#1
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Hallo,

mein Mann hat einen Antrag für eine ambulante Reha gestellt. Er ist seit 6 Wochen wieder zu Hause und bekommt derzeit Therapien auf Rezept in einem Gesundheitszentrum ca. 5 km von uns entfernt. Dort wird auch die amulante Tagesreha angeboten die er so gern machen möchte. Heute der Bescheid: 4 Wochen sind genehmigt *jubel* allerdings in einer Einrichtung ca. 50 km weit weg. Begründung: Mit dem Gesundheitszentrum besteht "nur" ein Vertrag zu Orthopädie. Nun ist mein Mann unglücklich wegen des weiten Weges, schon wieder neue Therapeuten - zu den jetzigen hat er großes Vertrauen-, wieder alles von vorn und danach wird er ja voraussichtlich wieder hier Therapien erhalten. Wißt ihr ob der RV Träger da mit sich reden lässt?

LG, Jutta

#2
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Hallo juledan,

also wenn du dich mit einer Alternative an die RV wendest, dann solltest du Stellungnahmen von einem Arzt und den Therapeuten haben. Wenn du dort direkt schriftliche Unterlagen mit fachlichen Begründungen einreichst, ersparst du dir ein langen Hinundher. Und ein Tipp, den ich nur aus eigener Erfahrung geben kann, hol dir Unterstützung beim Vdk. 

lg zaubernuss

#3
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Hallo,

also ich weiß aus eigener Erfahrung dass wenn KEIN Vertrag mit dem Kostenträger besteht, diese Einrichtung auch nicht bewilligt wird. Ich befürchte da hilft auch kein VDK! So zumindest unsere Erfahrungen.

 

#4
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Hallo Ihr Lieben,

Danke schon einmal für eure Antworten. Da bin ich mal gespannt was ich morgen hören werde. Dieses ganze hin und her macht mich langsam krank.

Jutta

#5
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Hallo Jutta, vor dem gleichen Problem wie ihr damals standet, stehe ich jetzt auch. Bin jetzt auch schon bei Lang auf Rezept bis meine ambulante Reha genehmigt wird. Fühle mich dort auch sehr wohl. Habe schon nachträglich zum Antrag eine E-Mail an die BfA geschickt mit dem Wunsch meine Reha bei Lang machen zu dürfen. Ich wüßte auch nicht, wie ich allein in meinem Zustand zu einer weit entfernten Reha hinkommen sollte. Wie ist es bei euch ausgegangen.

Lieben Gruß Susanne

#6
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Hallo Susanne,

trotz guter Argumente und Widersprüche wurde meinem Mann die ambulante Reha bei Lang verweigert. Ihm wurde Krefeld angeboten aber dort konnte er nicht hin (eine Fahrt 50 Kilometer) wegen seiner Lähmung und Sprachprobleme. Ein Fahrdienst von Krefeld wurde nicht angeboten.

Somit musste er, und das meine ich genau so, sich wieder für eine stationäre Reha entscheiden. Dort war er jetzt für 4 Wochen bis zum 6.6.. Natürlich hat die Reha geholfen, und ich weiß das man ja auch dankbar sein muss die Reha genehmigt bekommen zu haben, aber er hat sehr darunter gelitten das er sich nicht für Lang entscheiden, und 100 Kilometer weit weg war. Ist auch schade weil er keinerlei Pflege benötigt und man hier Prima das therapeutische mit den Alltagsproblemen hätte verknüpfen können. Na ja, evtl. triffst du ihn ab Juli bei Lang 🙂

LG, Jutta

#7
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Ich habe auch mal eine Frage zur Reha:

mein Papa war bis 01.06. zur Reha (stationär). Heute hat er die erste Physio, möchte aber unbedingt noch eine ambulante Reha dranhängen.

Der Hausarzt sagt, er sei dafür nicht zuständig und könne das nicht verschreiben. Meine Mutter hat dann bei der Krankenkasse nachgefragt und die Dame dort sagte, dass es nur stationäre oder ambulante Reha geben würde. Da mein Papa acht Wochen zur stationären Reha war, würde er jetzt keine ambulante mehr bekommen.

Stimmt das tatsächlich? Ich kann es irgendwie nicht glauben.....:O

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