine schwere Stammganglienblutung,
die 2 Tage später mit Schädelöffnung ausgeräumt werden mußte.
Neben der Sorge um die Gesundheit meines Mannes kamen natürlich die finanziellen Nöte hinzu.
Ich denke, dass bei Euch Dein Mann der Alleinverdiener ist, so wie es bei uns ist und auch war.
Nunächst zahlt der Arbeitgeber 6 Wochen das Gehalt weiter. Danach springt die Krankenkasse
mit Krankengeld ein. Am besten, Du sprichst schon einmal mit der KK.
Dem Arbeitgeber würde ich auch nur die notwendigsten Informationen geben, also, dass Dein Mann erst einmal krank geschrieben ist. Damit muss der Arbeitgeber sich erst einmal zufrieden geben.
Das Krankengeld wird für 72 Wochen gezahlt, zumindestens bei den Kassenpatienten. Wie es bei
Privatpatienten aussieht, das weiß ich nicht.
Ich wünsche Dir viel Kraft und versuche nicht immer die Starke zu spielen. Du hast ein Recht darauf,
deiner Verzweiflung freien Lauf zu lassen.
Auch die Kinder können ruhig merken, dass Du traurig bist, denn das gehört zum Leben dazu.
Erstaunlicherweise konnten auch unsere Kinder viel besser mit der Situation umgehen als ich.
Ich denke, das liegt an der Unbeschwertheit, mit denen Kinder noch leben. Sie sind sich der Tragweite
einer solchen Erkrankung nicht bewußt.
 
Ich drück Dich mal ganz doll
 
LG von Steffi

Wir sind nur zu Besuch auf dieser Welt, also machen wir das Beste draus.....
#8
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Binka, auch ich fühle mit Dir und vor allem weiß ich, wie es ist, plötzlich "die Starke" zu sein. Mein Mann (48) war im Berufsleben ein Logistikmanager und wir hatten ein absolut sorgenfreies,tolles Leben. Unser Sohn (23) und ich waren täglich bei ihm, als er im Tiefschlaf war und bis zu dem Zeitpunkt, als er vom Spital nach Hause kam, war ich auch täglich bei ihm. Wir haben immer mit ihm gesprochen. Ich war total fertig, als mir der Arzt sagte, dass er, wenn er vom Tiefschalf aufwacht, nicht mehr gehen und sprechen können wird und dass das eben traurige Nachrichten sind. Aber unser Sohn sagte damals mit einer felsenfesten Überzeugung - über die ich mich heute noch wundere - dass er nichts darauf gibt, was die Ärzte sagen, denn er weiß, dass sein Vater das schaffen wird. Nur wenn es mir schlecht ging, bzw. wenn ich es vor ihm (Sohn) zeigte, dann war er auch ganz fertig, d.h. ich mußte auch vor ihm die Starke spielen.
TAtsache ist, dass es jetzt bergauf geht, er beginnt langsam wieder SChritte zu machen und kann auch schon besser Sprechen. (Er konnte ja nach der Tiefschlafphase wedern schlucken, geschweige denn ein Wort sagen).
     Dein Mann hat sicher einen starken Willen, wie er ja bereits bewiesen hat und außerdem habt Ihr zwei Töchter, für Euch wird er kämpfen!
Viel Kraft und Geduld (mittlerweile hasse ich dieses Wort) wünsche ich Euch allen!!
 
Trude
#9
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Birka, vorab hoffe ich mal, dass die ärztliche Versorgung zu einer Verbesserung des Gesundheitszustandes geführt hat. Ich halte es für wichtig und richtig, dass Du möglichst viel an der Seite Deines Mannes stehst und bleibst, auch wenn er das vielleicht nicht möchte. Durch Deine Anwesenheit sehen auch die Ärzte und das Klinikpersonal, dass Du Dich kümmerst und auch beobachtest, was von der Klinikseite her gemacht wird. Deine Anwesenheit ist deshalb auch wichtig, weil sie dazu beitragen kann, dass die Psyche Deines Mannes nicht weiter und weiter sinkt und irgendwann wirst Du ihm vermitteln können: Gemeinsam schaffen wir es. Dass er noch gehen konte, ist eigentlich schon viel, aber auch die Sprache ist bei Vielen, durchaus auch nach längerer Zeit, wiedergekommen.Du musst es positiv sehen, wenn es auch bestimmt verdammt schwer fällt. Vorrangig ist jetzt erst mal eine gesundheitliche Stabilisierung. sicher gibt es noch weitere Probleme, aber da Du diese sowieso jetzt nicht lösen kannst, solltest Du sie weitgehend ausklammern, sonst wird Deine Kraft auch immer weniger und damit wird es dann noch schwerer.
Ich sende Dir viele positive Gedanken in der Hoffnung, dass Sie Dir etwas Kraft geben.
Lieber Gruß aus dem Norden vom Dieter
#10
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Gelöscht

