#1
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nach 1,5 jahren nochmal zur Reha

moin moin,ich versteh dies hin und her nicht.ich war vor etwa vier Wochen Wochen zum neurologischen Gutachtenin Hannover.(Deisterstr.13) die Neurologin war sehr Nett und hat sich viel Zeit für mich genommen.zum Abschied hat Sie mir erklärt ,das ichdie volle EMRente bekommen werde ,da ich in meinem Beruf nicht mehr arbeiten kann. die beantragte Verlaufsreha wird wohl abgelehnt werden und ich solle,nach Ablehnung sofort einen Antrag auf Reha bei der Krankenkasse stellen..Ein Gutachten habe ich bislang keines zu sehen bekommen.dafür hatte ich gestern die Bewilligung für eine vier wöchige Reha in Seesen (Schildautalklinik)im Briefkasten.ich war dort schon mal, sehr empfehlenswerte Klinik.vom Prinzip her freue ich mich ,aber ich verstehe dieses hin und her nicht. sollen die dort etwa feststellen das ich doch noch ein paar stunden arbeiten kann weil man mir die volle Rente nicht geben will?das macht mir etwas Angst. auf jeden Fall weis ich jetzt nix mehr.ich hatte jetzt eigentlich mit dem Rentenbescheid gerechnet.hätte ja lange genug gedauert.Krankengeld läuft nähmlich in ein paar tagen aus und ich war schon bei der Arbeitsagentur wegen Übergangsgeld.jrtzt wirds da wieder hüh und hot geben ,da ich ja während der Reha anspruch auf Pbergangsgeld von der RV habe. und leider wird nur einer zahlenund wahrend meine Anträge hier wie da in irgendeiner Schublade auf die Bearbeitung wochenlang warten,laufen die ixkosten munter weiter.ich könnte jetzt schon erbrechenvor Wutdas man immer nur dem Geld hinterherlaufen mussund sich wieder die Sprüche von dummen Sachbearbeiterinnenanhören muss das man in so einer Situation dan halt mal vom ersparten leben muss. was glauben die eigentlich alle wieviel ersparnisse ein chronisch kranker so hat?mich wundert es das da noch keiner Amok durchs Gebäuder der RV gelaufen istdie scheinen dort richtig gut zu verdienen ,bei soviel unverständnis.besonders Ärgerlich, die wissen ja eher wie ich von wann bis wann ich zur Reha weg bin, wozu also überhaupt der Seitenlange Antragden ich ja schon mal abgegeben hab.es hat sich ja auch nichts geändertda ich ja zwischendurchnicht gearbeitet habe. zum heulen.dieseBeamtenwillkür!!!!!!!!und der Sozialdienst auf der Reha wirds auch wieder ganz locker sehen, das ist halt so werde ich wieder hören.wer durch den Schlaganfall nicht depressiv wird, der wirds durch den Papierkrieg.

#2
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Das ist traurig aber Alltag, leider.:(!

Ich habe es erlebt und zig Patienten haben mir in der Reha das gleiche erzählt.

Anträge gehen angeblich nicht ein, müssen neu gestellt werden, mit allen Daten u.s.w.

Obwohl im Zeitalter der Computer alles im PC gespeichert ist, dort gilt das nicht.

Wer Haupternährer oder Single ist, hat ein echtes Problem.

Ich wünsche dir viel Erfolg.

Gruß Marion

#3
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Hallo verleihnix,

Amok laufen und einen völlig unschuldigen Menschen töten, ist aber auch keine Lösung.

Die SachbearbeiterInnen haben deinen SA nicht verursacht oder waren irgendwie beteiligt.
Die Genese deines SA kennst nur du und kannst nur du in dein bisheriges Leben einordnen.

