#1
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Mehr Geduld für mich, aber wie?

Hallo, ich hoffe ich bin hier richtig. Am 16.06. hatte ich einen Kleinhirninfakt. Nach Krankenhaus und Reha bin ich jetzt zu Hause. Den Alltag zu organisieren und zu bewältigen(nach meinen Möglichkeiten) ist für mich Höchstleistung und schnell komme ich an meine Grenzen. Dann sehe ich sehr schlecht und mein Kopf ist wie in Watte gepackt. Wie kann ich lernen etwas geduldiger zu sein? 

#2

Maxi11

Gifhorn; Braunschweig; Wolfsburg, Deutschland

Hallo Eule!

Geduld ist das Zauber- und Unwort hier. Leider ist es nur durch viel Übung und Geduld möglich, deine Unzulänglichkeiten zu trainieren, das heißt auch zu bekämpfen und damit umzugehen. Ich muß und will heute noch meine "Schwächen" trainieren. Mittlerweile komme ich ganz gut damit klar.

Aso: hab Geduld und trainiere!

LG.


Liebe Grüße, Maxi

#3
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Unbekannt

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Hallo, ich weiß das ich Geduld haben muß. Manchmal ist ein schlechter Tag und dann bräuchte ich jemanden mit dem ich darüber reden kann ohne ihn zu belasten. Ich habe schon nach einer Selbsthilfegruppe hier in der Umgebung geschaut. Leider habe ich nichts gefunden.

#4
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Unbekannt

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Hallo "Eulenbaby",

habe soeben Deinen Beitrag im Forum gelesen. Ja, Dein Wunsch mit jemanden zu reden ist nur allzu verständlich. Ähnlich ergeht es mir auch. Aber ob da eine Selbsthilfegruppe der richtige Kreis ist, vermag ich nicht zu sagen. Ich persönlich hatte auch in der Reha einen kleinen Gesprächskreis angeregt, aber zustande gekommen ist nichts. Einige waren noch viel zu sehr mit sich selber beschäftigt, andere wollten nich darüber reden, weitere konnten nicht offen reden. Von den Therapeuten wurde dieser Gedanke nicht weiter unterstützt. Nun bin ich soweit froh darüber, dass ich keinen "Betroffenenkreis" gefunden habe. Nun kann ich mich im Walking Kurs, Aquagymnastikkurs  und und und mit Menschen austauschen, aber auch über eine Vielzahl anderer Themen. Wenn man selbst als Betroffener noch total mit hundertausend Gedanken überfrachtet ist, vermag man sich meines Erachtens nicht der Vielzahl anderer Probleme widmen. Man hängt ja selbst noch in irgendeiner Art Sackgasse, wo man unbedingt raus will. Die Möglichkeiten sich zu öffnen sind sehr sehr individuell. Da spielen viele "Dinge" eine große Rolle und nicht zuletzt die eigene Betroffenheit sowie die eigene Willenstärke. Ich für mich bin heilfroh hier dieses Forum und hier nette Menschen gefunden zu haben, wo ich mich mit meinen Ideen, Vorstellungen, Problemen jederzeit "öffnen" und wenn es sein muss, auch diskutieren kann. In diesem Sinne wünsche ich Dir stete Besserung sowie die nötige Zuversicht für Dich neue Visionen zu entwickeln. Schönen Gruß hotte

Heute, 18:23
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#5
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Unbekannt

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geduld lerne ich von meinem hund, der mich"SPIEGELT";-ER IST WIE ICH BIN....nervtötend ....ungeduldig zu sein und diesem zustand auch gu sehen!

#6
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Unbekannt

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Es ist doch schon ein gutes Zeichen, wenn man seine Schwächen und "Fehler" erkennt. Jeder hat doch manchmal schlechte Tage. Ich rede dann mit Freunden oder meiner Familie und glaube nicht, dass ich für irgend jemand eine Last bin. Ich weide mich aber auch nicht in meinem "Unglück", sondern habe immer Hoffnung, dass es besser wird. In der Physio- oder der Ergotherapie bekomme ich schon genug "Lob". Manchmal wäre mir ein Tritt in den Allerwertesten aber mehr Ansporn. :)

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