#1
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Fehlstellung des Fuß

 Moin, moin,

 Ich habe ein Fußproblem im betroffen linken Bein, medizinisch heißt das Supination,dh. ich lafe ständig auf dem Fußaussenrand,was das Gehen nicht unbedingt besser bzw. sicher macht, man hat mir zwar eine Schiene verpasst, die nicht unbedingt Hilfe bringt.

 Kennt jemand von Euch soetwas auchuch, was könnte Abhilfe schaffen ?

 Ich habe schon an ein Fußheber system  z.B von Bock gedacht,evtl. hilft das ein wenig

 Gruß

Reimer

#2
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hallo,

wenn ich jetzt ganz stumpf loslaufen würde, dann würde ich auch auf dem außenrand laufen, bzw. umknicken. ich habe eine leichte spastik im fuß und der fuß dreht sich leicht nach innen, wenn ich das bein anhebe.

neben viel konzentration, wenn ich mit nackten füßen oder auf stoppersocken laufe, war bei mir eine valenser-schiene erfolgreich. die hebt gleichzeitig auch den fuß an. heute trage ich nur noch selten diese schuhe mit der schiene--ich trage ganz normale schuhe, ich brauche lediglich etwas halt um den knöchel herum.

#3
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Das Problem hat meine Frau auch. Nach ca. 3,5 Jahren ohne Probleme und einer Fußheberorthese "von der Stange" war innerhalb kurzer Zeit eine starke Supination eingetreten. Daraus folgte eine große Scheuerstelle an der äußeren Kante des Fußes. Sie trägt nun eine maßangefertige Orthese mit ausgearbeitetem und am Rand erhöhtem Fußbett und einem kleinen Gelenk, das ein besseres Abrollen des Fußes ermöglicht. Leider ist diese Orthese etwas größer als die alte und die normalen Turnschuhe passen nicht mehr. Orthesenschuhe zu finden die nicht aussehen wie von Oma oder Opa ist nicht einfach. Und alleine mit einer Hand anzuziehen sollten sie auch sein. Unser Sanitätshaus hat uns dann Schuhe von Nowecare.de besorgt. Es sind eigentlich Kinderschuhe, aber auch bis Größe 42 lieferbar. In "groß" sehen sie auch nicht mehr wie Kinderschuhe aus, sonder eher wie normale Turnschuhe.

 

Viele Grüße

Klaus

#4
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Hallo, 

bei meinem Mann wars wie bei Klaus` Frau . Zuerst drei Jahre eine Unterschnkelorthese. Die war dann allerdings irgenswann ausgeleirt und hat nicht mehr stabilisiert. Jetzt hat er eine stabilere Orthese bekommen, auch mit einem Gelenk, die den Fußheben auch aktivieren soll.

Aber er hat auch das Problem mit dem passenden Schuh. Die Orthese ist wesentlich größer als die alte, die noch in höhere Sportschuhe passte. Als Mann mit Schuhgröße 46/47 stößt ,an da schnell an die Grenzen von normalen Schuläden. Wir haben jetzt über das Sani-Haus einen orthopädischen Schuh gefunden, wird von der KK bezahlt, wir müssen einen Anteil von 75€ zuzahlen. Der Schuh sieht aus wie ein sportlicher Wanderschuh und mein Mann findet ihn sehr bequem und hat guten Halt drin.

lg zaubernuss

#5
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Solche Schuh hat meiner auch bekommen, weil die karbon Orthese seinerzeit 2 x brach. Allerdings ist der Linke mehr zu einem Stiefel geworden. Der reicht bis knapp halbe wade und ist verstärkt, um das abknickende Sprunggelenk zu stabilisieren. das reicht mittlerweile auch nicht mehr so wirklich. Er hat Angst, das linke Bein /Fuß, zu belasten und benutzt es nur zum balanceausgleich für das rechte Bein.

Inzwischen habe ich mal in Giessen bei foot power vor gesprochen. Dort wurde mir ein ähnlicher Schuh vorgeschlagen, der aber innen einen Keil bekommen soll, um den Fuß in die richtige Haltung zu zwingen. Außerdem eine nach außen verbreiterte Sohle, um besseren Stand zu gewährleisten.  Um auch eine andere Meinung zu bekommen, verwies mich der Techniker dort an einen Laden in Egelsbach (Darmstadt), der eine Koriphäe auf dem Gebiet der Orthesen wäre. In Egelsbach war ich bisher noch nicht.

Mein lieber mann bekommt keine Stützen an den Rolli, um ihn zu animieren, seine beine zum laufen zu nutzen. Er überschlägt aber viel lieber die Füße und will das linke mit dem rechten Fuß mit nehmen. dadurch hat der rechte Schuh schon beinahe ein Loch an der Kappe. :(!:(!

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