ich habe meinen Mann die letzten vier Wochen der Reha immer Samstags morgen abgeholt mit dem Auto und Sonntag abend wieder zurück gebracht. Vorher hat man mir alles gelernt und dann war das eine gute Übung, alles was wir brauchten bekam ich jedesmal von der Rehaklinik.Wir wohnten auch im ersten Stock, zu viert haben wir ihn im Rollstuhl hochgetragen. Das einzige was ein Problem war, war das Bett, da sich unsere Krankenkasse geweigert hat uns früher ein Pflegebett zur Verfügung zu stellen. Ich habe dann ein gebrauchtes Pflegebett gekauft, in dem ich später geschlafen habe, als mein Mann daheim war, ich stellte abends beide Betten aneinander, so hatten wir ein Doppelbett. Mein Mann war zum Schluß hin total Reha-Müde und die Wochenenden daheim haben ihm sehr gutgetan. Für mich waren die Wochenenden auch gut, ich wusste was auf mich zu kam, war was die Pflege betraf schon einigermaßen sicher. Mein Mann war nach einer massiven Stammhirnblutung ein Schwerstpflegefall, er konnte nichts mehr, außer klar denken.
LG Arnika