#1
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Hallo,

nach meinem Krankenhausaufenthalt bin ich in einer Rehaanstalt also PhaseC gekommen. Dort mußte ich eine Art Berufstherapie (BRTgenannt)absolvieren die nichts mit meinen Beruf zu tun hatte. Diese Therapie wurde mit Ergotherapie begründet. Dort in der Metallgrubbe sollte ich z.B. DVDPlayer auseinander schrauben (mit meioner gelähmten Hand extrasollte wohl helfen),und Platine zu Platine, Kabel zu Kabel sortieren, also Wertstoffe trennen, da die Rehastätte einen angegliederten  Wertstoffhof hatte. Jetzt meine Frage, ist das so üblich?


Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal bearbeitet, zuletzt von »susa1« (31.12.2013, 16:31)
#2
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

:O:O:OWar dies wirklich eine anerkannte Rehabilitationsstätte hier in Deutschland ? Hört sich ja eher nach "Zwangsarbeit auf einem Schrottplatz" an! Wie war denn die "Anzugsordnung"? Bekamst Du dort auch Schutzkleidung? Schutzbrille? Schutzhandschuhe usw. :O Sorry, musste zuerst schmunzel, alsdann wurde ich traurig darüber, wie Hirngeschädigte ausge- benutzt werden! Alles für einen guten Zweck! Hier Wertstofftherapie, dort Gartentherapie (Unkrautbeseitung) anderswo sicherlich Winterdienst "räumen und streuen". Gruß hotte;)


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »hotte« (14.01.2014, 20:26)
#3
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Nöö, Arbeitskleidung?

 

einmal haben sie mir eine Kiste mit spielzeugteilen hingestellt, die sollte ich alle lackieren.in dieser Klinik wird auch spielzeug hergestellt und verkauft. Erst als ich mir die Händemit anlackiert habe, haben sie mir Handschuhe gegeben, ac hja und rostige Winkel sollte ich in der Metallgruppe mit einer Feile bearbeiten, da hätte ich mich böse verletzen können Handschuhe gab es auch nicht.

#4
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Ob die Farbe überhaupt für Kinderspielzeug geeignet war, also lösungsmittelfrei, entzieht sich sicherlich Deiner Kenntnis. Auf Atemschutz wurde sicherlich auch nicht verteilt, auch nicht zum Entrosten dieser Eisenwinkel? Hört sich ja eher nach Zwangsarbeit in einer Anstalt an:O

Aber ich habe mich mal etwas schlau gemacht und siehe da, es soll tatsächlich  vorkommen, dass "praxisnahe Tätigkeiten" von Rehapatienten verlangt werden. Ich selber war in einer Gartengruppe eingeteilt, vermutlich, weil ich von meinem Hausgarten erzählt habe. Also fand ich mich eines Tages mit meinen Turnschühchen in meiner Reha-Sportkleidung vor einer Schubkarre wieder. Aufgabe: der Klinikgarten sollte gepflegt werden. Also Äste, Zweige schneiden, Unkraut beseitigen und und und..Meine Frage nach einem Erste Hilfe Kasten , nach Handschuhe usw. wurde zunächst belächelt. Nun jedoch waren meine ernsthaften Bemühungen mitzumachen, schnell beendet. Dann wurden mir Handschuhe gebracht und ein Kfz-Hilfekasten gezeigt. Na, wenigstens etwas für so eine "große tolle Klinik". Als ich in die Handschuhe meine Hände steckte, waren diese innen völlig feucht/nass. Ich bat um neue Handschuhe oder zumindest Desinfektionsmittel. Ja, da sollte ich doch im Keller( wo auch die Schubkarre stand) mal nachschauen. Was ich auch tat. Die Suche hat arg lange gedauert, so dass der Therapeut nach meinem Verbleib schaute. Mittlerweile fing es auch zu regnen an. Unser Einsatz wurde damit für diesen Tag als beendet erklärt. Diese "Gartentherapie" fand ich auf meinem "Behandlungsplan" nie mehr wieder. Warum, wieso und weshalb, wurde mir nie erläutert. Ich war sicherlich nicht für alles geeignet! War auch gut so;) Gruß hotte:-*


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »hotte« (18.01.2014, 18:10)
#5
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Oh, dann erging es mir ja nicht anders, obwohl , diese Tätigkeiten sind ja noch viel schlimmer und das noch drausen bei Wind und Wetter.

Das sind ja richtig körpwerlich schwere Arbeiten

Bei meiner Zwangsarbeit habe ich einen bluterguss am Beindavon getragen, weil ich den Schraubstock beim Winkel schleifen betätätigen musste. Meine linke hand wollte da nicht mit machen. Meine fFau hat sich daraufhin beschwert, es ihr sehr übel genommen wurde, indem keiner ihrer frgae beantwortet wurden noch Abhilfe geschaffen hat. ich musste mehtmals die Woche im 2-Stundenblock arbeiten. Zuerst sogar 4 Stunden an einem Tag.

Ganz offensichtliche Arbeiten für die Klinik waren, ein Regalbrett aus der hauseigenen tischlerei mit in die Klinik nehmen und einmal Küchenhandtücher für die Küche aus der Wäscherei holen und mit auf Station meine Station nehmen.

 

Ich hätte fragen sollen, was ich die Stunde als Laufbursche, als Metallarbeiter und  Lackierer bekomme. :D

 

Ich ärgere mich noch immer darüber wenn ich daran zurückdenke

#6
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Neee, bitte nicht darüber ärgern. Es ist vorbei! Schau nach vorne! Bleibe bitte zuversichtlich;)Gruß hotte

#7
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Nee, ich will mich jetzt auch darüber nicht mehr ärgern , ich denke nur daran , wenn ich wieder ein SA bekomme und der gleiche Mist beginnt von forn ,obwohl ich da nicht mehr hingehen würde.

#8
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Versuche Dein Leben zu entschleunigen und nicht an das zu denken, was alles noch kommen kann! Vielleicht werden wir es garnicht mehr er- bzw. überleben. Das ist doch klar, auf diesen Wertstoffhof genannt Rehabilitationsstätte brauchst Du auch nicht mehr hin. Wie sieht denn heute die Bewertung für diese Klinik im Internet aus?? Hast Du dort mal geschaut? Gruß hotte;)

http://www.klinikbewertungen.de/


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »hotte« (19.01.2014, 19:38)
#9
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Wenigstens habe ich vor vielen Jahren als Arbeitslose noch 1 Euro die Stunde bekommen !! ;)

#10
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Oh,  doch so viel Geld? ich hatte schon nach meiner Vergütung gefragt iris

1891 Aufrufe | 10 Beiträge