Hallo,
zunächst Hallo in die nette Runde. Ich habe bereits etwas quer gelesen und den Eindruck das einem hier geholfen wird.
Auch ich suche Rat und Hilfe...
Mein Vater (72) hatte am 03.10.2010 einen ischämischen Schlaganfall linksseitig und leidet an Aphasie und rechtsseitiger Lähmung. Er ist rel. schnell in eine Stroke Unit gebracht worden und man hat an ihm eine Lyse Therapie vorgenommen. Nach ca. einer Woche ist er dann in die Reha gekommen. In der Klinik sind die Ärzte bereits jetzt (nach ca. 6 Wochen) der Meinung das man ihm dort nicht mehr viel helfen kann und will ihn nun "nach Hause" schicken. Leider ist er aber noch lange nicht so weit und meine Mutter kann ihn nicht pflegen. Also bedeutet dies er müsste in ein Pflegeheim. Ich kann auch absolut nicht nachvollziehen warum die Klinik ihn entlassen will, es sind eindeutig Veränderungen/Verbesserungen zu beobachten. Dies bestätigen uns auch die Therapeuten und Schwestern.
Welche Möglichkeiten hat man um die Reha noch weiter führen zu lassen? Gibt es neben Überzeugungsarbeit gegenüber den Reha Ärzten ggf. auch noch andere Mittel? Ich habe bereits mit der behandelnden Ärztin und mit Ihrem Vorgesetzen Gesprochen. Leider ist die Ärztin weder besonders Einfühlsam noch besonders nett.
Für Hilfe und Rat bin ich sehr sehr dankbar.
Viele Grüße
Stefan