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Mein Erfahrungsbericht wie ich Ernährungstechnisch meine Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden wesentlich verbessert habe

Hallo, ich bin zwar recht neu hier im Forum aber ich möchte dennoch (wer daran interessiert ist) ein paar Erfahrungen weitergeben.

Meine SA-Geschichte begann im November 2007, als ich 44-jährig einen SA hatte. Ich war als Folge davon linksseitig jeglicher Feinmotorik beraubt- die Finger machten nichts mehr mit und ich zog das linke Bein hinterher. Sprachstörung (Stottern und Wortfindungsschwierigkeiten), Konzentrationsschwierigkeiten, Legasthenie, 3-Dimensionales Sehen defekt. Ich hatte dann Ergotherapie, Logopädische Unterstützung und zwei Rehas (jeweils 6 Wochen), als mich nach 16 Monaten die DRV-Bund als nur bedingt therapierbar und Erwerbsunfähig eingestuft hat. Zum Glück fand ich einen Neuropsychologen und eine Ernährungsberaterin, die mich in meinem Wunsch nach Rückkehr ins Arbeitsleben unterstützt haben. Bedingt durch die Medikamente (Beta Blocker, Blutverdünner, Anti-Depressiva) war mein Körper total übersäuert, der Magen rebellierte, die Blutwerte waren eher mies, die Libido ein Komplettverlust.

Bei der Wiedereingliederung sah man eine maximale Beschäftigungsdauer von 4 Stunden täglich. Knapp ein dreiviertel Jahr nach der Wiedereingliederung arbeite ich jeden Tag regulär 10 Stunden und habe auch wieder meinen alten Nebenberuf als Autor für einen Fachverlag aufgenommen. Ich kann meinen Haushalt alleine versorgen und gehe wieder wandern (6-10 Kilometer). Ich darf wieder Autofahren und habe nur noch geringe, konzentrative Einbußen und auch der Verlust der Libido ist Geschichte. Was geschah in diesen 9 Monaten?

Ich habe meine Ernährung ziemlich radikal umgestellt. Ich trank viel zu wenig und auf Grund der Medikamente waren meine Zellen total ausgezehrt. Ich hatte also gar nicht die Energie und Kraft, mich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren. Meine Zellen waren einfach ausgebrannt und verbraucht, ich sah 10 Jahre älter aus, war unkonzentriert und ständig müde und antriebslos. Ich habe mich dann mit der Ernährungsberaterin zusammengesetzt und sie hat mir ein Zellvital-Programm empfohlen. Ich bin kein Arzt oder Heilpraktiker sondern ein Techniker, bitte also nicht böse sein wenn ich da nicht so in die Tiefe gehe und die Vorgänge erklären kann. Es handelt sich dabei um ein Pulver (auf biologischer Basis) welches in Wasser aufgelöst wird. Wen es interessiert, hier ist der Link: www.6074091.well24.com

Dieses bewirkt dass die Zellversorgung angeregt und die enthaltenen Vitalstoffe direkt in die Zellen transportiert werden. Die Seite ist übrigens sehr gut gemacht, sehr transparent und es gibt auch bei Fragen eine Hotline bei der man anrufen und nachfragen kann. Ich kann nur sagen, dass meine Fragen sehr kompetent und verständlich beantwortet wurden.

Bereits nach 4 Wochen spürte ich eine deutlich gesteigerte Vitalität, konnte mich besser konzentrieren, fühlte mich besser, war nicht mehr müde und ausgelutscht. Die Ernährungsberaterin ( www.institut-joana.de )     hatte da also wirklich einen guten Tip und nicht nur das schnelle Geld im Sinn gehabt.

