#1
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Liebe Forumsteilnehmer

nach einem schweren Schlaganfall meines Vaters 80 im Dez 09 , mehrwoechigem Krankenhausaufenthalt ( inkl MRSA Keim) dann Fruehreha ( dort Clostridien ) nach 4 Wochen  mit wenig Fortschrittten entlassen ( bettlaegrig, Blasenkatheter, PEG-Sonde , Sprach und Schluckproblemen) . Von dort in ein Pflegeheim, ( wieder Einzelzimmer aufgrund des Keims) meiner Mutter wurde abgeraten ihn in Heimpflege zu versorgen, Pflege sei zu umfangreich fuer Sie. Nach der Erfahrung Pflegeheim kam mein Vater nach 6 Wochen endlich nachhause . Es wurde ein ambulanter Pflegedienst organisiert ( Vater hat mittlerweile Pflegestufe 2 bekommen) Bett, Rollstuhl und alles was noetig war. Nun nach 3 Monaten Zuhause schlaeft er wieder in seinem normalen Bett , isst mit uns , kurze Spaziergaenge , Treppensteigen , Toilettengaenge gehen schon richtig gut. Alle sind super erstaunt ueber seine schnellen Fortschritte nach den Monaten des Stillstandes im Krankenhaus und Reha. 

Unser Neurologe befuerwortet eine neuerliche Reha ( geriatrische ) nun meine Frage eine ambulante oder stationaere Reha was ist besser fuer ihn,  die Angst das er sich nochmals mit einem Keim infiziert ist sehr gross und die Tatsache und Erfahrung des Personalmangels in deutschen Kranken und Rehaeinrichtungen ist macht uns auch Sorgen. Er langweillt sich auch Zuhause er war immer agil und unterwegs ihm fehlt das Autofahren und die Selbststaendigkeit. Auch meine Mutter macht mir grosse Sorgen nach diesen langen Monaten ist sie kraeftemaessig und seelisch sehr labil und schwach geworden. Eine weiter Frage an euch mein Vater moechte auch so schnell wie moeglich Peg und Katheter loswerden , dies koennte doch auch in der Zeit der Reha geschehen in einem ambulanten Eingriff oder? Wer hat aehnliche Erfahrungen gemacht ? Fuer Tips oder Ratschlaege waere ich euch sehr dankbar. Sobald ich den ausgefuellten Antrag des Arztes in den Haenden halte mochte ich diesen der Krankenkasse zur Genehmigung einreichen, in der Hoffnung das es schnell geht ( kann der Krankenkasse recht sein , wenn dies eine Reduzierung der Pflegestufe bedeuten koennte oder? )

Freue mich auf eine Antwort von euch , danke Nic

#2
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Hallo Nic,

ich denke eine ambulante Reha ist in dem Fall sinnvoller. Ich war das erste Jahr stationär gut aufgehoben, dann hatte ich 3 Jahre ambulante Therapie und nach Haus kam eine Therapeutin.

Im gewohnten Umfeld, ist alles leichter!

Liebe Grüße Manfred

#3
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Hallo Nic,

 

ich denke, dass für eine stationäre Reha spricht,

 

dass er a) mehr Therapien bekommt und 😎 Deine Mutter entlastet wird.

 

Für eine Tagesklinik spricht, dass er teilweise in seinem gewohnten Umfeld sicherlich motivierter ist und dadurch besser mit arbeitet. Was sagt denn Dein Vater dazu ? Und was sagt Deine Mutter dazu ?

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