Hallo Ihr lieben,
vor 4 Wochen habe ich schon mal geschrieben (im Schlaganfall-Forum direkt) meine Mutter (73) hatte am 12.9. eine schwere Hirnblutung und lag damit 14 Tage auf Intensiv. Sie ist linksseitig gelähmt und hat eine (lt. Ärzten in der Frühreha) starke Warnehmungsstörung. Sie ist nun nach den 14 Tagen Intensiv seit 14 Tagen in einer neurologische Frühreha und soll dort (eigentlich) für die Reha fit gemacht werden.
Leider steht ihr lt. den Ärzten die Warnehmungsstörung im Weg. Da sie kaum Kurzzeitgedächtnis hat und vieles durcheinander bringt, auch Ihre Situation offenbar nur teilweise erfasst ist der Rehaerfolg angeblich so gefährdet dass die Ärztin letzte Woche (nach einer Woche Reha!!) angedeutet hat dass sie nach dieser Frühreha direkt nach Hause entlassen werden soll, da wahrscheinlich keine Besserung eintreten würde.
Parallel hat sie ein onkologisches Problem das sie extrem schwächt, das Medikament das sie bis dato zur Eindämmung genommen hat darf nicht mehr verabreicht werden, denn es hat ggf. den SA meiner Mutter verursacht. Sie ist also zusätzlich beeinträchtigt, behandelt wird dies nicht, nur beobachtet.
Ich habe größte Befürchtungen, das bei dieser Behandlung die vorhandenen Potenziale nicht (mehr) geweckt werden können und sie dann als unheilbar nach Hause entlassen wird. Habt ihr Tipps, wie wir uns da verhalten müssen/sollen? Die Ärzte entscheiden ja offenbar darüber WOHIN sie nach der Frühreha hin überwiesen wird. UNd wenn deren Prognose schlecht ist...
Freue mich über Anregungen und Tipps!