hallo,
ich habe schon im aphasie-teil ein paar fragen gestellt, hätte jetzt aber noch einige speziell zur reha/anschlussverorgung selbst.
also, meine mutter ist nach einem sa nach bypass-op, zur ahb in bad liebenstein. sie hat eine broca-aphasie(sprechen ist schon sehr gut, lesen/schreiben etwas schlecht) sowie sehfeld-beeinträchtigungen und ein dreh/schwindelgefühl beim laufen
sie berichtet dass das kursangebot nur sehr mäßig ist, heute sind zb 4kurse, morgen nur 2(wohl je 30min?), sie will aber gerade etwas tun um wieder normal reden/lesen/schreiben zu können, auch gegen die sehprobleme+schwindelgefühle will sie etwas unternehmen. sie hat aber schon von ihren mitpatienten erfahren, dass man in dieser reha nicht zuviel erwarten sollte, man würde mehr erreichen wenn man sich selbst trainiert.
das kann es ja aber wohl nicht sein, ist das üblich, wie ist allgemein die übungsintensität bei einer solchen reha (wie gesagt, gleichzeitig eine reha nach bypass-op), bestehen evtl schon erfahrungen mit der einrichtung in bad liebenstein/thüringen.
ich habe schon überlegt im anschluss als selbstzahler evtl eine zusätzliche reha speziell gegen die folgen des sa zu organisieren, kann mir hier evtl jmd grob etwas zu den kosten sagen, wie stehen die chancen einer erneuten reha durch die gkv?
wie sieht die anschlussversorgung zu hause aus, werden von der gkv noch weitere stunden(logopäde etc) bewilligt, muss man sich da selbst drum kümmern?
leider lebe ich fast 400km vom wohnort meiner mutter entfernt, sodass ich weder in der reha selbst nachfragen kann noch am wohnort großartig hilfreich sein kann.
ich bin euch dankbar für jeden tipp/hinweis, den ihr mir im umgang mit der gkv/reha etc geben könnt.
vg