Guten Abend,
3 Monate ist die Hirnblutung meiner Mutter her, seit Ende Oktober ist sie in Pulsnitz in der Frühreha. Allerdings war der erste Mona für sie verschlafen und pendelte sie wg. Fieber, PEG und Polyp noch 3x zw. den Kliniken rum.
Dann ging es Anfang Dezember mit der Reha endlich los, es kam Weihnachten ... Pause von 14 Tage und seit dem 5.1 geht es richtig mit der Therapie los.
Meine Mutter ist geistig fit, die rechte gelähmte Seite verbessert sich stetig, sie langweilt sich und spielt Sudoku. Doch leider kommt sie aus dem Bett noch nicht raus und hängt noch immer diese Kanüle an ihr. Die Hirnblutung hat arg das Schluckzentrum erwischt, wo atmen, riechen, schmecken, schlucken und hören dran hängen. Natürlich geht es langsam aufwärts, tgl. geb ich ihr Eisstäbchen, massiere das Gesicht und übe schlucken...doch dem MDK reicht das nicht und beendet die Reha am 23.1. Der Stationsarzt ist für meine Mutter und will ihr die Zeit geben, er hat eine weitere Verlängerung beantragt, doch ich glaube diesmal wird es eng.
Nun ihr Lieben, unter euch sind einige die bereits mit Kasse und MDK gekämpft haben.
Was kann ich nun tun? Wie kann ich gegenüber der KAsse argumentieren, dass meine Mutter noch bissl braucht und noch nicht ins Heim soll (um Gottes Willen, das will ich ihr nicht an tun)??
Was habt ihr alles getan um für eure Liebstendas bestmögliche herauszuholen??
Oder war es am Ende besser, die Reha mit dem abgestumpften und überlasteten personal zu verlassen?
Am Montag möchte ich bei der KAsse anrufen. Bis dahin möchte ich noch mein Tagebuch abtippen und einen Zeitstrahl machen um dies ggfs. an die KAsse zu schicken.
Ich bin euch für jeden Tipp, jede Idee, Gedanken, etc. dankbar!!!
Eure Michaela



und um Stellungnahme gebeten.