Ihr Lieben !
Meine Mutter hatte am Montag morgen einen Schlaganfall. Glücklicherweise war sie zu keiner Zeit komatös oder hatte Hirnblutungen o.ä. Allerdings ist sie durch diverse Vorerkrankungen (Morbus Parkinson - Anfangsstadium, Morbus Crohn, Herzinsuffizienz) schon ohnehin gehandicappt.
Sie hat starke Wortfindungsstörungen bzw. benutzt falsche Wörter und oft kann man es gar nicht verstehen, was sie sagt. Manchmal komme aber völlig normale Sätze wie: "Ich möchte anders liegen ! Hilf mal ! "oder: "Was habt ihr heute abend noch vor ? " Nun ist es so, dass Sie durch Parkinson bedingt ohnhin etwas genuschelt hat und auch oft mal Wörter verschluckt hat. Dadurch das Sie falsche Wörter benutzt gibt oft das gesagte vorallem für meinen Vater keinen Sinn und er hat Angst, dass da eine Demenz eingetreten sei.
Ich glaube das nicht und meine Mutter ist ein Kämpfernatur und auch "erst" 69. Wir vermissen Sie einfach auch als Gesprächspartner und ... ach ich schweife ab..
Meine Frage ist eigentlich diese. Soll man Übungen machen und Sie damit "nerven" ? (Sie hat gestern vorgeführt, dass sie beide Arme hochheben kann (gleichzeitig - auch mit geschlossenen Augen FREU ) Seit dem sagt mein Vater alle paar Minuten: Mach nochmal usw.
Sollen wir sie zur Ruhe und Geduld mahnen oder ihr "Dampf machen "??
Was ist das Beste ?
Eure Dunna
(die etwas wirr schreibt.. ist alles noch so frisch !)