#1
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Unbekannt

Gelöscht

Die Krankenkasse hat mich aufgefordert, schon jetzt nach viel zu kurzer Zeit einen Antrag auf eine berufliche Reha zu stellen. Dabei stecke ich doch mittendrin in meinen medizinischen Therapien zur Wiederherrstellung meiner Funktionen. Ich habe daraufhin mit meinem Arzt und meinem Krankengymasten darüber gesprochen, die eine berufliche Reha als viel zu früh eracht, weil dafür die wiedererlangten Funktionen noch gar nicht ausreichend sind.

Die Krankenkasse hat mich auch darauf hingewiesen, dass sie mir das Krankengeld nach 10 Wochen nach Nichtantragstellung einer beruflichen Reha einstellen.

 

Was soll ich tun? Darf die KK mich zwingen, meine Therapien abzubrechen und jetzt schon eine berufliche Reha zu machen? Ich bin doch froh, wieder möglichst fit zu werden.  Ich bin total geschockt und völlig fertig.

#2
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Unbekannt

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Vergessen zu erwähnen...

Am kommenden Dienstag solllich zur Antragstellung dieser beruflichen Reha zu meiner Krankenkasse. An dem Tag ist aber auch mein Termin im Krankenhaus, weil mir unter Umständen noch eine eine Operation der Halsschlagarterien bevorsteht.

Nach Ansicht meiner KK-Sachbearbeiterin soll ich anschließend zu der Antragsstellung der beruflichen Reha kommen. Das alles an einem Tag?? Obwohl noch nicht einmal feststeht, ob ich unter das Messer muss? Vom Stress der Termine an einem einzigen Tag ganz abgesehen.

 

#3

thagenesis

bawue, Deutschland

Hallo. Vorweg: ich bin selbst nur betroffen und dies ist nur mein Wissensstand und keine Rechtsberatung. Daher bitte im Zweifelsfall einen Profi hinzuziehen. Meine Situation ist ähnlich und doch anders. Die KK möchte das ich  Erwerbsminderungsrente beantrage obwohl ich in nicht allzu ferner Zukunft wieder arbeiten gehen möchte (und das rein kognitiv wohl auch schon gleich könnte)  und so wie ich das im Beratungsgespräch verstanden hab muss ich dem Folge leisten da ich eine sog. Mitwirkungspflicht hab (Sozialgesetzbuch § 60 bzw.§ 66wenn ich mir das richtig ergoogelt hab).Ich  nehme also an das die KK das alles schon kann. ich würde aber erstmal mit denen telefonieren und die Situation erklären. Ich hab die Erfahrung gemacht das in dem Bereich (konkret: Rentenversicherung und Krankenkasse) viel nach "Aktenlage" entschieden wird ohne das sich die Sachbearbeiter mit der tatsächlichen  Situation auseinandersetzen. Ich denke da könnte es reichen das ein Arzt einen Halbsatz in einer Diagnose/Prognose/etc. vergessen hat und die Entscheidung fällt entgegengesetzt aus

--

Hirnblutung mit zwei Schlaganfällen während der darauf folgenden Kraniektomie und anschliessender Hemiparese links.

Gruss & Viel Erfolg

#4
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Unbekannt

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das hört sich ja nicht gut an thagnesis wenn du gerne wieder arbeiten gehen würdest  und nicht mehr darfst

Tefoniert habe ich schon mit derKK, aber die SB von der KK hat sich nicht weiter auf meine lage eingelassen

Ich hatte den Eindruck, sie wollte ihre Anliegen vom Tisch haben, da sich angeblich in meiner Akte schon so viel angesammelt hätte

#5
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Unbekannt

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Hol Dir Hilfe, entweder beim VdK oder einer sozialen Beratungsstelle vom diakonischen Werk oder so, die haben Fachleute die kostenfrei beraten und helfen.

Viel Erfolg!.

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