#1
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Wer kann Tips / Hinweise geben?

Wir suchen für unseren Vater eine gute REHA, um ihm nach Schlaganfall und linksseitiger Lähmung wieder zu mobilisieren mit dem Ziel, ein Leben im eigenen Zuhause mit Mutter zu führen.

 

Wer kann uns eine gute Einrichtung für Selbstzahler empfehlen, wo man sich intensiv um ihn bemüht?

#2
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Guten Morgen,

meine Frau war einmal für 2 Wochen hier:

www.kwa-klinik.de

Es war ein Aufenthalt ca. 1 Jahr nach der Frühreha, weil sie dort eine spezielle Therapie ausprobiert hat. Ihr hat es dort sehr gut gefallen, Therapieangebot, Pflegepersonal und Essen waren sehr gut. Ich hatte mir im Ort ein Hotelzimmer genommen.

Viele Grüße

Klaus


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »Hemianopsie« (17.04.2014, 09:06)
#3
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Vielen Dank für den Hinweis - wir werden uns informieren.

 

Vielleicht kennt sonst noch jemand weitere Adressen  /  Angebote...?

Es wäre sehr wichtig, denn erst heute wieder hat die Stationsschwester gesagt: ein Pflegeheim ist keine REHA - Einrichtung.. und deswegen gibt es dort auch keinerlei Möglichkeiten, unseren Vater ausserhalb seines Bettes in irgendeiner Weise zu mobilisieren. Traurig, aber wahr.

Wir wollen uns mit solch einer Haltung nicht abfinden / abspeisen lassen.

Bitte gebt Hinweise - wir sind dafür wirklich dankbar.

#4
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Muss denn nicht auch als Selbstzahler die medizinische Indikation gegeben sein?

Bei meinem Mann in der Schmiederklinik in Heidelberg waren seinerzeit auch als Selbstzahler, aber die haben nur Anwendungen im Sinne einer Kur bekommen, alles andere mußte medizinisch ärztlich verordnet werden.

#5
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Ja, natürlich muss der Arzt  verordnen.

Unser Problem ist: Kassenverodnungen für REHA sind ausgeschöpft. Leider hat dies kaum etwas gebracht, denn Vater war während der Kassen REHA zumeist erkrankt. Zunächst kam er von der Stroke-Unit in die Folge-REHA. Dort sollte er sich erstmal ca. 14 Tage eingewöhnen... Keinerlei Behandlungen.  Patient fühlt sich müde (Sedativa...) - dann kommt der Behandler halt am nächsten oder übernächsten Tag wieder. Kaum Mobilisierung, nur Zeitverschwendung.

Als wir nichtswissende Angehörige dann in der 3. Woche endlich nach effektiven Behandlungen nachfragten - da hatte unser Vater plötzlich einen SARS - Krankenhauskeim und musste isoliert werden. Wieder keinerlei Behandlungen...

 

Einige Tage später wurde dann die gesamgte Station geschlossen: SARS Ansteckung, nichts passierte mehr.

 

Dann kamen die Weihnachtsfeiertage, danach der Jahreswechsel. Kaum Behandlungen, die Zeit verrinnt.

Nach den Feiertagen / Jahreswechsel lief der REHA-Betrieb dann ab dem 7. Januar wieder normal. Ca. 4 Behandlungen je 15 Minuten täglich bei 4,5 Tage Woche der Behandler. Auffällig dabei: Pforte, Küche, Labor, Reinigungspersonal, Krankenschwestern, Dienstarzt  -  alle kommen 7 Tage die Woche zur Arbeit.

Aber nicht so die Behandler, auf die es ja gerade in der REHA ankommt. Diese geniessen die Vorzüge einer geregelten 4,5 Tage Woche. Unglaublich.Welche Verschwendung an Ressourcen, an Geld...

Tja - kurzum gesagt: wir wollen es nun endlich in eigene Hände nehmen und unseren Vater in intensive REHA geben. Und zwar in eine solche, die sich am Patienten orientiert - nicht an Bedürfnissen des Klinikbetriebs.

Koste es was es wolle - Geld ist vorhanden.

Wer kann von guten Erfahrungen berichten. Wo?

#6
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Also ich kenne nur die Kassen-Rehas ... wo eben Selbstzahler nicht mehr oder bessere Therapien hatten.

Aber vielleicht gibt es hier ja jemanden, der damit Erfharungen hat!

Deinem Vater alles Gute!

#7
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Hallo, glaube kaum das eine REHA einen Selbstzahler ablehnt, ich selbst bin zur Zeit in der REHA ASKLEPIOS in Königstein Falkenstein  .sehr angenehm und gute Therapeuten  viel Glück für deinen Vater undso schnell wie möglich in eine REHA denn die ersten Wochen/Monate sind die Wichtigsten.  Alles Gute. von Nobby

#8
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ich war anfang des jahres 3wochen in bad-orb und die reha hat mich eher noch verschlechtert:(

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