#1
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Hallo zusammen!

 

Ich möchte gern wieder Fahrrad fahren. Bei der Suche nach Möglichkeiten bin ich auf die Fahrrad-Therapiestützen gekommen. Das sind einfach spezielle Stützräder für Fahrräder. Man kann diese an ein bereits vorhandenes Fahrrad montieren. Ich sehe hierbei auch den Vorteil, dass die Räder von einstellbaren Federn gestützt werden. So könnte man, wenn man gelernt hat das Gleichgewicht besser halten zu können, den Anpressdruck zurücknehmen um "freier" zu fahren.

Hat hier schon jemand Erfahrung mit diesen Stützrädern gemacht??

Gruß Günter

#2
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Hallo Günter,

das klingt doch gut und ist sicher die billigste Lösung!

Liebe Grüße Manfred

#3
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Hallo Günter!

Wie ich annehme, ist bei dir noch der Gleichgewichtssinn betroffen (wie besoffen gehen?)? Mein Rat an dich wäre, erst mal "Trockentraining"! Soll heißen Gleichgewichtssinn-Übungen. Ein Fall, auch wenn nur vom Sattel, kann mächtig viel anrichten. Es gibt aber Therapeuten die dich dabei unterstützen. Auf jeden Fall nicht jeder!

Trocken-Trainings-Übungen wären zum Beispiel eine wacklige Unterlage, immer abwechselnd mit einem der beiden Füße darauf stehen. Freies Bein langsam vom Boden entfernen. So lange wie möglich auf einem Bein stehen. Wenn du besser bist kleine Gewichte hinzunehmen.

ODER

Ausfallschritt, stabieles Bein zuerst, Arme zur Seite abspreizen, so weit wie möglich die Füße auseinander!

ODER

Kniebeuge! (weißt ja wie die gehen!)

 

Versuch es mal!

Aber immer langsam mit den wilden Pferden!

Gruß Jan

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Der Wille ist der Weg!!!

#4
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Hallo Zusammen!

@Manfred: Danke, denke genau so!

@ Querdenker:

Gut das Du mich auf all diese Dinge aufmerksam machst! Aber ich mache nun schon seit der AHB (Januar 2010) konkrete Gleichgewichtsübungen, auch auf dem Trampolin. Mittlerweile habe ich eine gute Körperspannung aufgebaut, mit der ich die Gleichgewichtsschwankungen gut abfangen kann. (Habe, so glaube ich, nie so viele aktive Muskulatur besessen wie im Augenblick) Zu der wöchendlichen Krankengymnastik gehe ich 2x die Woche in die "Mucky-Bude" und "stähle" meine Muskeln. Das alles ist sehr anstrengend aber der Erfolg, so denke ich, gibt mir Recht das so hart zu betreiben. Manchmal gibt es allerdings auch Tage wo mein Körper signalisiert: Bis hierher und nicht weiter!!!

Aber, es geht immer irgendwie weiter. Langsam, manchmal auch gar nicht. Ich möchte mich einfach nicht damit abfinden, bestimmte Dinge nicht mehr tun zu können. Versuche irgendwie einen anderen Lösungsweg zu finden.

Am schlimmsten empfinde ich die Nervenschmerzen. Diese behindern oft viele Aktionen des täglichen Lebens. Gegen diese Schmerzem hat mir mein Neurologe "Lyrica" verschrieben. Komme so weit gut damit zurecht.

Habt Ihr auch hiermit Erfahrungen? Gibt es noch andere Möglichkeiten?

Gruß Günter

 

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