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Reha nach SA/Aphasie

hallo,

ich habe schon im aphasie-teil ein paar fragen gestellt, hätte jetzt aber noch einige speziell zur reha/anschlussverorgung selbst.

also, meine mutter ist nach einem sa nach bypass-op, zur ahb in bad liebenstein. sie hat eine broca-aphasie(sprechen ist schon sehr gut, lesen/schreiben etwas schlecht) sowie sehfeld-beeinträchtigungen und ein dreh/schwindelgefühl beim laufen

sie berichtet dass das kursangebot nur sehr mäßig ist, heute sind zb 4kurse, morgen nur 2(wohl je 30min?), sie will aber gerade etwas tun um wieder normal reden/lesen/schreiben zu können, auch gegen die sehprobleme+schwindelgefühle will sie etwas unternehmen. sie hat aber schon von ihren mitpatienten erfahren, dass man in dieser reha nicht zuviel erwarten sollte, man würde mehr erreichen wenn man sich selbst trainiert.

das kann es ja aber wohl nicht sein, ist das üblich, wie ist allgemein die übungsintensität bei einer solchen reha (wie gesagt, gleichzeitig eine reha nach bypass-op), bestehen evtl schon erfahrungen mit der einrichtung in bad liebenstein/thüringen.

ich habe schon überlegt im anschluss als selbstzahler evtl eine zusätzliche reha speziell gegen die folgen des sa zu organisieren, kann mir hier evtl jmd grob etwas zu den kosten sagen, wie stehen die chancen einer erneuten reha durch die gkv?

wie sieht die anschlussversorgung zu hause aus, werden von der gkv noch weitere stunden(logopäde etc) bewilligt, muss man sich da selbst drum kümmern?

leider lebe ich fast 400km vom wohnort meiner mutter entfernt, sodass ich weder in der reha selbst nachfragen kann noch am wohnort großartig hilfreich sein kann.

ich bin euch dankbar für jeden tipp/hinweis, den ihr mir im umgang mit der gkv/reha etc geben könnt.

vg

#2
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Hallo Olive1

erst mal Willkommen!als alter Hase in diesem Forum kann ich Dir mal aus meiner Sicht der Dinge was schreiben--als ich vor 10 Jahren im Alter von 29 Jahren einen Hirnschlag:Oerleiden musste bekam ich voll einen vor den Latz geknallt--ich durfte 7 Wochen im künstlichen Koma liegen--danach begint für mich ein neues Leben--von der Überholspur auf 0 runtergebremst-ich musste alles  wieder neu erlernen--wie ein Kleinkind--darunter war auch das Sprechen,Laufen-oder gehen-und noch viel Therapien mehr--darunter durfte ich bald 2 Jahre am Stück in 3 verschieden Rehakliniken sein--das war eine anstrengente Zeit-da hatte ich Glück mit den ganzen Therapien--unter 3 Therapien hatte ich keine--immer jeweils ein halbe Stunde Krankengymnastik,Ergotherapie,Logopädie---darunter waren auch noch verschiedene Gruppentherapien--zur Wassergymnastik ;)durfte ich 2mal die Woche!also mir wurde nie langweilig--zur Zeit bin ich in Rente mit einer Halbseitenlähmung und habe mir Therapeuten daheim gesucht und Sie betreuen mich zu Hause im Odenwald!bei mir sieht es daher schlecht aus mit einer Reha--die letzte ist 8 Jahre her und ich habe eine neue Beantragt vor einem Jahr--die Rentenversicherung hat mir geschrieben--da ich nicht mehr im Berufsleben stehe bekomme ich auch keine Reha---aber wende dich doch mal an den www.vdk.de

Gruss von Stephan;)aus Fr-Crumbach

#3
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Hallo Beersche, eines verstehe ich dann aber nicht, wenn die letzte Reha acht jahre her ist, Du hast doch den gesetzlichen Anspruch alle vier Jahre, ob Du arbeitest oder nicht ?

#4
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Hallo,

mein Mann hatte vor vier Jahren die letzte Reha und ist jetzt seit Anfang Juli wieder auf Reha. Mein Mann hatte einen Arbeitsunfall und hat Pflegestufe III, aber er hat einen regelmäßigen Anspruch auf Reha, bei uns ist die Berufsgenossenschaft zuständig, aber er bekommt, obwohl er von Anfang an berentet wurde, seine Reha`s.

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