Mein Vater ist nach Rehastufe B als nicht tauglich für Stufe C von den Ärtzen eingestuft worden und in eine Kurzzeitpflege überwiesen worden.. Er liegt seit 2 Wochen in einem Pflegeheim zur Kurzzeitpflege. Seit ungefähr 4 Wochen läßt er niemanden mehr an sich ran. Wenn Besuch kommt (auch bei uns als Familie) stellt er sich schlafend oder schaut stur gerade aus und redet kein Wort mit uns. Man kommt überhaupt nicht an ihm ran.
Zum Glück erfogt die Ernährung über eine PEG, denn ich glaube er würde sich weigern Nahrung selbst zu sich zu nehmen.
Zur Zeit läuft alles auf eine vollstationäre Pflege hinaus !!!
Obwohl er in Reha nach meiner Ansicht schon viel geschafft hat. Lähmungen rechts sind weg, mit Hilfe der Krankengynastin konnte er schon über den Klinikfur gehen, auch die Sprache kommt immer mehr zurück. Nur leider sieht er diese Positive Wendung für sich nicht. Irgendwann kam dann in der Reha dieses "tiefe Loch", aus dem er nicht mehr raus will. Es wirkt als ob er sich aufgegeben hat. Nur leider ist der Rest des Körpers fit und so schnell stirbt es sich nicht.
Hat jemand Tips wie man ihn aus diesem Loch holen kann.
Und vielleicht auch wie man als Angehörige mit der Situation umgeht.... Kennt jemand im Raum Kiel vielleicht Gesprächskreise oder ähnliches