Zum Geld:
Du bist jetzt 53 Jahre. Das ist zwar noch jung -für mich bist du sogar ein "Jüngling":), aber nichtsdestotrotz alt genug, um zu wissen, dass ein Mensch mal sehr schnell -von 1 Sekunde auf die andere- aus seinem Berufsleben katapultiert werden kann.
Deshalb wäre eine Vorsorge auch pekunärer Art wichtig und nötig gewesen; wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du da ein wenig "geschludert".
Deswegen treffen dich die unerfreulichen Abläufe jetzt besonders hart. Bedenke aber, diese Aufregungen schaden dir wieder aufs Neue!

Vielleicht gelingt es dir, die richtige Balance zwischen Durchsetzen deiner Rentenwünsche und Aushalten der Verzögerungen zu finden.

Dies wünsche ich dir!
Gruß Sepp

 


Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal bearbeitet, zuletzt von »Sepp6« (17.05.2013, 18:24)
#4
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Hallo zusammen,

auch wenn du irgendwo Recht hast Sepp, nützt einem dies nach solch einem Schlag nichts mehr. Rückgängig machen kann man weder den SA noch die fehlende Vorsorge.

Ich möchte da auch gar nicht urteilen, aus eigener leidvoller Erfahrung weiß ich dass es da viel zu viele Zusammenhänge und Umstände geben kann, die sich niemand anmaßen sollte zu beurteilen oder gar zu verurteilen.

Zu bedenken möchte ich trotz allem geben (wie gesagt habe mit meinem Mann einschneidende eigene Erfahrungen sammeln dürfen) dass das Netz, in dem man aufgefangen wird, doch recht gut ist. Klar es dauert unverhältnismäßig lange. Aussagen wie "Sie müssen doch Freunde und Verwandte haben" kenne ich zur Genüge. Oft genug habe ich mich gefragt, ob derjenige, der einem sowas und noch viel argeres an den Kopf knallt, weiß wovon er da spricht. Aber wenn man das alles mal durchgestanden hat und alles geklärt ist, kann man doch recht gut schlafen ... und ich weiß was schlaflose Nächte bedeuten, weil man nicht weiß wovon man Miete usw. zahlen soll.

Was mir immer wieder allerdings schleierhaft ist, ist wie das Betroffene allein durchstehen sollen. Mein Mann hätte dies nie geschafft.

Ich wünsche dir viel Kraft!!!


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »family« (18.05.2013, 12:45)
#5
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@Sepp6

tatsächlichAmok laufen werde ich sicher nicht,die diversen Sachbearbeiter/innenmachen nur ihre Arbeit nach eng gesteckten Regeln,das ist mir klar.mein Schlaganfall ist die Quittung für jahrelanges weghören.das ich keine Vorsorge getroffen habe ist ne Geschichte für sich.

jeder hat so sein Paket zu tragen.zum Glück kann man seinen Frust hier runterschreiben.

seitvorgestern bin ich Rentnerund habe auch den Termin zur Reha,am 30.Mai gehts nach Seesen.die Schildautalklinik isteine der besten Stroke Unit-KlinikenWeltweitund deshalb hat man dort immer wieder viele Interessante Begegnungen und Gesprächedas letzte mal saß ich zum Beispiel mit einem amerikanischen Vietnamveteranen am Tisch im Speisesal(er war Hubschrauberpilot)und konntezum Glück gutes Deutsch.wenn man mit ihm gesprochen hat dann war man wirklich froh das man "nur" einenSchlaganfall hat. er wurde in Vietnam abgeschossen.ich bin schon sehr gespannt was ich diesmal so an Leuten dort treffe. es sind dort Menschen aus aller Welt die einem tagtäglich überall und jederzeit begegnendie Chance auf interessante Gespräche ist also relativ hoch.auch die Therapeuten sind fastausnahmslosSpitzenklasse,das Personal insgesammt extrem zuvorkommend. ich werde also gute ,mindestens vier Wochen,dort verleben.vor allem mit der Hoffnung hinterher mobiler und fitter zu sein


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »verleihnix« (23.05.2013, 12:16)
#6
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und schon gehts mir besser

