#1
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

hallo, mein vater hatte am 05.August einen Schlaganfall. Lähmungen der rechten Seite und Störungen im Sprachzentrum. Nach 1 Woche Intensivstation wurde er in eine Frühreha überwiesen. Lähmungen sind beinahe weg, kann fats ohne große Hilfe stehen und laufen, auch die Sprache kommt langsam zurück. Nur macht er jetzt total zu, es ist als wenn man gegen eine Wand spricht. Laut Auskunft der Schwestern könnte er viel mehr wenn er nur wollte.

Man steht als Tochter so hilflos da und kann mit der Situation nicht um. Kennt jemand das Problem?

#2
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Hallo Tanja,

glaubst du denn auch, dass er mehr könnte, wenn er wollte? Nach einem SA könnten ja der Eigenantrieb, die Konzentrationsfähigkeit und die Realisation der Erkrankung stark beeinträchtigt sein.

Hat er denn einen Neuropsychologen?

LG, Jenny

#3
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Hallo Tanja!

Das war bei meiner Cousine (37) genau so. Da habe ich am Anfang auch gedacht,ich spreche gegen die Wand. Ich glaube,das Sie nicht genau wissen,was mit Ihnen passiert ist. Mittlerweile,nach 6 Wochen,fängt Sie etwas an zu sprechen. Aber vieles ,was Sie sagen möchte,ist einfach nun ( N ). Ich muss dann raten,was Sie damit meint. Das ist echt schwer. Bei Ihr ist es auch so,das ich manchmal glaube,Sie kann mehr, als Sie zeigt. Ich denke,das braucht alles seine Zeit. Ich wünsche Dir viel Kraft!!!!

2160 Aufrufe | 3 Beiträge