#1
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Hallo,

meine Schwester ist nun seit Mittwoch in der REHAB in Basel/Schweiz. Ich bin froh, dass wir es schon so weit geschafft haben. Genau vor einer Woche war sie noch im Krankenhaus aus dem bett gefallen. Auch jetzt in der Reha ist sie zeitwaeis extremst unruhig. Entschuldigt den vergelich aber ich weiss nicht wie ich es sonst beschreiben soll, aber sie wirkt wie irre-panisch. Es gibt kein Durchdringen zu ihr, sie reagiert dann auf keinerlei Zurede. Sie haben es jetzt mal versucht, indem sie sie in denRollstuhl setzten und sie etwas rumgefahren haben. Manchmal hat es etwas gewirkt. Im Bett ist sie so extrem zappelig, dass sie in einen Art Bezug gesteckt wird. Sie kann sich daraus befreien und zieht sich am Rand hoch. Das Bett wird mit Matten gesichert. Sie schadet sich selbst, indem sie die MAgensonde rausreisst usw....

Seit 2 Tagen hat sie jetzt zudem noch richtige wein/schrei Anfälle. Sie weint in einer Lautstärke die einem als Angehöriger wirklich ANgst macht. Es tut mir so leid, aber am liebsten würde ich weglaufen. Und ich schäme mich so sehr, dass ich das kaum ertrage.

Hat jemand von Euch das schon erlebt?? Wird das besser werden? Und warum istdas so? was fühlt sie? ich hab so Angst um sie!!

Ganz lieben Dank für Eure Hilfe

 

 

#2
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Hallo Engelsschwester,

kann sein, dass es sich bei Deiner Schwester um Wesensveränderungen oder eine Form von Depression handelt. Bei meiner Mutter war es Brüllen. Aus meiner Erfahrung wird es über die Monate besser. Ich hab mich am Anfang zu Antideppressiva entschieden, über die Monate dann umgestellt auf auf Rescue Tropfen. Ich denke die Ärtzte werden Sie jetzt erst mal mit mit Antidepressiva ruhig stellen.

Liebe Grüße Rüdi

:) 

#3
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Engelsschwester- achte mal darauf wie viel deine Schwester zu trinken bekommt! Bitte nicht auf die Aussagen der Pfleger verlassen, die können gar keinen wirklichen Überblick behalten.

Meine Mutter hatte ähnliche Symptome. Sobald meine Schwester oder ich den ganzen Tag bei Ihr waren und auf ihre Flüssigkeitszufuhr geachtet haben war alles o.K. Gegen Wochenmitte wurde es schlimmer bis wir festgestellt haben, dass sie zu wenig zu trinken bekommt.

Dem Pflegepersonal kann man keinen Vorwurf machen, dank Stellenkürzungen sind diese selbst mit der Minimalpflege hoffnungslos überfordert gewesen.

Also achte mal als Ansatzmöglichkeit auf die Flüssigkeitszufuhr.

Gruß,

Jörg

#4
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Der Beitrag ist doch schon fast 3 Monate alt. Weiß eigentlich jemand wie es Engelsschwester und ihrer Schwester geht?

#5
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Hallo Mary,

nein nix wieder gehört!

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