@FamilyDanke,so ist halt das Leben.jeder hat halt so seine Geschichte und würde gern die Uhr nochmal zurückdrehen um die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren.weil hinterher ist mann immer schlauer und was nützt mir Lebenserfahrung ,wenn ich nicht weiß was morgen ist .und und und.......trotzdem freue ich mich für jeden der die richtige Vorsorge getroffen hat.Versicherungen abschließen ist halt ein Glücksspiel.da ich kein Hellseher bin habe ich halt nur das versichert was ich musste. jetzt nach dem Schlaganfall habe ich mir jede Menge Versicherungen andrehen lassenund Ärgere mich schon wieder darüber und werde reduzieren


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »verleihnix« (23.05.2013, 12:30)
#7
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und schon ist die gute Laune wieder hin.und das nur weil ich Post von der DAK bekommen hab zweiBriefe genauer gesagtder erste den ich aufgemacht hab war ja noch gut.da ich die Rente bewilligt bekommen hab zahlt mann mir einen Teil der Beiträge für einen Bestimmten Zeitraum zurück

400 € immerhin

Bei Brief zwei ist mir dann allerdings Übel geworden,da meine RenteRückwirkend bewilligt wurde(die erste Rentenzahlung erhalte ich zum 30.Juni.wardie letzte Krankengeldzahlung die,die ich zum18.Aprilerhalten habe,die letzte,obwohl mein Krankengeldanspruch eigentlich erst zum 27.Maierlischt.Die Rentennachzahlung kassiert die Krankenkasse komplett und landet erst gar nicht auf meinem Konto.Ich hab ei der DAK angerufenum mir das mal erklären zu lassen. die Antwort war das der zuständige Sachbearbeiter heute zur Fortbildung seiund erst morgen zur Verfügung stehtund dann hab ich noch den Tipp bekommen das man für solche Fälle Rücklagen bildetda dieshalt der normale Vorgang so sei. auf meine Frage warum ich über solch einen "normalen"vorgangnicht vorher über den Werdegang aufgeklärt werdewar nur Schweigen am anderen Endeund zum Schluss noch der Hinweis das der zuständige Kollege dann morgen mir auch nichts anderes Mitteilen kann:(für Montag habe ich nen Termin beim SoVD gemacht.aber lachend werde ich da wohl auch nicht rausgehen.ich hoffe ich hab noch genug Geld für nen Dicken Lottoschein auf dem Konto.obwohl schlauer ist es das Geld nicht für nen Lottoschein auszugeben.Mannomannomannomann......warum bin ich so schwer Krank und nicht irgeneinanderer der eh nichts zu Fressen hat.gibt doch genügend Leute die eh nichts mehr zu verlieren haben.der Knast ist voll mit Mördern und Vergewaltigern die sowieso durchgefüttert werden....tja,warum frag ich euch das?

@ Sepp6 ganz schön schwer die richtige Balance zu finden


Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal bearbeitet, zuletzt von »verleihnix« (23.05.2013, 16:18)
#8
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nach einem telefonmaraton heute morgen habe ich aUFGRUND DER iNFORMATIONEN VOM SOVD gewonnen und bekomme 2,5 renten überwiesen wer bei you tube nach Asterix und Passierschein A38 googelt hat eine ungefähre Vorstellung davon wie das abgelaufen ist.da beide (DAKund RVBund eine ähnliche Wartemusik und ähnlich lange Kaffeepausen haben freue ich mich nun umsomehr auf vier Wochen Auszeit in der Rehaund meine Frau kann ruhig schlafen während meiner Abwesendheit.


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »verleihnix« (29.05.2013, 11:49)
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für diejenigen die in eine ähnliche Situation kommen die 2,5 Renten sind keine feste Summesondern es handelt sich um die Differenz aus der der KKzustehenden Summe für die Zeit des Krankengeldbezugs und der tatsächlichen Rentennachzahlung die an die Krankenkasse in voller Höhe überwiesen wurde

#10
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lva und RVBund handhaben das unterschiedlich.ich war angestellter und daher beim RentenversichererBund Berlin.die LVA rechnet vorher und überweist nur den der KKzustehenden Rückzahlungsbetrag

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