#1
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Unbekannt

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Hallo zusammen,

ich möchte einen Antrag auf Rehabilitation für meine Mutter stellen, sie hatte vor einem Jahr einen Schlaganfall und ist links Gelähmt. Wir hatten schon einen Antrag im März bei der Krankenkasse gestellt, dieser wurde leider abgelehnt. Jetzt wollen wir es wieder versuchen und wollte jetzt fragen was in einer Begründung stehen muss für eine Rehabilitation und was muss der Arzt scheiben. Unser Hausarzt ist neu und hat noch keine erfahrung mit solchen Anrtägen.

Es heißt immer je besser der Hausarzt den Antrag begründet, je besser die Chance. Aber was muss in einer solchen Begründung stehen.

Hat da jemand erfahrung? Kann mir da jemand helfen???

Gruss

#2
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Unbekannt

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Hallo,

war deine Mama denn direkt nach dem SA in einer Reha?

Mein Mann ist deshalb nämlich auch an die 4-jährige Wartezeit gebunden. Aber unanhängig davon will er inzwischen eh nimmer.

Mit welcher Begründung wurde denn die Reha abgelehnt? Welche Einschränkungen hat deine Mama? So pauschal kann man das gar nicht beantworten. Wenn sie Therapien bekommt, können die Therapeuten auch sehr hilfreiche Tipps geben. Oder hat sie andere Fachärzte, Neurologen etc.?

#3

jup11

Quarnbek, Deutschland

#4
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Unbekannt

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Hallo,

meine Mutter war nach dem SA vom Sep - Dez im Krankenhaus. Erst Schädelöffung dann Frühreha. Bloss als sie in der Frühreha war, wurde mehr Zeit auf die Entwöhung der künstlichen Beatmung genommen als auf alles andere. Dann erlit sie noch einen Leistenbruch, der behandelt wurde. Es wurde uns anfang Nov. gesagt, dass das Krankenhaus kein potenzial mehr sieht und meine Mutter daher nicht mehr fördern können. Von ende Dez - Feb. war sie dann in einer Kurzzeitpflege und anfang Feb haben wir sie dann nachhause geholt. Im März haben wir dann einen Antrag auf Reha gestellt, weil wir empfinden das dort noch was ist, was gefördert werden muss. Als sie aus dem krankenhaus entlassen wurde konnte sie nicht grade sitzen und ihre linke Seite nicht bewegen. Zuhause konnte sie schon nach kurzer Zeit alleine Sitzen und ihr linkes Bein bewegen.

Der Antrag wurde von der Krankenkasse abgelehnt, sowie der Widerspruch. Mit der Bedründung, das dass Kankenhaus keine wesendliches Potenzial gesehen hat und sie negativ bewertet haben.

Haben jetzt auf jeden Fall einen neurologischen Bericht, indem der Neurologe die Bewertung vom Krankenhaus nicht teilen kann und eine Reha empfiehlt. 

Jetzt wollen wir noch einen Versuch starten und ich wollte fragen ob jemand Erfahrung hat, mit den Anträgen und was man so schreiben sollte um einen positiven Antrag zu bekommen.

Gruss Sascha

#5
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Hallo,

es ist heute gar nicht einfach eine Reha bewilligt zu bekommen, schon gar nicht außerhalb des 4-Jahres-Rhythmus.

Wenn der Neurologe schreibt, er sieht Potenzial wird er das begründen müssen. Am ehesten könnten das Therapeuten.

Die Reha-Anträge meines Mannes wurden mit der Begründung "keine Rückführung ins Berufsleben zu erwarten" abgelehnt. Wir hatten Berichte der Therapeuten, der Fachärzte beigefügt. Einfach probieren!

Mal abgesehen von der Reha bringen deiner Mutter vielleicht auch ambulante Therapien schon etwas!

#6
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Unbekannt

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Hallo,

eine Reha zu bekommen ist wirklich nicht leicht, drum sollte der Antrag auch von einem Facharzt gestellt werden sprich Neurologen oder Neuropsychologen und nicht vom Hausarzt. Wenns ums bezahlen geht ziehen die Kassen sämtliche Register. Es fragt sich außerdem wer für diese Reha Kostenträger ist, denn die erste Reha sprich Anschlußheilbehandlung zahlt die Krankenkasse sollte man noch berufstätig gewesen ist die Rentenversicherung Kostenträger für die 2. Reha. Nur nicht locker lassen!!!!

#7
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Unbekannt

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ich hatte eine reha bekommen weil meine neurologin das veranlasst hat ich bin links gelähmt kann etwas laufen und war extrem depressiv...DAS habe ich hinter mir!-leben ist toll!! ganz klasse-man muss die betrachtungsweise ändern!

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