Hallo Ihr lieben Leute,
erst einmal vielen lieben herzlichen Dank für all die aufmunternden Worte. Es tut gut zu wissen, dass man nicht allein ist.
Bei meinem Mann ist mittlerweile "ein positiver Aufwärtstrend" (wie die Ärztin sagte...) zu verzeichen. Schon gestern Abend konnte er ein paar Worte flüstern und heute mit viel Konzentration auch schon einfache Sätze.
Zum Glück weint er nicht mehr die ganze Zeit.
Auf der "Stroke-Unit" , die in unserem Krankenhaus aus 5 Betten besteht, soll er wohl noch bis heute Abend oder morgen früh bleiben, dann wird er auf die normale neurologische Station verlegt. Ist das bei Euch auch so schnell gegangen ? Naja, aber dann ist wenigstens etwas mehr Platz im Zimmer.
Seine Ärztin hat mir erzählt, dass man den Bereich im Gehirn deutlich erkennen kann und es sei diesmal einer, von dem mehr Knoten abgängen, was auch imer das bedeuten soll.
 Ich habe sie auch auf das Foramen Ovale angesprochen, aber sie meinte, dass das Risiko es zu schließen wohl viel größer wäre, vielleicht muss mein Mann später auf Makumar umgestellt werden. Bislang bekam er nur eine 100 ASS täglich.
Sie haben ihn übrigens gründlichst durchgechecked. Im Juni beim ersten SA wie auch letzte Woche bei den (im nachhinein ja wohl) ersten Anzeichen. Sie haben nichts fest gestellt. Der erste SA war nicht erklärbar. Die Ärzte meinten (oder hofften ?) dass es einfach eine einmalige Sache, sowas wie ein dummer Zufall gewesen sei. Dieses Foramen Ovale sei so klein und gehe nur bei starker Belastung auf und er hat bisher wohl auch nicht unter Trombosen gelitten. Wo kommt das auf einmal her ? Ist das eine Alterserscheinung ?
Er hat Schluckechos am Herzen bekommen, natürlich CTG und MRT, sogar im Schlaflabor war er, um nächtliche Schlafapnoe (schreibt man das so ?) auszuschließen. Man muss dazu sagen, dass er Privatpatient ist und so vielleicht auch mal Sachen bekommt, die nicht unbedingt nötig sind. Vor 3 Jahren hatte er z.B. eine Kathederuntersuchung am Herzen, wobei ihm eine überflüssige Leitung veröded wurde. Vielleicht war auch das der Auslöser, aber das ist auch nur Spekulation...
Mein Mann ist übrigens zum Glück nicht der Alleinverdiener, so müssen wir uns wenigstens nicht existenzielle Sorgen machen. Ich arbeite 30Std /Woche im Außendienst. Wir haben lange überlegt, ob ich nach Ende der Elternzeit, in der ich nur 20Std/Woche beschäftigt war, ganz zu Hause bleiben soll, haben das aber nach dem ersten SA verworfen, falls es meinem Mann nicht so schnell wieder so gut gehen würde. Jetzt bin ich froh, dass ich meinen Job nicht aufgegeben habe. Wer weiß, was noch kommt. Unsere Kollegen und Chefs (wir sind in der selben Firma) sind alle sehr betroffen und haben uns alle mögliche Hilfe angeboten. Ich habe erstmal die nächsten Tage frei bekommen und kann dann weiter sehen. Ich hoffe, dass meine Eltern noch etwas hier bleiben können. Sie wohnen 350km weg und wir haben sonst niemanden hier, der so gut mit unseren Mäusen umgehen kann. Die Nachbarn sind zwar sehr hilfsbereit, aber es ist doch was anderes, ob Oma und Opa da sind und ich habe da nicht so ein schlechtes Gewissen. Ich habe echt Probleme damit, Hilfe anzunehmen... Ich weiß, dass ist unnötig, aber ich habe immer gelernt, die Starke zu sein und kann das ganz schlecht ablegen.
 
Nachdem mein Mann jetzt etwas besser aussieht, bin ich aber schon wieder etwas zuversichtlicher. Vorhin war er zum MRT und ich durfte mit. Ich glaube schon, dass es ihn jetzt etwas beruhigt, dass ich bei ihm bin. Leider hat, bis ich gegangen bin, noch niemand etwas zu dem Befund gesagt. Vielleicht weiß ich nachher mehr.
Mir ist es so egal, wie lange es diesmal dauern wird, aber es ist schon schwer, jemandem glaubhaft zu machen, dass man immer zu ihm stehen wird, egal, ob sein Gesicht betroffen ist oder ob er wieder so viel Geld verdienen wird. Mir ist das Geld nicht wichtig, aber das war schon beim ersten Mal seine größte Sorge, dass wir das Haus nicht halten können, die Hobbys aufgeben müssen. Ich wollte schon beim ersten mal, dass er im Job kürzer treten soll, aber ich glaube, dass wäre für ihn so was wie eine "Versagenseingeständnis" gewesen. Sein Ziel war es, wieder voll arbeiten zu können. Wir Mädels hatten/haben da ganz andere Gedanken und Wünsche.
Wie war das bei Euch ? Hat es lange gedauert, bis Ihr Euch vom Gefühl her wieder "vollwertig" gefühlt habt ? Das hört sich beim Lesen jetzt irgendwie doof an, aber ich mein das jetzt in keiner Art und Weise negativ oder beleidigend. Ich glaube nur, dass mein Mann sich unvollwertig fühlt, bzw. nach dem ersten SA so gefühlt hat, obwohl er für mich immer "vollwertig" bleiben wird, so wie er ist und wie er auch immer sein wird...
 
Jetzt aber wieder genug geredet...
Also, vielen Dank nochmal für all Eure Wünsche,
ich drück Euch alle in Gedanken,
Binka
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