Hallo
Brauche mal einen Rat oder Tipp betreffs Dekubitusauflage.
Die Situation ist folgende. Meine Mann ist nach einem Schlaganfall bettlägerig. Er ist ziemlich groß und hat eine Pflegebett mit 2,20m Länge ,damit er wenn er ein wenigg aufrechter sitzt im Bett noch etwas Spielraum für die Beine hat.. Damit er sich nicht aufliegt, hat er eine Dekubitusmatraze erhalten.
Nun ist folgendes Problem. Diese Matraze ist zum ersten nur 2,00 m lang, da andere Längen nicht üblich sind. Die restlichen 20 cm überbrückt eine Schaumstoffeinlage am Fußende. Die Dekubitusmatraze selbst besteht aus 2 Teilen ,einer dünneren Schaumstoffmatraze und einer Dekubitusauflage .Die Dekubitusauflage wird oben und unten um die Schaumstoffmatraze umgeschlagen.
Wenn das Kopfteil nun etwas erhöht und angeschrägt wird, damit er etwas aufrechter sitzen kann, rutscht ständig die Matraze auf dem Lattenrost des Pflegebettes nach unten und wöllbt sich dann am Fußende. Auch er selbst rutscht dabei mit runter. Selbst ein einfädeln der Umschlagung durch die Lattenroste hilft nicht. Mehrmals am Tag muß ich mit dem Pflegedienst bzw. Schwiedersohn ihn dann mit samt Matraze hochziehen, damit er einigermaßen gut liegt bzw. beim Essen aufrechter sitzen kann. Das geht ziemlich schwer und ist so anstrengend, daß ich inzwischen Rückenprobleme habe.
Den Kundendienst des Sanitätshauses, welches die Matraze lieferte habe ich schon gefragt. Aber sie wissen kein Rat. An der Matraze bzw. Auflage darf ich nichts verändern.
Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben ,wie das abgeändert werden kann.
Gruß orchidee