hallo,
ich war 42 als ich aus meinem leben herausgerissen wurde, durch eine hirnblutung. ich dachte auch es gibt kein danach und ich brauchte fast drei jahre um das wichtigste zu verstehen.
ICH MUSS AKZEPTIEREN,DASS ES KEIN ZURÜCK GIBT.
ich sitze also mein restliches leben im rollstuhl.
das gilt zumindest für mich, da ich auf grund einer nichterkannten infektion auch keine hüftköpfe mehr habe.
das muss aber nicht zwingend der fall sein.
ich habe hier schon von hirnblutung und schlaganfall betroffenen gelesen, die recht munter in der gegend herumlaufen.
und wenn ich schon ein-drei schritte am gehbänkchen zustande bringe, da mag es wohl an deiner mutlosigkeit liegen, dass du am resignieren bist.
zurückschauen bringt nichts, vergangenes kommt nicht zurück.
du lebst. ich sehe jeden tag, den ich da bin als einen tag zugabe.
kopf hoch, vorwärts in kleinen schritten
und willkommen im forum.
margy
margy hat seine geschichte und viel mehr aufgeschrieben unter http://www.margy-plauen.de
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »margy« (07.06.2008, 14:25)