Hallo,
bin neu hier. Habe mich hier angemeldet weil ich nicht mehr weiter weiß.
Meine Schwester hatte im August 2011 eine Hirnblutung. Sie ist seitdem linkseitig gelähmt. Von September bis Dezember 2011 war sie auf Frühreha mit einigen Krankenhausaufenthalten dazwischen. Kurz vor Weihnachten kam sie nach Hause. Im Arztbrief stand auf Wunsch der Angehörigen. Was aber nicht stimmt.
Seitdem kämpfe ich um eine Reha für sie, Habe die Sache im August 2012 dem VDK übergeben. Die haben dann immer wieder Widerspruch eingelegt. Bis Ende 2012 die Nachricht vom Hausarzt kam, sie bekommt eine Reha. Es sei alles geregelt, meine Schwester müsse nur in Krankenhaus um von dort auf Reha zu kommen.
Im Februar 2013 ist sie dann ins Krankenhaus gekommen. Nach sieben Tagen wurde sie wieder nach Hause entlassen, sie kommt nicht auf Reha.
Seitdem wieder einige male Widerspruch eingelegt, bis die KK es in einer Vorstandssitzung besprachen. Reha Abgelehnt.
Vom VDK wurde mir erklärt, ich könnte beim Sozialgericht klagen oder 4 Wochen warten um einen neuen Rehaantrag zu stellen.
Habe mich für die Klage entschieden. Daraufhin hat das Gericht meine Schwester zu einem Neurologen, für ein Gutachten, geschickt. Leider viel es negativ aus. Er hat sie garnicht untersucht, sondern nur, über ihr Leben, ausgefragt.
Jetzt bräuchte sie ein Gegengutachten. Beim VDK hat man mir empfohlen die Klage zurückzunehmen, weil meine Schwester keine Rechtsschutzversicherung hat.
Ich weiß jetzt wirklich nicht mehr weiter, hoffe auf Hilfe.
Achja, in der Plegestufe wurde sie auch jetzt von 3 auf 2 zurückgestuft. Obwohl sich nichts verändert hat. Im Gegenteil die Pflege ist durch Gewichtszunahme schwerer geworden.
Sorry, das es so viel geworden ist.