Hallo liebes Forum,
meine Mutter hatte über Weihnachten einen Schlaganfall. nach ein paar Tagen auf der Stroke-Unit und 2 Wochen auf normaler Station kamm sie dann für 6 1/2 Wochen in die Reha-Klinik in Hilchenbach. Seit 27.02.2015 ist sie nun zur Kurzzeitpflege und anschließend erst mal vollstationäre in ein Pflegeheim bei und in Solingen. Entlassen wurde sie mit rechts halbseitiger Lähmung und Aphasie.
Sie wurde aus der Reha entlassen, weil ihre Fortschnitte nicht mehr groß genug waren. Jetzt im Pflegeheim wird sich gekümmert, aber das sind ja auch keine Schlaganfallspezialisten und ich fühle mich etwas alleine gelassen vom Hausarzt meiner Mutter. Die Reha-Klinik hat in ihrem Pflegeüberleitungsbogen vier Therapien empfohlen. Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Neurophysiologie.
Zunächst hat er nur eine Verordnung für die Physiotherapie ausgestellt, obwohl vorher von mir und vom Pflegeheim auf die vier Therapien hingewiesen wurde. Nachdem ich dann noch mal persönlich beim Arzt war und ihn darauf angesprochen habe, hat er dann noch die Ergo und Logo verordnet, aber keine Neurophysio.Außerdem hat er die jeweiligen Therapien nur 1x pro woche verordnet, was meiner Meinung nach viel zu wenig ist.
Mir ist auch nicht ganz klar, was Neurophysio ist und wer sowas eingentlich anbietet. Auch scheint der Hausarzt nicht sehr komunikativ zu sein. Ist der Hausarzt überhaupt der richtige Ansprechpartner für die weitere Anschlussheilbehandlung oder sollte sich darum besser ein Neurologe , oder ein anderer Arzt kümmern?
Welche Anschlusstherapien sind evtl. noch nötig.
Gruß
Jochen