Da ich auch ein eher skeptischer Mensch bin (wir Techniker wollen halt alles bewiesen haben und nicht nur irgendwas aus einem Prospekt oder so annehmen) muß ich heute eingestehen dass mir vieles so nicht gelungen wäre ohne diese Unterstützung meines Körpers von innen heraus. Natürlich sind das keine Wundermittel, aber sie unterstützen meinen Körper und mein Gehirnin seiner Kraft mit den Auswirkungen des SA fertig zu werden. Sie helfen mir meine mentalen Fähigkeiten wie Konzentration und Ausdauer zu verbessern. Habe ich vorher im Monat etwa 150 Euro für`s qualmen ausgegeben (um mich kaputt zu machen), setze ich heute auf eine gesunde Lebensweise (hey! Ich habe was in die Rentenkasse eingezahlt- da möchte ich doch was davon haben!). Meine Blutwerte sind gut, ich bin vital und leistungsfähig, meine Gelenkschmerzen haben nachgelassen und ich brauche die Chemikeulen der Medikamente nicht mehr. Ich werde immer ein SA-Patient bleiben, aber ich habe die Kraft und die Energie, die mentale Leistungsfähigkeit wieder einen Alltag zu leben.

Im Einzelnen habe ich das Vitalset (Power-Cocktail), Restorate, Omega3 und Q10 regelmäßig im Gebrauch. Mein Körper ist nicht mehr übersäuert und selbst mein Hausarzt ist erstaunt.

Ich kann und möchte niemanden beeinflussen, jeder soll für sich selbst und über sich selbst entscheiden. Mein Anliegen ist es einfach demjenigen, der interessiert ist einen Tip zu geben.

Gruß,

Jörg


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »goislenger« (14.01.2010, 13:16)
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Oh , dass macht mut und lässt hoffen. Die befürchtung eines weiteren SA hast du sicher,denke ich aber man wird freier.

Danke und lg.Belli

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Belli, die Gefahr eines weiteren SA ist immer ein Begleiter. Sie wird bleiben- da ist nicht dran zu rütteln. Die Statistik sagt ja, dass etwa 70% der SA-Patienten innerhalb von einer Jahresfrist einen weiteren (großen oder kleinen) SA haben, nach drei Jahren sinkt die Rückfallquote auf 30%... aber sie bleibt bestehen. Nun, dem ersten Teil der Statistik habe ich ein Schnippchen geschlagen. Trotzdem behalte ich diesen "Warnschuß" im Auge und bin wachsam. Vor meinem SA habe ich mich beinahe regelrecht "zu Tode gearbeitet". Ich habe mich ausgesprochen schlecht ernährt, kannte nur Arbeit und Streß. Ich habe mein Verhalten umgekehrt, bin mir selbst wieder wichtig. Habe ich vorher geraucht wie ein Schlot und im Monat ca. 180-200 Euro für die Qualmerei ausgegeben (um mich zu schädigen) "investiere" ich nun in meine Gesundheit.

Es gibt ein schönes Zitat von Sebastian Kneipp: "Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, wird eines Tages sehr viel für seine Krankheit opfern müssen".

Ich möchte Mut machen, das ist richtig. Wir können diesen großen Vorfall in unseren Körpern nicht ungeschehen machen, aber wir können dafür sorgen, dass unsere Lebensqualität trotz alledem erhalten bleibt oder sich wieder verbessert. Habt Mut wieder aktiv zu werden, habt Mut zum Leben JA zu sagen. Auch wenn es durch manche Auswirkungen beeinträchtigt ist. Lasst uns Leben! Nicht gierig und alles einnehmend, sondern bewußt, ruhig und mit einem stabilen Wohlbefinden.

Hatte ich nach meinem SA Angst in die Öffentlichkeit zu gehen, so nehme ich heute wieder aktiv am Vereinsleben (Modellflieger) teil. Ich kann keine großen Maschinen mehr fliegen, also fliege ich kleine Trainer. Ich kann keine 4 Kilometer mehr joggen, aber ich kann an einem Sonntag wieder 6 Kilometer in ruhigem, gleichmäßigen Tempo mit meiner Partnerin wandern. Am Anfang schaffte ich nicht mal die 500 Meter zur Ergotherapie zu gehen. Aber ich hatte ein Ziel, habe mir dieses in kleine Etappen unterteilt und Monat zu Monat eine weitere Etappe vorgenommen. Meine Ex-Partnerin hatte sich von mir getrennt weil ihr großer Sohn (19 Jahre) nicht mit einem lallenden Krüppel (O-Ton) unter einem Dach leben wollte. Ich lebe nun alleine und kann meinen Haushalt selbst versorgen.

Keiner von uns weiß, was ihm noch zugedacht ist, aber wir können die Zeit bis dahin genießen. Habt den Mut dazu!

Es grüßt Euch,

Jörg

 

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